Fahrbericht Volkswagen Amarok 2.0 TDI 4Motion: Seine Sprache versteht die ganze Welt

  • Pressemitteilung der Firma Auto-Medienportal.Net, 22.12.2011
Pressemitteilung vom: 22.12.2011 von der Firma Auto-Medienportal.Net aus Stadthagen

Kurzfassung: 22. Dezember 2011. Volkswagen hat sich vorgenommen, Toyota und General Motors von der Weltspitze zu verdrängen. Dazu gehört auch ein möglichst breites Produktportfolio. Gerade in außereuropäischen Ländern spielen Pick-ups eine wichtige Rolle. ...

[Auto-Medienportal.Net - 22.12.2011] Fahrbericht Volkswagen Amarok 2.0 TDI 4Motion: Seine Sprache versteht die ganze Welt


22. Dezember 2011. Volkswagen hat sich vorgenommen, Toyota und General Motors von der Weltspitze zu verdrängen. Dazu gehört auch ein möglichst breites Produktportfolio. Gerade in außereuropäischen Ländern spielen Pick-ups eine wichtige Rolle. Der fehlte VW nach dem Wegfall der Toyota Hilux-Kopie namens Taro. Mit dem Amarok sind die Wolfsburger nun erfolgreich in das Segment zurückgekehrt. In der Ausführung als Doppelkabine erweist sich das eigentlich als "Arbeitstier" gedachte Auto dabei sogar als absolut familientauglich. Wer neben Kind(ern) beispielsweise auch noch Pferd oder Boot besitzt, die gezogen werden wollen, den freut’s, zumal auch eine Gespannstabilisierung an Bord ist.

Beim Design hält sich VW, wie gewohnt, vornehm zurück. Ohnehin stehen Pick-ups nicht im Ruf, durch ihre Formensprache zu bestechen. Hier gilt noch die Maxime "form follows function". Da bildet auch der Amarok keine Ausnahme. Dennoch macht der VW eine gute Figur. Verantwortlich dafür sind neben der markentypischen Frontgestaltung die im vorderen Bereich dezent gerundete Karosserie und vor allem die deutlich ausgestellten Kotflügel, deren Auswölbung im unteren Bereich der Fahrerkabine aufgegriffen wird.

"Keine Experimente" lautete auch die Devise im Innenraum. Für die Schalter und Instrumentierung gilt: Wer einen VW kennt, kennt so gut wie alle. Die typisch klare VW-Gliederung des Cockpits wurde auch für den Amarok übernommen. Alles ist deutlich zugeordnet und gezeichnet und intuitiv zu bedienen. Diese Sprache dürften Autofahrer auf der ganzen Welt verstehen. Und genau da will Volkswagen mit dem Amarok ja auch hin. Ebenfalls keine großen Verständigungsschwierigkeiten bereiten die Zusatzschalter der allradgetriebenen 4Motion-Version in der Mittelkonsole.

Die Doppelkabine, mit der der Amarok in den Markt gestartet ist, bietet großzügige Platzverhältnisse auch im Fond, in dem der Mittelsitz nicht nur eine Alibifunktion hat. Die hintere geteilte Sitzreihe entpuppt sich zudem als erfreulich wandelbar. Nach dem Umklappen der Rückenlehnen entsteht eine üppige Ablagefläche für Gepäck oder Material. Alternativ lassen sich die Sitzflächen um 90 Grad nach hinten hochklappen, wobei allerdings der dann vorhandene Raum durch eine Stufe gestört wird. Die Ladefläche bietet mit einer Länge von 1,56 Meter und 1,62 Metern Breite Klassenbestwerte. Gleiches gilt für die Bordwandhöhe von über einem halben Meter.

Mit dem 120 kW / 163 PS starken 2,0-Liter-TDI ist der Amarok bestens bestückt, zumal das Triebwerk als einziges im Segment über eine Biturbo-Aufladung verfügt. Ab 1300 Umdrehungen in der Minute legt der mächtige VW munter los, das Drehmomentmaximum liegt bereits 200 Touren später an. Der angegebene Normverbrauch liegt im Bereich des Möglichen. Wir bewegten uns im Schnitt einen Liter darüber.

Die Geräuschdämmung ist gut, ab Tempo 100 gewinnt der Fahrtwind akustisch dennoch die Oberhand. Der Schalthebel des Sechs-Gang-Getriebes ist nahezu perfekt platziert, so dass sich in Verbindung mit der Armlehne ein sehr entspanntes Fahren ergibt. Die Lenkung ist leichtgängig und bietet dennoch ausreichend Rückmeldung. Die Federung gibt sich für einen Pick-up trotz der hinteren Blattfedern speziell beim 4Motion erfreulich komfortabel.

Für den Einsatz abseits des Asphalts gibt es beim 4Motion mit permanentem Allradantrieb (wahlweise gibt es auch eine zuschaltbare Version) eine Offroad-Taste, die die Berganfahr- und -abfahrhilfe aktiviert sowie die Parameter für ABS und ESP auf ein späteres Eingreifen verschiebt. Diese Funktion empfiehlt sich beispielsweise auch bei Fahrten im Winter. Optional steht auch ein Hinterachs-Sperrdifferenzial zur Verfügung. VW verspricht für den Amarok 45 Grad Neigungswinkel auch in voll beladenem Zustand sowie souveräne Werte bei Böschungs- und Rampenwinkel. Das mag im Yachthafen oder auf dem Pferdehof zwar nicht den Ausschlag geben, aber auf der Baustelle oder im Forstbetrieb schon.

Daten Volkswagen Amarok 2.0 TDI 4Motion
Länge x Breite x Höhe (m): 5,18 x 1,94 x 1,83
Motor: Vierzylinder-Diesel, Biturbo, 1968 ccm
Leistung: 120 kW / 163 PS bei 4000 U/min Max.
Drehmoment: 400 Nm bei 1500 - 2000 U/min
Leergewicht/Zuladung: 2088 kg / 732 kg
Verbrauch (nach EU-Norm): 7,8 Liter
CO2-Emissionen: 206 g/km (Euro 5)
Höchstgeschwindigkeit: 181 km/h
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 11,8 Sek.
Maximale Anhängelast (gebremst): 3000 kg
Wendekreis: 12,95 m
Basispreis: 34 980,05 Euro


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