Heidelberg optimiert seine Finanzierungsstruktur und tilgt das KfW-Darlehen vorzeitig
- Pressemitteilung der Firma Heidelberg Cement, 20.01.2011
Pressemitteilung vom: 20.01.2011 von der Firma Heidelberg Cement aus Heidelberg
Kurzfassung: • Weitere Optimierung des Kreditrahmens nach der Kapitalerhöhung von 420 Mio. Euro im September 2010 • Neue vereinfachte Finanzierungsstruktur verbessert Ausgangslage für zukünftige Refinanzierung • Gesamtfinanzierungsrahmen auf knapp 900 ...
[Heidelberg Cement - 20.01.2011] Heidelberg optimiert seine Finanzierungsstruktur und tilgt das KfW-Darlehen vorzeitig
• Weitere Optimierung des Kreditrahmens nach der Kapitalerhöhung von 420 Mio. Euro im September 2010
• Neue vereinfachte Finanzierungsstruktur verbessert Ausgangslage für zukünftige Refinanzierung
• Gesamtfinanzierungsrahmen auf knapp 900 Millionen Euro reduziert
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat das Darlehen aus dem Sonderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für große Unternehmen Ende 2010 vorzeitig vollständig getilgt. Nachdem bereits unmittelbar nach der Kapitalerhöhung im vergangenen Jahr der KfW-Kredit um knapp 190 Millionen Euro reduziert worden war, sind nun die verbliebenen rund 100 Millionen Euro durch Umschichtung innerhalb der Finanzierungsstruktur getilgt worden.
"Wir danken der KfW, dass sie uns während der Finanz- und Wirtschaftskrise unterstützt hat. Damit konnten wir diese schwierige Zeit überbrücken. Es war aber immer klar, dass wir uns über den Kapitalmarkt finanzieren werden, sobald dies wieder möglich ist. Daher haben wir wie angekündigt den Nettoemissionserlös aus der im September 2010 durchgeführten Kapitalerhöhung vollständig zur Reduzierung unserer Finanzverbindlichkeiten genutzt. Den Restbetrag von etwa 102 Millionen Euro aus dem KfW-Darlehen haben wir zum 30. Dezember 2010 früher als geplant getilgt. Die hierdurch vereinfachte Finanzierungsstruktur wird uns nun auch die zukünftige Refinanzierung erleichtern", sagte Dirk Kaliebe, Finanzvorstand von Heidelberg.
Durch den Erlös aus der Kapitalerhöhung und den positiven Free Cash Flow im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres hatte Heidelberg per Ende September 2010 seine Finanzverbindlichkeiten auf rund 377 Millionen Euro von zuvor rund 816 Millionen Euro per Ende März 2010 deutlich gesenkt.
Insgesamt hat Heidelberg dank der Kapitalerhöhung eine stabilere Kapitalstruktur erreicht: Der deutlich gesunkenen Nettoverschuldung von 243 Millionen Euro steht eine solide Eigenkapitalbasis von rund 830 Millionen Euro per 30. September 2010 gegenüber.
Entsprechend ist auch der Finanzbedarf angepasst worden: Der Finanzierungsrahmen des Konzerns wurde insgesamt auf knapp 900 Millionen Euro von zuvor 1,4 Milliarden Euro verringert. Er setzt sich jetzt zusammen aus der durch staatliche Bürgschaftszusagen gestützten Kreditlinie und der syndizierten Kreditlinie eines Bankenkonsortiums. Beide Linien sind jeweils auf rund 445 Millionen Euro reduziert worden.
Im Sommer 2009 hatte Heidelberg ein bis Mitte 2012 laufendes Finanzierungspaket abgeschlossen, das sich aus einem Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau in Höhe von ursprünglich 300 Millionen Euro, einem durch Bürgschaftszusagen des Bundes und der Länder Baden-Württemberg und Brandenburg gestützten Kredit über ursprünglich 550 Millionen Euro sowie einer bestehenden, syndizierten Kreditlinie eines Bankenkonsortiums in Höhe von ebenfalls ursprünglich 550 Millionen Euro zusammen setzte.
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet in der Press Lounge unter www.heidelberg.com.
Für weitere Informationen:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Corporate Public Relations
Thomas Fichtl
Tel: 06221- 92 5900
Fax: 06221- 92 5069
E-Mail: thomas.fichtl@heidelberg.com
Wichtiger Hinweis:
Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.
• Weitere Optimierung des Kreditrahmens nach der Kapitalerhöhung von 420 Mio. Euro im September 2010
• Neue vereinfachte Finanzierungsstruktur verbessert Ausgangslage für zukünftige Refinanzierung
• Gesamtfinanzierungsrahmen auf knapp 900 Millionen Euro reduziert
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat das Darlehen aus dem Sonderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für große Unternehmen Ende 2010 vorzeitig vollständig getilgt. Nachdem bereits unmittelbar nach der Kapitalerhöhung im vergangenen Jahr der KfW-Kredit um knapp 190 Millionen Euro reduziert worden war, sind nun die verbliebenen rund 100 Millionen Euro durch Umschichtung innerhalb der Finanzierungsstruktur getilgt worden.
"Wir danken der KfW, dass sie uns während der Finanz- und Wirtschaftskrise unterstützt hat. Damit konnten wir diese schwierige Zeit überbrücken. Es war aber immer klar, dass wir uns über den Kapitalmarkt finanzieren werden, sobald dies wieder möglich ist. Daher haben wir wie angekündigt den Nettoemissionserlös aus der im September 2010 durchgeführten Kapitalerhöhung vollständig zur Reduzierung unserer Finanzverbindlichkeiten genutzt. Den Restbetrag von etwa 102 Millionen Euro aus dem KfW-Darlehen haben wir zum 30. Dezember 2010 früher als geplant getilgt. Die hierdurch vereinfachte Finanzierungsstruktur wird uns nun auch die zukünftige Refinanzierung erleichtern", sagte Dirk Kaliebe, Finanzvorstand von Heidelberg.
Durch den Erlös aus der Kapitalerhöhung und den positiven Free Cash Flow im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres hatte Heidelberg per Ende September 2010 seine Finanzverbindlichkeiten auf rund 377 Millionen Euro von zuvor rund 816 Millionen Euro per Ende März 2010 deutlich gesenkt.
Insgesamt hat Heidelberg dank der Kapitalerhöhung eine stabilere Kapitalstruktur erreicht: Der deutlich gesunkenen Nettoverschuldung von 243 Millionen Euro steht eine solide Eigenkapitalbasis von rund 830 Millionen Euro per 30. September 2010 gegenüber.
Entsprechend ist auch der Finanzbedarf angepasst worden: Der Finanzierungsrahmen des Konzerns wurde insgesamt auf knapp 900 Millionen Euro von zuvor 1,4 Milliarden Euro verringert. Er setzt sich jetzt zusammen aus der durch staatliche Bürgschaftszusagen gestützten Kreditlinie und der syndizierten Kreditlinie eines Bankenkonsortiums. Beide Linien sind jeweils auf rund 445 Millionen Euro reduziert worden.
Im Sommer 2009 hatte Heidelberg ein bis Mitte 2012 laufendes Finanzierungspaket abgeschlossen, das sich aus einem Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau in Höhe von ursprünglich 300 Millionen Euro, einem durch Bürgschaftszusagen des Bundes und der Länder Baden-Württemberg und Brandenburg gestützten Kredit über ursprünglich 550 Millionen Euro sowie einer bestehenden, syndizierten Kreditlinie eines Bankenkonsortiums in Höhe von ebenfalls ursprünglich 550 Millionen Euro zusammen setzte.
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Über Heidelberg Cement:
HeidelbergCement ist einer der größten Baustoffhersteller weltweit. Das 1873 in Heidelberg gegründete Unternehmen war bis zum Ende der 60er Jahre ausschließlich in Süddeutschland tätig. Danach folgten erste internationale Schritte mit einer Beteiligung am französischen Zementunternehmen Vicat und dem Erwerb von Lehigh Cement in den USA Ende der 70er Jahre. Die politischen Veränderungen in Mittel- und Osteuropa boten Chancen für beträchtliche Investitionen, vor allem in der Tschechischen Republik, Polen, Ungarn, Kroatien, Bulgarien, Rumänien, Bosnien-Herzegowina, Ukraine und Russland.
Mit dem Kauf der belgischen CBR 1993 hat HeidelbergCement sein Geschäftsvolumen nahezu verdoppelt. Der Erwerb der skandinavischen Scancem-Gruppe im Jahr 1999 eröffnete neue Märkte in Nordeuropa, Großbritannien, Afrika und Asien.
Mit der Übernahme der Anteilsmehrheit am zweitgrößten indonesischen Zementhersteller Indocement hat HeidelbergCement seine Zementkapazität im Jahr 2001 um rund ein Viertel auf nunmehr 83 Millionen Tonnen erhöht.
Heute ist HeidelbergCement ist einer der größten Baustoffkonzerne weltweit. Rund 42.700 Mitarbeiter in 50 Ländern an mehr als 1.500 Standorten stehen für Erfolg, Wachstum und Verantwortungsbewusstsein.
Firmenkontakt:
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet in der Press Lounge unter www.heidelberg.com.
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E-Mail: thomas.fichtl@heidelberg.com
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Mit dem Kauf der belgischen CBR 1993 hat HeidelbergCement sein Geschäftsvolumen nahezu verdoppelt. Der Erwerb der skandinavischen Scancem-Gruppe im Jahr 1999 eröffnete neue Märkte in Nordeuropa, Großbritannien, Afrika und Asien.
Mit der Übernahme der Anteilsmehrheit am zweitgrößten indonesischen Zementhersteller Indocement hat HeidelbergCement seine Zementkapazität im Jahr 2001 um rund ein Viertel auf nunmehr 83 Millionen Tonnen erhöht.
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