Preisanstieg bei Lebensmitteln bleibt relativ niedrig

  • Pressemitteilung der Firma Deutscher Bauernverband (DBV), 05.01.2012
Pressemitteilung vom: 05.01.2012 von der Firma Deutscher Bauernverband (DBV) aus Berlin

Kurzfassung: Für 2011 liegt die Teuerungsrate für Nahrungsmittel bei etwa 2,8 Prozent (DBV) Trotz der weltweit knappen Versorgung mit Nahrungsmitteln bleibt der Preisanstieg für Nahrungsmittel in Deutschland relativ bescheiden. Darauf weist der Deutsche ...

[Deutscher Bauernverband (DBV) - 05.01.2012] Preisanstieg bei Lebensmitteln bleibt relativ niedrig


Für 2011 liegt die Teuerungsrate für Nahrungsmittel bei etwa 2,8 Prozent

(DBV) Trotz der weltweit knappen Versorgung mit Nahrungsmitteln bleibt der Preisanstieg für Nahrungsmittel in Deutschland relativ bescheiden. Darauf weist der Deutsche Bauernverband (DBV) in einer Analyse im jährlich erscheinenden DBV-Situationsbericht hin. Die Teuerungsrate für Nahrungsmittel liegt im abgelaufenen Jahr 2011 bei voraussichtlich 2,8 Prozent, die allgemeine Inflationsrate bei 2,3 Prozent, heißt es beim DBV unter Hinweis auf die vorliegenden Daten des statistischen Bundesamtes. Über viele Jahre hätten die Lebensmittelpreise die Teuerungsraten abgemildert. Nach dem Hoch der Nahrungsmittelpreise Ende 2007 und in 2008 waren die Preise für Nahrungsmittel in 2009 wieder deutlich rückläufig.

Der deutsche Gesamtmarkt für Lebensmittel einschließlich nichtalkoholische Getränke und Außer-Haus-Verpflegung wird auf ein jährliches Umsatzvolumen von etwa 220 Mrd. Euro geschätzt. Der Anteil der Ausgaben für Nahrungsmittel an den gesamten Konsumausgaben nimmt seit Jahren ab. In Deutschland geben die Verbraucher heute nur noch 11 Prozent ihrer Konsumausgaben für Nahrungsmittel einschließlich alkoholfreier Getränke aus.


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Der Organisationsgrad der Bauern in ihrer Interessenvertretung ist sehr hoch: über 90 Prozent aller rund 400.000 landwirtschaftlichen Betriebe sind auf freiwilliger Basis Mitglied im Deutschen Bauernverband. Deshalb kann der Deutsche Bauernverband für sich in Anspruch nehmen, die Stimme aller landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland zu sein, gleich welcher Produktionsrichtung und Rechtsform.

Der Deutsche Bauernverband versteht sich als Unternehmerverband, der die Anliegen seiner Mitglieder gegenüber der Politik vertritt und sie bei der Führung ihrer Unternehmen unterstützt. Über seine Büros in Bonn, Berlin und Brüssel ist er Ansprechpartner für politische Parteien, Verbände und Organisationen des öffentlichen Lebens auf nationaler und europäischer Ebene.

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