Bundestag gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus: Rede des Sinti-Vertreters Zoni Weisz
- Pressemitteilung der Firma Deutscher Bundestag, 20.01.2011
Pressemitteilung vom: 20.01.2011 von der Firma Deutscher Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: Am Donnerstag, 27. Januar 2011 gedenkt der Deutsche Bundestag der Opfer des Nationalsozialismus. Die Gedenkstunde im Plenarsaal beginnt um 9 Uhr. Nach einer Begrüßung durch Bundestagspräsident Norbert Lammert wird der niederländische ...
[Deutscher Bundestag - 20.01.2011] Bundestag gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus: Rede des Sinti-Vertreters Zoni Weisz
Am Donnerstag, 27. Januar 2011 gedenkt der Deutsche Bundestag der Opfer des Nationalsozialismus. Die Gedenkstunde im Plenarsaal beginnt um 9 Uhr. Nach einer Begrüßung durch Bundestagspräsident Norbert Lammert wird der niederländische Holocaust-Überlebende und Vertreter der Sinti, Herr Zoni Weisz, das Wort ergreifen.
Zu der Gedenkstunde kommen neben Bundestagsabgeordneten auch Vertreter der Verfassungsorgane sowie junge Menschen aus Deutschland, Frankreich, Polen und anderen Ländern, die seit dem 22. Januar an der jährlichen Jugendbegegnung des Bundestages zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus teilnehmen.
Im Anschluss an die Gedenkstunde wird Bundestagspräsident Lammert, Herr Weisz sowie weitere Politiker und Gäste die künstlerische Installation "Garten der Erinnerung" besichtigen (Reichstagsgebäude, Fraktionsebene). Die Bodeninstallation der Künstlerin Valentina Pavlova ist Kindern gewidmet, die Opfer von NS-Euthanasie wurden.
Ab 11.30 Uhr findet dann eine Podiumsdiskussion der Teilnehmer der internationalen Jugendbegegnung mit Bundestagspräsident Lammert und Herrn Weisz statt (Jakob-Kaiser-Haus, Saal 1.302). Die Diskussion wird von Dr. Petra Lidschreiber moderiert und ist presseöffentlich (Hinweis: Keine TV-Kameras im Saal möglich; die Veranstaltung wird jedoch vom Parlamentsfernsehen aufgezeichnet. Kontakt für die Sender, die an Bildmaterial interessiert sind: Tel. 030 227 35408, vorzimmer.puk4@bundestag.de).
Das Thema der Jugendbegegnung lautet in diesem Jahr: "Die Opfer des Nationalsozialismus im Konzentrationslager Dachau: von den Anfängen des Terrors bis zum Massenmord". 80 junge Menschen, die sich in ihrem Alltag für Aufarbeitung der NS-Zeit und Erinnerung an die Opfer engagieren, haben vom 22. bis 27. Januar Gelegenheit, in Dachau, München und Nürnberg ihr Wissen zu vertiefen und einander kennenzulernen.
Alle Medienvertreter benötigen zum Betreten der Gebäude des Deutschen Bundestages eine Akkreditierung der Pressestelle.
Kontakt für Journalistinnen und Journalisten
Telefon: +49 (0)30 227 37171
(montags bis freitags 8.30 bis 17 Uhr)
Fax: +49 (0)30 227 36192
E-Mail: pressereferat@bundestag.de
Am Donnerstag, 27. Januar 2011 gedenkt der Deutsche Bundestag der Opfer des Nationalsozialismus. Die Gedenkstunde im Plenarsaal beginnt um 9 Uhr. Nach einer Begrüßung durch Bundestagspräsident Norbert Lammert wird der niederländische Holocaust-Überlebende und Vertreter der Sinti, Herr Zoni Weisz, das Wort ergreifen.
Zu der Gedenkstunde kommen neben Bundestagsabgeordneten auch Vertreter der Verfassungsorgane sowie junge Menschen aus Deutschland, Frankreich, Polen und anderen Ländern, die seit dem 22. Januar an der jährlichen Jugendbegegnung des Bundestages zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus teilnehmen.
Im Anschluss an die Gedenkstunde wird Bundestagspräsident Lammert, Herr Weisz sowie weitere Politiker und Gäste die künstlerische Installation "Garten der Erinnerung" besichtigen (Reichstagsgebäude, Fraktionsebene). Die Bodeninstallation der Künstlerin Valentina Pavlova ist Kindern gewidmet, die Opfer von NS-Euthanasie wurden.
Ab 11.30 Uhr findet dann eine Podiumsdiskussion der Teilnehmer der internationalen Jugendbegegnung mit Bundestagspräsident Lammert und Herrn Weisz statt (Jakob-Kaiser-Haus, Saal 1.302). Die Diskussion wird von Dr. Petra Lidschreiber moderiert und ist presseöffentlich (Hinweis: Keine TV-Kameras im Saal möglich; die Veranstaltung wird jedoch vom Parlamentsfernsehen aufgezeichnet. Kontakt für die Sender, die an Bildmaterial interessiert sind: Tel. 030 227 35408, vorzimmer.puk4@bundestag.de).
Das Thema der Jugendbegegnung lautet in diesem Jahr: "Die Opfer des Nationalsozialismus im Konzentrationslager Dachau: von den Anfängen des Terrors bis zum Massenmord". 80 junge Menschen, die sich in ihrem Alltag für Aufarbeitung der NS-Zeit und Erinnerung an die Opfer engagieren, haben vom 22. bis 27. Januar Gelegenheit, in Dachau, München und Nürnberg ihr Wissen zu vertiefen und einander kennenzulernen.
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Über Deutscher Bundestag:
Kein Bundestag ist wie der andere. Jedes Mal haben die Wähler neu entschieden, wer stellvertretend für alle die Regeln entwickeln soll, die dann für alle gelten werden. Jedes Mal haben die Wähler neu bestimmt, wie stark der Einfluss der einzelnen Parteien in der Volksvertretung sein soll, wer somit die Regierung bilden kann und wer in die Opposition muss. Und deshalb beginnt auch jeder Bundestag ganz von vorn. Denn die neu gewählten Abgeordneten können nicht von ihren Vorgängern vorbestimmt werden, deren Legitimität, für das Volk zu entscheiden, mit dem Zusammentreten des neuen Bundestages erlischt.
Der Präsident
Der Präsident leitet nicht nur die Bundestagssitzungen (in der er sich mit seinen Stellvertretern abwechselt), er vertritt den Bundestag auch nach außen. Protokollarisch ist er als Repräsentant der Legislative nach dem Bundespräsidenten der zweite Mann im Staat. Er ist nicht nur Adressat aller Eingaben und Entwürfe von Bundesregierung, Bundesrat oder Mitgliedern des Bundestages, er setzt sich auch für die Würde des Bundestages und die Rechte seiner Mitglieder ein. Er ist der oberste Dienstherr der Bundestagsmitarbeiter und übt sowohl das Hausrecht als auch die Polizeigewalt in den Gebäuden des Parlamentes aus.
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Der Präsident leitet nicht nur die Bundestagssitzungen (in der er sich mit seinen Stellvertretern abwechselt), er vertritt den Bundestag auch nach außen. Protokollarisch ist er als Repräsentant der Legislative nach dem Bundespräsidenten der zweite Mann im Staat. Er ist nicht nur Adressat aller Eingaben und Entwürfe von Bundesregierung, Bundesrat oder Mitgliedern des Bundestages, er setzt sich auch für die Würde des Bundestages und die Rechte seiner Mitglieder ein. Er ist der oberste Dienstherr der Bundestagsmitarbeiter und übt sowohl das Hausrecht als auch die Polizeigewalt in den Gebäuden des Parlamentes aus.
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