Bleser: Mit innovativer Landwirtschaft die Welternährung sichern
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), 12.01.2012
Pressemitteilung vom: 12.01.2012 von der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) aus Berlin
Kurzfassung: Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundeslandwirtschaftsministerin, Peter Bleser, hat sich auf der Wintertagung der Deutschen-Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) am Donnerstag in Münster für eine nachhaltige und leistungsfähige ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 12.01.2012] Bleser: Mit innovativer Landwirtschaft die Welternährung sichern
Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundeslandwirtschaftsministerin, Peter Bleser, hat sich auf der Wintertagung der Deutschen-Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) am Donnerstag in Münster für eine nachhaltige und leistungsfähige Landwirtschaft in Deutschland ausgesprochen.
Durch die Entwicklung innovativer Technologien gebe die deutsche Agrarwirtschaft wichtige Impulse für die globale Landwirtschaft, besonders in Schwellen- und Entwicklungsländern. "Unser gemeinsames Ziel ist es, das Recht auf Nahrung umzusetzen und zu erfüllen. Nach wie vor leiden fast eine Milliarde Menschen an Hunger und Unterernährung. Um die im Jahr 2050 auf neun Milliarden Menschen angewachsene Weltbevölkerung zu ernähren, brauchen wir nach Schätzungen der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft FAO eine Steigerung des Angebots an Nahrungsmitteln um rund 70 Prozent", sagte Bleser.
"Eine Nahrungsmittelsteigerung ist nur durch eine moderne und nachhaltige Landwirtschaft zu gewährleisten Die DLG ist ein Leistungsträger der deutschen Landwirtschaft und trägt einen wesentlichen Anteil dazu bei, dass wissenschaftliche Erkenntnisse praxistauglich gemacht werden", sagte Bleser. Neben der Forschung seien insbesondere auch landwirtschaftliche Kooperationen mit anderen Staaten von entscheidender Bedeutung. Das gemeinsame Projekt des Bundeslandwirtschaftsministerium mit der Wirtschaft in Äthiopien zeige, dass die Menschen vor Ort ihre Nahrungsmittelproduktion über moderne und Ressourcen schonende Landwirtschaft steigern könne. Ferner sei es wichtig, gemeinsam Lösungen zur Reduzierung der Ernteverluste und zur Verbesserung der Lagerhaltung zu entwickeln. "Vor dem Hintergrund einer wachsenden Weltbevölkerung und einer gleichzeitig stattfindenden Reduzierung der Anbaufläche wäre eine breite Stilllegung von Flächen, wie sie die EU-Kommission in ihren Plänen zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik nach 2013 vorschlägt, der falsche Weg", so Bleser.
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Telefon: 0 30 / 1 85 29 - 31 74 / - 32 08
Telefax: 0 30 / 1 85 29 - 31 79
E-Mail: pressestelle@bmelv.bund.de
Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundeslandwirtschaftsministerin, Peter Bleser, hat sich auf der Wintertagung der Deutschen-Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) am Donnerstag in Münster für eine nachhaltige und leistungsfähige Landwirtschaft in Deutschland ausgesprochen.
Durch die Entwicklung innovativer Technologien gebe die deutsche Agrarwirtschaft wichtige Impulse für die globale Landwirtschaft, besonders in Schwellen- und Entwicklungsländern. "Unser gemeinsames Ziel ist es, das Recht auf Nahrung umzusetzen und zu erfüllen. Nach wie vor leiden fast eine Milliarde Menschen an Hunger und Unterernährung. Um die im Jahr 2050 auf neun Milliarden Menschen angewachsene Weltbevölkerung zu ernähren, brauchen wir nach Schätzungen der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft FAO eine Steigerung des Angebots an Nahrungsmitteln um rund 70 Prozent", sagte Bleser.
"Eine Nahrungsmittelsteigerung ist nur durch eine moderne und nachhaltige Landwirtschaft zu gewährleisten Die DLG ist ein Leistungsträger der deutschen Landwirtschaft und trägt einen wesentlichen Anteil dazu bei, dass wissenschaftliche Erkenntnisse praxistauglich gemacht werden", sagte Bleser. Neben der Forschung seien insbesondere auch landwirtschaftliche Kooperationen mit anderen Staaten von entscheidender Bedeutung. Das gemeinsame Projekt des Bundeslandwirtschaftsministerium mit der Wirtschaft in Äthiopien zeige, dass die Menschen vor Ort ihre Nahrungsmittelproduktion über moderne und Ressourcen schonende Landwirtschaft steigern könne. Ferner sei es wichtig, gemeinsam Lösungen zur Reduzierung der Ernteverluste und zur Verbesserung der Lagerhaltung zu entwickeln. "Vor dem Hintergrund einer wachsenden Weltbevölkerung und einer gleichzeitig stattfindenden Reduzierung der Anbaufläche wäre eine breite Stilllegung von Flächen, wie sie die EU-Kommission in ihren Plänen zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik nach 2013 vorschlägt, der falsche Weg", so Bleser.
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Über Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV):
Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.
Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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