Kraftfahrer-Preisindex Winter 2011: Kraftstoffpreise lassen Autokosten um 4,2 Prozent klettern

  • Pressemitteilung der Firma ADAC, 12.01.2012
Pressemitteilung vom: 12.01.2012 von der Firma ADAC aus München

Kurzfassung: ADAC: Leichte Entspannung zum Jahresende Im Jahr 2011 sind die Preise für die Anschaffung und den Unterhalt von Kraftfahrzeugen gegenüber dem Vorjahr um durchschnittlich 4,2 Prozent gestiegen. Damit sind sie auch den allgemeinen ...

[ADAC - 12.01.2012] Kraftfahrer-Preisindex Winter 2011: Kraftstoffpreise lassen Autokosten um 4,2 Prozent klettern


ADAC: Leichte Entspannung zum Jahresende

Im Jahr 2011 sind die Preise für die Anschaffung und den Unterhalt von Kraftfahrzeugen gegenüber dem Vorjahr um durchschnittlich 4,2 Prozent gestiegen. Damit sind sie auch den allgemeinen Lebenshaltungskosten enteilt, deren Teuerungsrate mit 2,3 Prozent nur gut halb so hoch ausfällt. Die Hauptursache für die Verteuerung des Autofahrens liegt einmal mehr in den immens gestiegenen Kraftstoffpreisen. Sie haben sich im Jahresdurchschnitt um elf Prozent erhöht. Dies ist das Ergebnis des aktuellen Autokosten-Index, den das Statistische Bundesamt und der ADAC vierteljährlich veröffentlichen. Alle Indizes wurden letztmals für das Jahr 2005 auf den Basiswert 100 gesetzt.

Seitdem verteuerte sich Autofahren um 16,3 Prozent, Kraftstoffe um 28,9 Prozent und die allgemeine Lebenshaltung um 10,7 Prozent.

Ein kleiner Hoffnungsschimmer für die Autofahrer bietet der Vergleich der Teuerungsraten vom Dezember 2011 mit den Vorjahresdaten. So lag der Kraftfahrer-Preisindex im vergangenen Monat um 2,5 Prozent über dem Wert vom Dezember 2010. Dafür zeichnen ebenfalls die Kraftstoffpreise verantwortlich, die im Monatsvergleich um 5,2 Prozent und damit geringer als im Jahresschnitt kletterten. Die Lebenshaltungskosten stiegen im gleichen Zeitraum um 2,1 Prozent. Der Autokosten-Index rangierte im Dezember 2011 bei 116,2 Punkten und war damit fast so hoch wie im Jahresmittel. Zum Vergleich: Der Lebenshaltungs-Index ist im vergangenen Monat auf 111,9 Punkte gestiegen.

Neben den Kraftstoffen fließen noch weitere Faktoren in den Autokosten-Index ein. So werden auch die Anschaffungskosten für Neuwagen (plus 0,6 Prozent), Motorräder (plus 1,4 Prozent), die Kosten für Ersatzteile und Zubehör (plus 3,7 Prozent), Reparaturkosten (plus 2,2 Prozent), die Garagenmiete (plus 0,4 Prozent im Jahresmittel), Fahrschulen und Führerscheingebühr (plus 1,5 Prozent) auch die KfzVersicherung (plus 1,4 Prozent) und Kfz-Steuer (mi-nus 1,7 Prozent) berücksichtigt.

Zu diesem Text bietet der ADAC unter www.presse.adac.de eine Grafik an.


ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Hansastraße 19
80686 München
( (0 89) 76 76-0
Fax (0 89) 76 76-28 01
presse@adac.de
www.presse.adac.de

Über ADAC:
1903 in Stuttgart gegründet, ist der ADAC kontinuierlich zum größten europäischen Automobil-Club herangewachsen. Über 14 Millionen Mitglieder sprechen für sich. Wir helfen, wir informieren und wir vertreten engagiert die Interessen der Autofahrer. Gleichzeitig mit den wachsenden Aufgaben und der damit verbundenen Verantwortung, hat der ADAC immer darauf geachtet, die innere Struktur effizient zu gestalten und weiter zu entwicklen. Mit 14 Millionen Mitgliedern ist der ADAC der größte Automobilclub in Europa und der zweitgrößte Automobilclub der Welt, nach AAA, America Automobile Association, 30 Millionen Mitglieder

Firmenkontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Hansastraße 19
80686 München
( (0 89) 76 76-0
Fax (0 89) 76 76-28 01
presse@adac.de
www.presse.adac.de

Die Pressemeldung "Kraftfahrer-Preisindex Winter 2011: Kraftstoffpreise lassen Autokosten um 4,2 Prozent klettern" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Kraftfahrer-Preisindex Winter 2011: Kraftstoffpreise lassen Autokosten um 4,2 Prozent klettern" ist ADAC.