Staatssekretär Ferlemann und Verkehrsminister Voigtsberger: Knoten für den Weiterbau der A 52 in Gladbeck ist durchschlagen!

  • Pressemitteilung der Firma Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW), 19.12.2011
Pressemitteilung vom: 19.12.2011 von der Firma Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW) aus Düsseldorf

Kurzfassung: Gladbeck. Nach intensiven Gesprächen haben sich Bund, Land und Stadt auf eine Kompromisslösung für den Ausbau der Autobahn A 52 in Gladbeck geeinigt. Hauptbestandteil dieses Vorschlags ist ein rund 1.500 Meter langer Tunnel zwischen ...

[Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW) - 19.12.2011] Staatssekretär Ferlemann und Verkehrsminister Voigtsberger: Knoten für den Weiterbau der A 52 in Gladbeck ist durchschlagen!


Gladbeck. Nach intensiven Gesprächen haben sich Bund, Land und Stadt auf eine Kompromisslösung für den Ausbau der Autobahn A 52 in Gladbeck geeinigt. Hauptbestandteil dieses Vorschlags ist ein rund 1.500 Meter langer Tunnel zwischen Phönixstraße und Grabenstraße. Den Löwenanteil der Kosten für den Bauabschnitt einschließlich Tunnel von voraussichtlich rund 100 Millionen Euro übernimmt der Bund. "Wir haben den Knoten durchschlagen. Ich bin froh, dass wir zu einer einvernehmlichen Lösung für diese wichtige Bundesfernstraße gekommen sind. Wir haben von Seiten des Bundes alles möglich gemacht, damit die A52 in Gladbeck weitergebaut werden kann.", betonte Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.

Das Land NRW finanziert die städtebauliche Integration der Autobahn in einer Größenordnung von rund zehn Millionen Euro. "Es ist gut investiertes Geld für Gladbeck und das gesamte nördliche Ruhrgebiet. Die Verkehrssituation wird sich spürbar verbessern", sagte Wirtschafts- und Verkehrsminister Harry K. Voigtsberger.

Bei der Stadt Gladbeck verbleibt ein Eigenanteil von rund zwei Millionen Euro. Sie hat darüber hinaus akzeptiert, dass an Stelle der ursprünglich gewünschten, in einem weiteren Tunnel geführten Direktverbindung von Süden nach Westen ein Überflieger errichtet wird, der zehn Millionen Euro preiswerter ist, und dass ein direkter Anschluss des Gewerbegebietes Brauck im stark befahrenen Autobahnkreuz regelkonform nicht machbar ist. Ulrich Roland, Bürgermeister der Stadt Gladbeck, freut sich über den Kompromiss: "Das Hauptziel ist erreicht: Die Autobahn verschwindet in einem Tunnel. Endlich kann die Stadt auf sehr großer Länge zusammenwachsen".


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