Fortschritte gegen Krebs und Infektionen: Prognose: Medikamenten-Innovationen 2012
- Pressemitteilung der Firma Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA), 02.01.2012
Pressemitteilung vom: 02.01.2012 von der Firma Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) aus Berlin
Kurzfassung: Berlin (vfa). "Pharmaforschung wirkt! Deshalb besteht 2012 Aussicht auf mehr als 20 neue Medikamente, insbesondere gegen Krebs und Infektionskrankheiten." Das prognostizierte Birgit Fischer, Hauptgeschäftsführerin des Verbands der forschenden ...
[Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) - 02.01.2012] Fortschritte gegen Krebs und Infektionen: Prognose: Medikamenten-Innovationen 2012
Berlin (vfa). "Pharmaforschung wirkt! Deshalb besteht 2012 Aussicht auf mehr als 20 neue Medikamente, insbesondere gegen Krebs und Infektionskrankheiten." Das prognostizierte Birgit Fischer, Hauptgeschäftsführerin des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa), heute mit Blick auf laufende und kürzlich abgeschlossene Zulassungsverfahren für neue Medikamente.
Rund ein Viertel der Präparate sollen die Behandlung von Patienten verbessern, die an Krebs leiden - konkret an Lungen-, Schilddrüsen-, Knochen-, Haut- oder Nierenkrebs, an verschiedenen Leukämien und Lymphomen.
Drei neue Antibiotika sollen Bakterien bekämpfen, die gegen ältere Mittel resistent oder von jeher schwer zu therapieren sind. Gegen HIV dürfte unter anderem ein weiteres Medikament herauskommen, das alle für eine wirksame Therapie nötigen Wirkstoffe in sich vereinigt. Neue Impfstoffe könnten die Möglichkeiten erweitern, sich vor Hirnhautentzündung durch Meningokokken zu schützen.
Zur Behandlung des weit verbreiteten Diabetes Typ 2 - früher Altersdiabetes genannt - steht ab 2012 möglicherweise eine neue Klasse von Medikamenten zur Verfügung, die den Blutzuckerspiegel senken, indem sie überschüssigen Zucker über den Harn ausleiten.
Etwa ein Drittel der kommenden Medikamente richtet sich gegen seltene Erkrankungen wie Mukoviszidose oder Sehnerv-Neuropathie (beides Erbkrankheiten) und Infektionen bei Frühchen. "Hier zeigt sich die Entschlossenheit der Pharma-Unternehmen, auch für solche Krankheiten therapeutische Lösungen zu entwickeln, die nicht mit einem großen Absatzmarkt verbunden sind", so Fischer.
Die endgültigen Erstattungsbeträge für diese Präparate müssen laut Gesetz vom Hersteller mit dem Spitzenverband der Krankenkassen ausgehandelt werden. Bei Impfstoffen werden diese aus europäischen Vergleichspreisen errechnet. "An den letztlich erzielbaren Preisen werden die forschenden Pharma-Unternehmen erkennen können, ob auch zukünftig Innovationen in Deutschland schnellstmöglich für die Behandlung der Patienten eingesetzt werden können", sagt Fischer. "Dies wird mit darüber entscheiden, welche Präparate die Hersteller künftig auch hierzulande auf den Markt bringen können. Denn Pharmaforschung ist langwierig und teuer und folglich auf eine angemessene Erstattung ihrer Ergebnisse angewiesen."
Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 43 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 85.000 Mitarbeiter.
Mehr als 17.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung.
Die Pressekonferenzen des vfa - auch im Internet. Mehr dazu
unter: http://www.vfa.de/onlinepk
Die vollständige Pressemitteilung erhalten Sie hier:
http://www.vfa.de/de/presse/pressemitteilungen/pm-001-2012.html
Wenn Sie weitere Informationen wünschen:
Dr. Rolf Hömke
Tel: +49 30 20604-204
Fax: +49 30 20604-209
mailto:r.hoemke@vfa.de
Berlin (vfa). "Pharmaforschung wirkt! Deshalb besteht 2012 Aussicht auf mehr als 20 neue Medikamente, insbesondere gegen Krebs und Infektionskrankheiten." Das prognostizierte Birgit Fischer, Hauptgeschäftsführerin des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa), heute mit Blick auf laufende und kürzlich abgeschlossene Zulassungsverfahren für neue Medikamente.
Rund ein Viertel der Präparate sollen die Behandlung von Patienten verbessern, die an Krebs leiden - konkret an Lungen-, Schilddrüsen-, Knochen-, Haut- oder Nierenkrebs, an verschiedenen Leukämien und Lymphomen.
Drei neue Antibiotika sollen Bakterien bekämpfen, die gegen ältere Mittel resistent oder von jeher schwer zu therapieren sind. Gegen HIV dürfte unter anderem ein weiteres Medikament herauskommen, das alle für eine wirksame Therapie nötigen Wirkstoffe in sich vereinigt. Neue Impfstoffe könnten die Möglichkeiten erweitern, sich vor Hirnhautentzündung durch Meningokokken zu schützen.
Zur Behandlung des weit verbreiteten Diabetes Typ 2 - früher Altersdiabetes genannt - steht ab 2012 möglicherweise eine neue Klasse von Medikamenten zur Verfügung, die den Blutzuckerspiegel senken, indem sie überschüssigen Zucker über den Harn ausleiten.
Etwa ein Drittel der kommenden Medikamente richtet sich gegen seltene Erkrankungen wie Mukoviszidose oder Sehnerv-Neuropathie (beides Erbkrankheiten) und Infektionen bei Frühchen. "Hier zeigt sich die Entschlossenheit der Pharma-Unternehmen, auch für solche Krankheiten therapeutische Lösungen zu entwickeln, die nicht mit einem großen Absatzmarkt verbunden sind", so Fischer.
Die endgültigen Erstattungsbeträge für diese Präparate müssen laut Gesetz vom Hersteller mit dem Spitzenverband der Krankenkassen ausgehandelt werden. Bei Impfstoffen werden diese aus europäischen Vergleichspreisen errechnet. "An den letztlich erzielbaren Preisen werden die forschenden Pharma-Unternehmen erkennen können, ob auch zukünftig Innovationen in Deutschland schnellstmöglich für die Behandlung der Patienten eingesetzt werden können", sagt Fischer. "Dies wird mit darüber entscheiden, welche Präparate die Hersteller künftig auch hierzulande auf den Markt bringen können. Denn Pharmaforschung ist langwierig und teuer und folglich auf eine angemessene Erstattung ihrer Ergebnisse angewiesen."
Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 43 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 85.000 Mitarbeiter.
Mehr als 17.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung.
Die Pressekonferenzen des vfa - auch im Internet. Mehr dazu
unter: http://www.vfa.de/onlinepk
Die vollständige Pressemitteilung erhalten Sie hier:
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Über Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA):
Der Verband Forschender Arzneimittelhersteller e. V. (VFA) ist der Wirtschaftsverband der forschenden Arzneimittelhersteller in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 39 weltweit führenden forschenden Arzneimittelherstellern und über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik.
Die Mitglieder des VFA repräsentieren mehr als zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 86.000 Mitarbeiter. Sie gewährleisten den therapeutischen Fortschritt bei Arzneimitteln und sichern das hohe Niveau der Arzneimitteltherapie.
Mehr als 14.500 ihrer Mitarbeiter sind in Deutschland für die Erforschung und Entwicklung von Arzneimitteln tätig. Allein in Deutschland investieren die forschenden Arzneimittelhersteller jährlich über 3,9 Mrd Euro in die Arzneimittelforschung für neue und bessere Medikamente.
Firmenkontakt:
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Die Mitglieder des VFA repräsentieren mehr als zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 86.000 Mitarbeiter. Sie gewährleisten den therapeutischen Fortschritt bei Arzneimitteln und sichern das hohe Niveau der Arzneimitteltherapie.
Mehr als 14.500 ihrer Mitarbeiter sind in Deutschland für die Erforschung und Entwicklung von Arzneimitteln tätig. Allein in Deutschland investieren die forschenden Arzneimittelhersteller jährlich über 3,9 Mrd Euro in die Arzneimittelforschung für neue und bessere Medikamente.
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