Einzelhandelsumsatz 2011 real voraussichtlich um etwa 1,2 % höher
- Pressemitteilung der Firma Statistisches Bundesamt, 05.01.2012
Pressemitteilung vom: 05.01.2012 von der Firma Statistisches Bundesamt aus Wiesbaden
Kurzfassung: WIESBADEN - Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im letzten Jahr nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) nominal zwischen 2,7 % und 2,9 % mehr um als im Jahr 2010. Inflationsbereinigt dürfte der Umsatz zwischen 1,1 ...
[Statistisches Bundesamt - 05.01.2012] Einzelhandelsumsatz 2011 real voraussichtlich um etwa 1,2 % höher
WIESBADEN - Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im letzten Jahr nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) nominal zwischen 2,7 % und 2,9 % mehr um als im Jahr 2010. Inflationsbereinigt dürfte der Umsatz zwischen 1,1 % und 1,3 % über dem Vorjahreswert liegen.
Diese Schätzung basiert auf den Umsätzen der Monate Januar bis November 2011, die nominal 2,8 % und real 1,1 % höher waren als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Im November 2011 setzten die deutschen Einzelhandelsunternehmen nach vorläufigen Ergebnissen nominal 2,6 % und real 0,8 % mehr um als im November 2010. Beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage. Im Vergleich zum Oktober 2011 ist der Umsatz im November 2011 kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) nominal um 0,7 % und real um 0,9 % gesunken. Aufgrund der Schätzanteile in den Daten werden sich die Werte für November 2011 voraussichtlich noch erhöhen.
Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im November 2011 nominal 3,2 % und real 0,9 % mehr um als im November 2010. Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten nominal um 3,2 % und real um 0,9 % höher als im Vorjahresmonat. Im Facheinzelhandel mit Lebensmitteln wurde nominal 2,9 % und real 0,5 % mehr umgesetzt als im November 2010.
Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln lagen die Umsätze im November 2011 nominal um 1,9 % und real um 0,9 % höher als im Vorjahresmonat. Hier erzielten drei Unterbranchen nominal und real höhere Umsätze als im November 2010. Unternehmen, die den größten Teil ihrer Waren über den Internet- und Versandhandel vertreiben, hatten mit nominal + 2,7 % und real + 1,2 % die höchsten Umsatzzuwächse gegenüber dem Vorjahresmonat.
Methodische Hinweise:
Die nachgewiesenen ersten Ergebnisse werden laufend aktualisiert. Diese Korrekturen entstehen durch verspätete Mitteilungen der befragten Unternehmen. Aufgrund der Aktualisierungen wichen die Veränderungsraten des monatlichen nominalen Einzelhandelsumsatzes in den letzten zwölf Monaten im Intervall (- 1,0/+ 0,8 Prozentpunkte) vom Wert der jeweiligen Pressemitteilung ab.
Ergebnisse zum Einzelhandelsumsatz in tiefer Wirtschaftsgliederung einschließlich der Unternehmensmeldungen, die nach dieser Pressemitteilung eingegangen sind, stehen in etwa 14 Tagen in der Datenbank GENESIS-Online zur Verfügung. Informationen zu aktuellen Datenergänzungen werden über das RSS-Newsfeed bereitgestellt.
Außerdem stehen zusätzliche Ergebnisse ergänzend zur Pressemitteilung auf unseren Internetseiten unter www.destatis.de unter Konjunkturindikatoren/Einzelhandel zur Verfügung.
Weitere Auskünfte gibt:
Michael Wollgramm,
Telefon: (0611) 75-2423,
www.destatis.de/kontakt
WIESBADEN - Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im letzten Jahr nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) nominal zwischen 2,7 % und 2,9 % mehr um als im Jahr 2010. Inflationsbereinigt dürfte der Umsatz zwischen 1,1 % und 1,3 % über dem Vorjahreswert liegen.
Diese Schätzung basiert auf den Umsätzen der Monate Januar bis November 2011, die nominal 2,8 % und real 1,1 % höher waren als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Im November 2011 setzten die deutschen Einzelhandelsunternehmen nach vorläufigen Ergebnissen nominal 2,6 % und real 0,8 % mehr um als im November 2010. Beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage. Im Vergleich zum Oktober 2011 ist der Umsatz im November 2011 kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) nominal um 0,7 % und real um 0,9 % gesunken. Aufgrund der Schätzanteile in den Daten werden sich die Werte für November 2011 voraussichtlich noch erhöhen.
Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im November 2011 nominal 3,2 % und real 0,9 % mehr um als im November 2010. Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten nominal um 3,2 % und real um 0,9 % höher als im Vorjahresmonat. Im Facheinzelhandel mit Lebensmitteln wurde nominal 2,9 % und real 0,5 % mehr umgesetzt als im November 2010.
Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln lagen die Umsätze im November 2011 nominal um 1,9 % und real um 0,9 % höher als im Vorjahresmonat. Hier erzielten drei Unterbranchen nominal und real höhere Umsätze als im November 2010. Unternehmen, die den größten Teil ihrer Waren über den Internet- und Versandhandel vertreiben, hatten mit nominal + 2,7 % und real + 1,2 % die höchsten Umsatzzuwächse gegenüber dem Vorjahresmonat.
Methodische Hinweise:
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Über Statistisches Bundesamt:
Wir sind rund 2.780 Beschäftigte , die in Wiesbaden, Bonn und Berlin statistische Informationen erheben, sammeln, aufbereiten, darstellen und analysieren. Unser Hauptsitz mit sieben Abteilungen sowie die Amtsleitung befinden sich in Wiesbaden, zwei weitere Abteilungen in der Zweigstelle Bonn. Der i-Punkt, unsere Servicestelle in der Bundeshauptstadt Berlin, informiert und berät Mitglieder des deutschen Bundestages, der Bundesregierung, der Botschaften und Bundesbehörden, Wirtschaftsverbände sowie Interessenten aus dem Großraum Berlin-Brandenburg zur Datenlage der amtlichen Statistik – unmittelbar und effektiv. Moderne Informations- und Kommunikationsmittel ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen an den verschiedenen Dienstorten.
Neben den beschriebenen Aufgaben betreiben wir am Dienstort Wiesbaden die größte Spezialbibliothek für Statistik in Deutschland
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