Bund übernimmt Vorsitz des IT-Planungsrats
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium des Innern (BMI), 27.12.2011
Pressemitteilung vom: 27.12.2011 von der Firma Bundesministerium des Innern (BMI) aus Berlin
Kurzfassung: Am 1. Januar 2012 übernimmt die IT-Beauftragte der Bundesregierung, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, planmäßig für ein Jahr den Vorsitz im IT-Planungsrat. Der IT-Planungsrat ist das oberste Gremium von Bund und Ländern für die ...
[Bundesministerium des Innern (BMI) - 27.12.2011] Bund übernimmt Vorsitz des IT-Planungsrats
Am 1. Januar 2012 übernimmt die IT-Beauftragte der Bundesregierung, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, planmäßig für ein Jahr den Vorsitz im IT-Planungsrat. Der IT-Planungsrat ist das oberste Gremium von Bund und Ländern für die Steuerung der Informationstechnik des Staates. 2011 hat der IT-Planungsrat unter dem Vorsitz des Landes Baden-Württemberg u.a. die Umsetzung der nationalen E-Government Strategie in deutschen Behörden auf den Weg gebracht. Aufgebaut wird dabei auf bereits laufenden Projekten wie dem neuen Personalausweis, der auch im Internet Sicherheit bietet, der einheitlichen Behördennummer 115 und "De-Mail".
Der scheidende Vorsitzende des IT-Planungsrats, Ministerialdirektor Dr. Herbert Zinell, Amtschef des Innenministeriums Baden-Württemberg, zieht zum Jahresende eine positive Bilanz: "Im Jahr 2011 hat der IT-Planungsrat maßgebliche Projekte zur Umsetzung der Nationalen E-Government-Strategie begonnen. Sie runden die bereits bundesweit laufenden IT-Maßnahmen ab und führen darüber hinaus. Dadurch können alle Behörden, aber auch die Städte, Gemeinden und Kreise, ihre IT-Nutzung sicherer und wirtschaftlicher gestalten."
Die IT-Beauftragte der Bundesregierung will diese Arbeiten konsequent fortführen. "Für die Aufgabenerfüllung des Staates ist der Einsatz der Informationstechnik von zentraler Bedeutung. Bund und Länder werden unter Steuerung durch den IT-Planungsrat die verschiedenen IT-Systeme zu einer föderalen IT-Infrastruktur zusammenführen. Wichtige Entscheidungen zur IT-Harmonisierung sind bereits getroffen. Unter dem Vorsitz des Bundes werden wir in 2012 im IT-Planungsrat an weiteren Schritten zur Gemeinsamkeit arbeiten", so Rogall-Grothe.
Ein Schwerpunkt ist die IT-Sicherheit. Der IT-Planungsrat hat im Oktober 2011 ein Konzept für eine Leitlinie Informationssicherheit verabschiedet, die auch verbindliche IT-Sicherheitsstandards enthalten soll. Ministerialdirektor Dr. Zinell: "Die steigende Anzahl an Sicherheitsvorfällen macht das Arbeiten im Verbund immer bedeutsamer. Die Errichtung eines gemeinsamen Warn- und Informationsdienstes, an dem wir intensiv arbeiten, ist eine wichtige Maßnahme."
Um den europäischen Austausch zu befördern, wird der IT-Planungsrat im kommenden Jahr unter anderem in Brüssel tagen. Hierzu erklärt Staatssekretärin Rogall-Grothe: "Die Zusammenarbeit in Europa wird auch in der IT immer wichtiger. Wir sind bereits jetzt vielfach grenzüberschreitend vernetzt. Dies muss sich auch durch eine angemessene Koordinierung und Harmonisierung unserer IT-Landschaften nicht nur über föderale, sondern – in angemessenem Umfang – auch über nationale Grenzen hinweg ausdrücken."
Weitere Informationen zum IT-Planungsrat finden Sie unter www.IT-Planungsrat.de.
Die nächste Sitzung des IT-Planungsrats findet am 8. März 2012 auf der CeBIT in Hannover statt.
Bundesministerium des Innern
Alt-Moabit 101D
10559 Berlin
Telefon: +49 3018 681-0
Fax: +49 3018 681-2926
Am 1. Januar 2012 übernimmt die IT-Beauftragte der Bundesregierung, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, planmäßig für ein Jahr den Vorsitz im IT-Planungsrat. Der IT-Planungsrat ist das oberste Gremium von Bund und Ländern für die Steuerung der Informationstechnik des Staates. 2011 hat der IT-Planungsrat unter dem Vorsitz des Landes Baden-Württemberg u.a. die Umsetzung der nationalen E-Government Strategie in deutschen Behörden auf den Weg gebracht. Aufgebaut wird dabei auf bereits laufenden Projekten wie dem neuen Personalausweis, der auch im Internet Sicherheit bietet, der einheitlichen Behördennummer 115 und "De-Mail".
Der scheidende Vorsitzende des IT-Planungsrats, Ministerialdirektor Dr. Herbert Zinell, Amtschef des Innenministeriums Baden-Württemberg, zieht zum Jahresende eine positive Bilanz: "Im Jahr 2011 hat der IT-Planungsrat maßgebliche Projekte zur Umsetzung der Nationalen E-Government-Strategie begonnen. Sie runden die bereits bundesweit laufenden IT-Maßnahmen ab und führen darüber hinaus. Dadurch können alle Behörden, aber auch die Städte, Gemeinden und Kreise, ihre IT-Nutzung sicherer und wirtschaftlicher gestalten."
Die IT-Beauftragte der Bundesregierung will diese Arbeiten konsequent fortführen. "Für die Aufgabenerfüllung des Staates ist der Einsatz der Informationstechnik von zentraler Bedeutung. Bund und Länder werden unter Steuerung durch den IT-Planungsrat die verschiedenen IT-Systeme zu einer föderalen IT-Infrastruktur zusammenführen. Wichtige Entscheidungen zur IT-Harmonisierung sind bereits getroffen. Unter dem Vorsitz des Bundes werden wir in 2012 im IT-Planungsrat an weiteren Schritten zur Gemeinsamkeit arbeiten", so Rogall-Grothe.
Ein Schwerpunkt ist die IT-Sicherheit. Der IT-Planungsrat hat im Oktober 2011 ein Konzept für eine Leitlinie Informationssicherheit verabschiedet, die auch verbindliche IT-Sicherheitsstandards enthalten soll. Ministerialdirektor Dr. Zinell: "Die steigende Anzahl an Sicherheitsvorfällen macht das Arbeiten im Verbund immer bedeutsamer. Die Errichtung eines gemeinsamen Warn- und Informationsdienstes, an dem wir intensiv arbeiten, ist eine wichtige Maßnahme."
Um den europäischen Austausch zu befördern, wird der IT-Planungsrat im kommenden Jahr unter anderem in Brüssel tagen. Hierzu erklärt Staatssekretärin Rogall-Grothe: "Die Zusammenarbeit in Europa wird auch in der IT immer wichtiger. Wir sind bereits jetzt vielfach grenzüberschreitend vernetzt. Dies muss sich auch durch eine angemessene Koordinierung und Harmonisierung unserer IT-Landschaften nicht nur über föderale, sondern – in angemessenem Umfang – auch über nationale Grenzen hinweg ausdrücken."
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Die nächste Sitzung des IT-Planungsrats findet am 8. März 2012 auf der CeBIT in Hannover statt.
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Über Bundesministerium des Innern (BMI):
Das Bundesministerium des Innern ist verantwortlich für die innere Sicherheit. Dazu gehören sowohl die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger als auch der Schutz unserer Verfassung. Weiteres wesentliches Element im nationalen Sicherheitssystem ist der Aufgabenbereich Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
Der Bundesminister des Innern kümmert sich um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in der Informationsgesellschaft. Er sorgt dafür, dass sie den neuen Informations- und Kommunikationstechniken vertrauen können und dass ihre Privatsphäre geschützt bleibt.
Auch Migrations- und Integrationspolitik gehört zu den zentralen Aufgaben des Bundesinnenministeriums. Migration ist ein weltweites Phänomen, dessen Bedeutung seit Bestehen der Bundesrepublik stark zugenommen hat.
Der Bundesminister des Innern ist ebenfalls zuständig für den öffentlichen Dienst. Über 5 Millionen Menschen sind in Deutschland beim Staat - beim Bund, bei den Ländern und Gemeinden - beschäftigt.
Firmenkontakt:
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Auch Migrations- und Integrationspolitik gehört zu den zentralen Aufgaben des Bundesinnenministeriums. Migration ist ein weltweites Phänomen, dessen Bedeutung seit Bestehen der Bundesrepublik stark zugenommen hat.
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