Dirk Niebel: Berufs­bildungs­partner­schaft und Roh­stoff­kooperation stärken

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 10.01.2012
Pressemitteilung vom: 10.01.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin

Kurzfassung: Bundes­entwicklungs­minister Dirk Niebel und die Par­la­men­ta­ri­sche Staats­sekre­tärin im BMZ, Gudrun Kopp, haben heute die Ge­spräche mit Vertretern der chile­ni­schen Regie­rung fort­ge­setzt. Mit der chile­ni­schen ...

[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 10.01.2012] Dirk Niebel: Berufs­bildungs­partner­schaft und Roh­stoff­kooperation stärken


Bundes­entwicklungs­minister Dirk Niebel und die Par­la­men­ta­ri­sche Staats­sekre­tärin im BMZ, Gudrun Kopp, haben heute die Ge­spräche mit Vertretern der chile­ni­schen Regie­rung fort­ge­setzt. Mit der chile­ni­schen Arbeits­ministerin Matthei wurden Ko­ope­ra­tions­möglich­keiten der Bundes­regierung im Bereich der beruf­lichen Bildung erörtert.

Dirk Niebel: "In Chile fehlen in den nächsten Jahren mehr als 20.000 qualifizierte Fach­kräfte allein im Berg­bau. Wir haben eine über Jahr­zehnte gewachsene Kammer- und Verbands­struktur mit ange­schlosse­nen Bildungs­zentren, die quali­fi­zierte Abschlüsse vom Gesellen bis zum Tech­niker ermög­lichen. Dieses Know-how können wir über eine Berufs­bildungs­partner­schaft mit aktiver Unter­stützung der deutschen Wirt­schaft in die Reform­prozesse in Chile einbringen."

Gudrun Kopp nutzte die Ge­legen­heit, um mit dem Staats­sekretär im chile­ni­schen Berg­bau­ministerium Pablo Wagner über eine Roh­stoff­kooperation zu sprechen. Kopp: "Chile ist eines der roh­stoff­reichsten Länder der Erde. Aber die Verfüg­barkeit von Roh­stoffen ist nicht un­endlich, bereits jetzt gibt es immer wieder Eng­pässe, auch bei der Ver­sorgung der deutschen Industrie. Außer­dem haben wir alle ein Interesse daran, dass Roh­stoffe umwelt­schonend und nach­haltig abge­baut werden, der Energie- und Wasser­verbrauch reduziert und Probleme mit Alt­lasten gelöst werden."

Beeindruckt zeigten sich Niebel und Kopp vom Engage­ment der deutsch­stämmigen Karolina Mayer, die bereits seit 1990 Leiterin der gemein­nützigen Stiftung "cristo vive" ist. Sie würdigten die Leistung der Stif­tung bei der Ver­besse­rung der Lebens­bedingungen armer Menschen in der Berufs­bildung, aber auch im Behinderten- und Gesundheits­bereich.

Dirk Niebel und Gudrun Kopp setzen morgen ihre Latein­amerika­reise in Costa Rica fort.


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