Konsequente Umsetzung des Desinvestitionsprogramms: EnBW veräußert Minderheitsbeteiligungen in Polen an EDF
- Pressemitteilung der Firma EnBW Energie Baden-Württemberg AG, 21.12.2011
Pressemitteilung vom: 21.12.2011 von der Firma EnBW Energie Baden-Württemberg AG aus Karlsruhe
Kurzfassung: Strategischer Fokus auf ausgesuchte und strategische bedeutsame Auslandsmärkte bleibt bestehen Karlsruhe. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG trennt sich von ihren Minderheitsbeteiligungen in Polen und veräußert diese an die Electricité de ...
[EnBW Energie Baden-Württemberg AG - 21.12.2011] Konsequente Umsetzung des Desinvestitionsprogramms: EnBW veräußert Minderheitsbeteiligungen in Polen an EDF
Strategischer Fokus auf ausgesuchte und strategische bedeutsame Auslandsmärkte bleibt bestehen
Karlsruhe. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG trennt sich von ihren Minderheitsbeteiligungen in Polen und veräußert diese an die Electricité de France (EDF).
Nach der heute von beiden Unternehmen unterzeichneten Vereinbarung erwirbt die EDF die von EnBW gehaltenen Anteile von 32,45 Prozent am polnischen Kohlekraftwerk Rybnik in Oberschlesien sowie 15,59 Prozent am Heizkraftwerk Kogeneracja in Breslau. Der Wert der vereinbarten Transaktion beträgt insgesamt rund 301 Millionen Euro. Die Veräußerung steht noch unter kartellrechtlichem Vorbehalt.
Mit dieser Veräußerung setzt die EnBW ihr Ziel, sich von strategisch nicht mehr relevanten Geschäftsaktivitäten und auch Minderheitsbeteiligungen außerhalb ihrer ausländischen Zielmärkte zu trennen, konsequent um. Gleichzeitig entflechten EnBW und EDF nach dem im Februar diesen Jahres erfolgten Austritt der EDF aus dem Aktionariat der EnBW ihre bisher gemeinsam gehaltenen Beteiligungen.
Hans-Peter Villis, Vorstandsvorsitzender der EnBW:
"Wir wollen uns im Ausland auf wenige und ausgesuchte Zielmärkte konzentrieren. Mit dem Verkauf unserer Kraftwerksbeteiligungen in Polen kommen wir diesem strategischen Ziel einen weiteren wichtigen Schritt näher, denn wir bereinigen unser Beteiligungsportfolio.
Damit stärken wir unsere Finanzkraft und eröffnen uns wichtige finanzielle Freiräume, um noch mehr in die Energiewende und damit in die Zukunft der EnBW investieren zu können."
Die EnBW verfolgt das Ziel, ihre Position als CO2-armer Stromerzeuger zu stärken. Hierzu will das Unternehmen in den kommenden Jahren erheblich in den Ausbau der erneuerbaren Energien und die Modernisierung seiner Erzeugungsanlagen investieren. Zusätzlich zu den bereits bestehenden rund 3.000 Megawatt installierte Leistung aus erneuerbaren Energien will die EnBW bis zum Jahr 2020 weitere rund 3.000 Megawatt neu bauen. Damit würde sie ihre Leistung im Bereich der erneuerbaren Energien nahezu verdoppeln. Für diese immensen Ausbauschritte sind rechnerisch rund 8 -10 Milliarden Euro notwendig.
Zudem will die EnBW ihr Engagement im Bereich der dezentralen Erzeugung und als Anbieter intelligenter Energielösungen ausbauen.
Zur Realisierung der geplanten Projekte hat die EnBW unter anderem ein konzerninternes Effizienzprogramm gestartet, Kapitalmaßnahmen eingeleitet und ein Desinvestitionsprogramm für den Verkauf von nicht strategischen Beteiligungen sowie für die Optimierung von Beteiligungshöhen in Höhe von auf 1,5 Milliarden Euro festgesetzt.
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Unternehmenskommunikation
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
Telefon: 0721 63-14320
Telefax: 0721 63-12672
Presse@enbw.com
www.enbw.com
Strategischer Fokus auf ausgesuchte und strategische bedeutsame Auslandsmärkte bleibt bestehen
Karlsruhe. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG trennt sich von ihren Minderheitsbeteiligungen in Polen und veräußert diese an die Electricité de France (EDF).
Nach der heute von beiden Unternehmen unterzeichneten Vereinbarung erwirbt die EDF die von EnBW gehaltenen Anteile von 32,45 Prozent am polnischen Kohlekraftwerk Rybnik in Oberschlesien sowie 15,59 Prozent am Heizkraftwerk Kogeneracja in Breslau. Der Wert der vereinbarten Transaktion beträgt insgesamt rund 301 Millionen Euro. Die Veräußerung steht noch unter kartellrechtlichem Vorbehalt.
Mit dieser Veräußerung setzt die EnBW ihr Ziel, sich von strategisch nicht mehr relevanten Geschäftsaktivitäten und auch Minderheitsbeteiligungen außerhalb ihrer ausländischen Zielmärkte zu trennen, konsequent um. Gleichzeitig entflechten EnBW und EDF nach dem im Februar diesen Jahres erfolgten Austritt der EDF aus dem Aktionariat der EnBW ihre bisher gemeinsam gehaltenen Beteiligungen.
Hans-Peter Villis, Vorstandsvorsitzender der EnBW:
"Wir wollen uns im Ausland auf wenige und ausgesuchte Zielmärkte konzentrieren. Mit dem Verkauf unserer Kraftwerksbeteiligungen in Polen kommen wir diesem strategischen Ziel einen weiteren wichtigen Schritt näher, denn wir bereinigen unser Beteiligungsportfolio.
Damit stärken wir unsere Finanzkraft und eröffnen uns wichtige finanzielle Freiräume, um noch mehr in die Energiewende und damit in die Zukunft der EnBW investieren zu können."
Die EnBW verfolgt das Ziel, ihre Position als CO2-armer Stromerzeuger zu stärken. Hierzu will das Unternehmen in den kommenden Jahren erheblich in den Ausbau der erneuerbaren Energien und die Modernisierung seiner Erzeugungsanlagen investieren. Zusätzlich zu den bereits bestehenden rund 3.000 Megawatt installierte Leistung aus erneuerbaren Energien will die EnBW bis zum Jahr 2020 weitere rund 3.000 Megawatt neu bauen. Damit würde sie ihre Leistung im Bereich der erneuerbaren Energien nahezu verdoppeln. Für diese immensen Ausbauschritte sind rechnerisch rund 8 -10 Milliarden Euro notwendig.
Zudem will die EnBW ihr Engagement im Bereich der dezentralen Erzeugung und als Anbieter intelligenter Energielösungen ausbauen.
Zur Realisierung der geplanten Projekte hat die EnBW unter anderem ein konzerninternes Effizienzprogramm gestartet, Kapitalmaßnahmen eingeleitet und ein Desinvestitionsprogramm für den Verkauf von nicht strategischen Beteiligungen sowie für die Optimierung von Beteiligungshöhen in Höhe von auf 1,5 Milliarden Euro festgesetzt.
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Über EnBW Energie Baden-Württemberg AG:
Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG mit Hauptsitz in Karlsruhe ist mit rund fünf Millionen Kunden das drittgrößte deutsche Energieunternehmen. Mit derzeit rund 17.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat die EnBW 2004 einen Jahresumsatz von 9.844 Millionen Euro erzielt. Unsere Kernaktivitäten konzentrieren sich auf die Geschäftsfelder Strom, Gas sowie Energie- und Umweltdienstleistungen.
Traditionell sind wir fest in Baden-Württemberg verwurzelt. Darüber hinaus sind wir in ganz Deutschland sowie in weiteren Märkten Mittel- und Osteuropas aktiv. Wir wollen uns auch in Zukunft auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren und unsere Kunden sicher und kompetent mit Energie und energienahen Dienstleistungen versorgen.
Wir haben uns im Zuge der Liberalisierung des Strommarkts frühzeitig im Wettbewerb orientiert und unseren Strom als eines der ersten Energieunternehmen in ganz Deutschland angeboten. Als Vordenker und Wegbereiter auf dem Energiemarkt geben wir Impulse für die wissenschaftliche Forschung und Entwicklung. Wir verstehen uns im Sinne der Nachhaltigkeit als ein wirtschaftlich, gesellschaftlich und ökologisch verantwortlich agierendes Unternehmen. Durch die Entwicklung neuer Konzepte und Ideen spielen wir einen aktiven Part in der energiepolitischen Gestaltung unserer Zukunft im Rahmen der aktuellen Gesetzgebung
Firmenkontakt:
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