Null Emissionen, viel Komfort: Das neue Explorer Hotel vor den Toren Oberstdorfs setzt mit Passivhausbauweise und modernem Design Maßstäbe
- Pressemitteilung der Firma Herz & Lang, 20.01.2011
Pressemitteilung vom: 20.01.2011 von der Firma Herz & Lang aus Weitnau
Kurzfassung: Fischen/Weitnau (jm). Das weltweit erste zertifizierte Passivhaus-Hotel ist bei Fischen (Oberallgäu) eröffnet worden. Als Nullemissionshaus konzipiert setzt das Explorer Hotel mit seinen 70 Zimmern konsequent den Klimaschutzgedanken um, was bei ...
[Herz & Lang - 20.01.2011] Null Emissionen, viel Komfort
Das neue Explorer Hotel vor den Toren Oberstdorfs setzt mit Passivhausbauweise und modernem Design Maßstäbe
Fischen/Weitnau (jm).
Das weltweit erste zertifizierte Passivhaus-Hotel ist bei Fischen (Oberallgäu) eröffnet worden. Als Nullemissionshaus konzipiert setzt das Explorer Hotel mit seinen 70 Zimmern konsequent den Klimaschutzgedanken um, was bei den Gästen bestens ankommt. Jetzt schon übersteigen die Buchungszahlen des neuen Hotels vor den Toren Oberstdorfs, das vor allem sportlich aktive Gäste ansprechen soll, laut Explorer-Inhaber Jürnjakob Reisigl bei weitem die Erwartungen.
Dieter Herz, dessen Planungsbüro beim Explorer-Projekt für das Passivhaus-Consulting sowie die Schulung der beteiligten Planer und Handwerksbetriebe verantwortlich ist, spricht von "einem Meilenstein" im Hotellerie-Gewerbe. In einer Branche, in der normalerweise immens viel Energie verbraucht und damit jede Menge CO2 in die Atmosphäre ausgestoßen wird, setze das Explorer Hotel neue Maßstäbe. So ergibt sich nach Angaben von Herz aus der Jahresgesamtbilanz, in der der Energiebedarf mit der Energieerzeugung aus der auf dem Dach installierten Photovoltaikanlage gegengerechnet werde, sogar eine CO2-Gutschrift für das markante Gebäude des Sonthofener Architekturbüros Sieber-Renn.
Eine Tatsache, die Jürnjakob Reisigl, der nach eigenen Worten "im Herzen ein Grüner ist", mit Stolz erfüllt. Dabei sei zunächst in der Planungsphase von einer Passivhausbauweise gar nicht die Rede gewesen, erklärt der Hotelier, der in Oberstdorf noch weitere Hotels betreibt. Doch dann hörte Jürnjakob Reisigl von zwei Projekten, an denen das Planungsbüro Herz
Lang maßgeblich beteiligt war: die Bebauung des Innsbrucker Lodenareals mit insgesamt 354 Wohneinheiten und das neue Mitarbeiterhaus des Hotel Sonnenalp in Ofterschwang, beides in Passivhausbauweise ausgeführt. Jürnjakob Reisigl erkannte, dass in der hochenergieeffizienten Bauweise die Zukunft liegt. "Man stellt ja so ein Hotel nicht für die nächsten paar Jahre, sondern für die nächsten Jahrzehnte hin", meint der gebürtige Tiroler. "Wenn es machbar ist, dann wird das Explorer Hotel ein Passivhaus", entschied Reisigl deshalb. Allerdings wurde ihm zunächst von verschiedensten Seiten davon abgeraten. Zu teuer, eine zu lange Fertigstellungszeit, zu große Gefahr der Schimmelbildung, nicht praxistauglich lauteten nur einige der geäußerten Bedenken. Doch Jürnjakob Reisigl ließ sich nicht beirren und schaltete das Expertenteam von Herz
Lang ein, unter dessen Regie in den vergangenen Jahren zahlreiche Passivhäuser im ganzen Alpenraum entstanden sind. "Heute halten alle, die am Bau des Explorer Hotels beteiligt waren, die Passivhaus-Idee für eine sehr gute Sache", stellt der innovative Hotelier fest.
Die Mehrkosten des 5,8-Millionen-Projekts, die aufgrund der Passivhausbauweise entstanden sind, schätzt Reisigl auf sechs bis sieben Prozent. "Aber es wird keine sechs Jahre dauern", glaubt er, "dann hat sich der Mehraufwand für die hochwärmegedämmte Gebäudehülle, die dreifach verglasten Fenster und die Lüftungsanlage amortisiert." Jürnjakob Reisigl geht zudem davon aus, dass der Passivhausstandard des Hotels in marketingtechnischer Hinsicht von Nutzen ist. Ökologie komme bei den Kunden gut an, ganz abgesehen davon, dass das Raumklima in den Zimmern aufgrund der hochwertigen Bauweise und der Komfortlüftungsanlage ganz einfach phantastisch sei.
Die Rechnung scheint aufzugehen, die Zahl der Buchungsanfragen ist groß. Das liegt nicht nur am zukunftsweisenden Energiekonzept. Designer-Bäder, trendige Zimmereinrichtungen, warme Holztöne, ein Sportspa-Bereich mit neuesten Fitness- und Cardiogeräten für modernste Trainingsmöglichkeiten sowie Sauna und Dampfbad, die Explorer-Lounge mit Multitouch-Screens – das Explorer Hotel präsentiert sich als schickes und unkompliziertes Sport-Resort, in dem die Übernachtung inklusive Frühstück bereits ab 29 Euro zu haben ist. Das Explorer-Hotel sei preiswert, aber nicht billig, stellt Jürnjakob Reisigl klar und fügt hinzu. "Auch wenn wir Energie und Heizkosten sparen, an einem wird sicher nicht gespart: am Komfort." In den nächsten Jahren sollen zwei weitere Explorer Hotels in Gaschurn (Vorarlberg) und Nesselwang (Ostallgäu) entstehen – natürlich wieder in Passivhausbauweise.
Bildunterschrift:
Das Explorer Hotel vor den Toren von Oberstdorf setzt als Nullemissionshaus in der Hotelbranche neue Maßstäbe. Foto: Explorer Hotel Fischen, www.explorer-hotel.de
Passivhausstandard und modernes Design – das neue Explorer Hotel ist in jeder Hinsicht zukunftsweisend. Foto: Explorer Hotel Fischen, www.explorer-hotel.de
Weitere Informationen:
Dipl.-Ing. (FH) Dieter Herz, Herz
Lang, Die Fachplaner für energieeffizientes Bauen, Ritzensonnenhalb 5a 87480 Weitnau, Telefon 08375/921133-0, Fax 921133-55, E-Mail: dieter.herz@herz-lang.de, Internet: www.herz-lang.de
Das neue Explorer Hotel vor den Toren Oberstdorfs setzt mit Passivhausbauweise und modernem Design Maßstäbe
Fischen/Weitnau (jm).
Das weltweit erste zertifizierte Passivhaus-Hotel ist bei Fischen (Oberallgäu) eröffnet worden. Als Nullemissionshaus konzipiert setzt das Explorer Hotel mit seinen 70 Zimmern konsequent den Klimaschutzgedanken um, was bei den Gästen bestens ankommt. Jetzt schon übersteigen die Buchungszahlen des neuen Hotels vor den Toren Oberstdorfs, das vor allem sportlich aktive Gäste ansprechen soll, laut Explorer-Inhaber Jürnjakob Reisigl bei weitem die Erwartungen.
Dieter Herz, dessen Planungsbüro beim Explorer-Projekt für das Passivhaus-Consulting sowie die Schulung der beteiligten Planer und Handwerksbetriebe verantwortlich ist, spricht von "einem Meilenstein" im Hotellerie-Gewerbe. In einer Branche, in der normalerweise immens viel Energie verbraucht und damit jede Menge CO2 in die Atmosphäre ausgestoßen wird, setze das Explorer Hotel neue Maßstäbe. So ergibt sich nach Angaben von Herz aus der Jahresgesamtbilanz, in der der Energiebedarf mit der Energieerzeugung aus der auf dem Dach installierten Photovoltaikanlage gegengerechnet werde, sogar eine CO2-Gutschrift für das markante Gebäude des Sonthofener Architekturbüros Sieber-Renn.
Eine Tatsache, die Jürnjakob Reisigl, der nach eigenen Worten "im Herzen ein Grüner ist", mit Stolz erfüllt. Dabei sei zunächst in der Planungsphase von einer Passivhausbauweise gar nicht die Rede gewesen, erklärt der Hotelier, der in Oberstdorf noch weitere Hotels betreibt. Doch dann hörte Jürnjakob Reisigl von zwei Projekten, an denen das Planungsbüro Herz
Lang maßgeblich beteiligt war: die Bebauung des Innsbrucker Lodenareals mit insgesamt 354 Wohneinheiten und das neue Mitarbeiterhaus des Hotel Sonnenalp in Ofterschwang, beides in Passivhausbauweise ausgeführt. Jürnjakob Reisigl erkannte, dass in der hochenergieeffizienten Bauweise die Zukunft liegt. "Man stellt ja so ein Hotel nicht für die nächsten paar Jahre, sondern für die nächsten Jahrzehnte hin", meint der gebürtige Tiroler. "Wenn es machbar ist, dann wird das Explorer Hotel ein Passivhaus", entschied Reisigl deshalb. Allerdings wurde ihm zunächst von verschiedensten Seiten davon abgeraten. Zu teuer, eine zu lange Fertigstellungszeit, zu große Gefahr der Schimmelbildung, nicht praxistauglich lauteten nur einige der geäußerten Bedenken. Doch Jürnjakob Reisigl ließ sich nicht beirren und schaltete das Expertenteam von Herz
Lang ein, unter dessen Regie in den vergangenen Jahren zahlreiche Passivhäuser im ganzen Alpenraum entstanden sind. "Heute halten alle, die am Bau des Explorer Hotels beteiligt waren, die Passivhaus-Idee für eine sehr gute Sache", stellt der innovative Hotelier fest.
Die Mehrkosten des 5,8-Millionen-Projekts, die aufgrund der Passivhausbauweise entstanden sind, schätzt Reisigl auf sechs bis sieben Prozent. "Aber es wird keine sechs Jahre dauern", glaubt er, "dann hat sich der Mehraufwand für die hochwärmegedämmte Gebäudehülle, die dreifach verglasten Fenster und die Lüftungsanlage amortisiert." Jürnjakob Reisigl geht zudem davon aus, dass der Passivhausstandard des Hotels in marketingtechnischer Hinsicht von Nutzen ist. Ökologie komme bei den Kunden gut an, ganz abgesehen davon, dass das Raumklima in den Zimmern aufgrund der hochwertigen Bauweise und der Komfortlüftungsanlage ganz einfach phantastisch sei.
Die Rechnung scheint aufzugehen, die Zahl der Buchungsanfragen ist groß. Das liegt nicht nur am zukunftsweisenden Energiekonzept. Designer-Bäder, trendige Zimmereinrichtungen, warme Holztöne, ein Sportspa-Bereich mit neuesten Fitness- und Cardiogeräten für modernste Trainingsmöglichkeiten sowie Sauna und Dampfbad, die Explorer-Lounge mit Multitouch-Screens – das Explorer Hotel präsentiert sich als schickes und unkompliziertes Sport-Resort, in dem die Übernachtung inklusive Frühstück bereits ab 29 Euro zu haben ist. Das Explorer-Hotel sei preiswert, aber nicht billig, stellt Jürnjakob Reisigl klar und fügt hinzu. "Auch wenn wir Energie und Heizkosten sparen, an einem wird sicher nicht gespart: am Komfort." In den nächsten Jahren sollen zwei weitere Explorer Hotels in Gaschurn (Vorarlberg) und Nesselwang (Ostallgäu) entstehen – natürlich wieder in Passivhausbauweise.
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Passivhausstandard und modernes Design – das neue Explorer Hotel ist in jeder Hinsicht zukunftsweisend. Foto: Explorer Hotel Fischen, www.explorer-hotel.de
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Lang, Die Fachplaner für energieeffizientes Bauen, Ritzensonnenhalb 5a 87480 Weitnau, Telefon 08375/921133-0, Fax 921133-55, E-Mail: dieter.herz@herz-lang.de, Internet: www.herz-lang.de
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