Förderung für Feuerwehrfahrzeuge und -geräte

  • Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern, 20.12.2011
Pressemitteilung vom: 20.12.2011 von der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern aus München

Kurzfassung: Joachim Herrmann: "Mehr Geld vom Freistaat für Feuerwehrfahrzeuge und –geräte – Ab sofort Sonderförderung für Wärmebildkameras – Bayern sichert Einsatzfähigkeit seiner Feuerwehren" Gute Nachrichten für Bayerns Feuerwehren hat heute ...

[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 20.12.2011] Förderung für Feuerwehrfahrzeuge und -geräte


Joachim Herrmann: "Mehr Geld vom Freistaat für Feuerwehrfahrzeuge und –geräte – Ab sofort Sonderförderung für Wärmebildkameras – Bayern sichert Einsatzfähigkeit seiner Feuerwehren"

Gute Nachrichten für Bayerns Feuerwehren hat heute Innenminister Joachim Herrmann verkündet: "Wir werden die geltenden Festbeträge bei der Fahrzeug- und Geräteförderung pauschal um zehn Prozent anheben. Das bedeutet mehr Geld für die Ausstattung unserer Feuerwehren und eine Entlastung der kommunalen Haushalte. Damit wird klar, dass Bayern fest zu seinen Feuerwehren steht." Konkret am Beispiel einer großen Drehleiter bedeutet das, dass der Freistaat künftig 192.500 Euro statt, wie bisher, 175.000 Euro zuschießt. Auch wird in den Feuerwehrzuwendungsrichtlinien der Kreis der förderfähigen Fahrzeuge um neue Fahrzeugtypen wie etwa das kleinste Tanklöschfahrzeug TLF 2000 erweitert, das jetzt ab 1. Januar 2012 mit 50.000 Euro gefördert werden kann. Daneben wird Bayern ab sofort mit einem Sonderförderprogramm die Anschaffung von Wärmebildkameras bei Feuerwehren mit Atemschutz unterstützen. "Mit all diesen Förderungen sichern wir die Einsatzfähigkeit unserer Feuerwe!
hren. Jeder Euro hier ist eine Investition in die Sicherheit von uns allen", so der Innenminister.

Das Sonderförderprogramm für Wärmebildkameras läuft bis Ende 2016. Der Freistaat wird die Anschaffung durch die Kommunen mit 2.750 Euro je Wärmebildkamera und Zubehör bezuschussen. Joachim Herrmann: "Wärmebildkameras sind bei der Brandbekämpfung oft ein unerlässliches Arbeitsgerät. Sie dienen nicht nur dem Aufspüren von Personen in Räumen, sondern auch der Eigensicherung der Feuerwehrleute bei der Brandbekämpfung in Gebäuden. Mit dem Sonderförderprogramm steigern wir so die Einsatzfähigkeit und zugleich die Sicherheit unserer Feuerwehrler."

In Bayern sind rund 324.000 Feuerwehrler in den rund 7.700 Freiwilligen Feuerwehren tätig. Ihr Einsatz ist für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger unabdingbar. Herrmann: "Deswegen legen wir größten Wert auf die bestmögliche Ausstattung unserer Feuerwehren. Bayern hat hier in den vergangenen zehn Jahren nahezu 327 Millionen Euro zur Verfügung gestellt."


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Über Bayerisches Staatsministerium des Innern:
Das Innenministerium ist für die Innere Sicherheit, also auch für die Polizei und den Staatsschutz zuständig. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Zuständigkeiten.

Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.

Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.

Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.

An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.

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