Mehr Geld für Bayerns Krankenhäuser - Gesundheitsministerium genehmigt Preise für 2012

  • Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern, 30.12.2011
Pressemitteilung vom: 30.12.2011 von der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern aus München

Kurzfassung: Die bayerischen Krankenhäuser können im kommenden Jahr mit Mehreinnahmen von insgesamt rund 300 Millionen Euro rechnen. Das Bayerische Gesundheitsministerium hat die Preise für das Jahr 2012 genehmigt. Im landesweiten Durchschnitt bekommen die ...

[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 30.12.2011] Mehr Geld für Bayerns Krankenhäuser - Gesundheitsministerium genehmigt Preise für 2012


Die bayerischen Krankenhäuser können im kommenden Jahr mit Mehreinnahmen von insgesamt rund 300 Millionen Euro rechnen. Das Bayerische Gesundheitsministerium hat die Preise für das Jahr 2012 genehmigt. Im landesweiten Durchschnitt bekommen die Krankenhäuser pro Fallpauschale 3.036,02 Euro berechnet. Das vereinbarte Ausgabevolumen in Bayern steigt damit auf rund 8,7 Milliarden Euro. Darauf haben sich Krankenhäuser, gesetzliche Krankenkassen und private Krankenversicherung nach langen, intensiven Verhandlungen geeinigt. Gesundheitsminister Dr. Marcel Huber begrüßte die Vereinbarung und lobte die Vertragspartner für ihren Einigungswillen. "Gemeinsames Ziel ist es, die hochwertige und flächendeckende Krankenhausversorgung auch in Zukunft zu sichern. Das haben die Verhandlungspartner auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bewiesen."

Der landesweite Durchschnitt der Fallpauschalen wird als "Basisfallwert" bezeichnet. Jeder Behandlungsfall wird einer von fast 1.200 Fallgruppen zugeordnet. Die Fallgruppe hat einen festen Wert("Bewertungsrelation"), der ihren Kostenaufwand im Verhältnis zu den anderen Fallgruppen widerspiegelt. Der Basisfallwert multipliziert mit der Bewertungsrelation ergibt den Preis für den einzelnen Behandlungsfall.

Beispiel 1:

Eine Lebertransplantation - Fallgruppe A01A im Fallgruppenkatalog 2012 - ist mit 34,424 Punkten bewertet. Multipliziert mit 3036,02 Euro ergibt sich ein Preis von 104.511,95 Euro.

Beispiel 2:

Die Operation eines Leistenbruchs - Fallgruppe G25Z im Fallgruppenkatalog 2012 - ist mit 0,749 Punkten bewertet, der Preis für diesen Fall beträgt damit 2.273,98 Euro.


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Das Innenministerium ist für die Innere Sicherheit, also auch für die Polizei und den Staatsschutz zuständig. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Zuständigkeiten.

Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.

Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.

Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.

An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.

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