"Steillagen der Weinbaugebiete sind ein wertvoller und unverzichtbarer Teil der Kulturlandschaft
- Pressemitteilung der Firma Hessisches Umweltministerium, 12.01.2012
Pressemitteilung vom: 12.01.2012 von der Firma Hessisches Umweltministerium aus Wiesbaden
Kurzfassung: Das Land Hessen ist mit Recht stolz auf sein Weinanbaugebiet Rheingau, das weltweit für die Qualität der hier erzeugten Riesling- und Spätburgunder-Weine bekannt und berühmt ist. In ihrer Rede anlässlich der 55. Rheingauer Weinbauwoche am ...
[Hessisches Umweltministerium - 12.01.2012] "Steillagen der Weinbaugebiete sind ein wertvoller und unverzichtbarer Teil der Kulturlandschaft"
Das Land Hessen ist mit Recht stolz auf sein Weinanbaugebiet Rheingau, das weltweit für die Qualität der hier erzeugten Riesling- und Spätburgunder-Weine bekannt und berühmt ist. In ihrer Rede anlässlich der 55. Rheingauer Weinbauwoche am heutigen Donnerstag in Kiedrich zeigte sich Umweltministerin Lucia Puttrich erfreut darüber, dass der Rheingau auch weiterhin auf diese Rebsorten setzt.
Die Ministerin betonte, dass das Land Hessen trotz aller Sparzwänge an der Förderung des Weinbaus in Hessen mit jährlich rund einer Millionen Euro festhalten wird. Neben einem Landeszuschuss zur Absatzförderung fließt die Förderungen insbesondere in den Einsatzes von Pheromonen und die Bearbeitung der Steillagen.
Einsatz von Insektiziden überflüssig
Die Verwendung von Pheromonen (Sexuallockstoffe) stellt eine umweltfreundliche Bekämpfung der Traubenwickler dar und macht den Einsatz von Insektiziden überflüssig. "Die Steillagen der hessischen Weinbaugebiete sind ein wertvoller und unverzichtbarer Teil der traditionellen Kulturlandschaft und ein wichtiger Erosionsschutz. Darüber hinaus bieten sie zahlreichen seltenen Tieren und Pflanzen einzigartigen Lebensraum", so Puttrich.
Umweltministerin Puttrich verwies darauf, dass die Hessische Landesregierung Anfang Dezember 2011 entschieden habe, aus der Forschungsanstalt Geisenheim und dem Fachbereich Geisenheim der Hochschule RheinMain zum Januar 2013 die Hochschule Geisenheim zu bilden. "Im Laufe dieses Jahres werden nun die organisatorischen Voraussetzungen geschaffen und die inhaltlichen Festlegungen getroffen werden. Ich bin überzeugt, dass wir damit den Wissenschaftsstandort Geisenheim noch stärker profilieren und in seiner weltweiten Anerkennung unterstützen können", so Puttrich.
Die Ministerin unterstrich insbesondere die Wichtigkeit des diesjährigen Generalthemas zur Nachhaltigkeit, deren Umsetzung zur Erhaltung des wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Netzwerkes der Kulturlandschaft Rheingau besondere Anstrengungen erfordere und lohne.
Pressestelle: Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Pressesprecher: Thorsten Neels
Telefon: (0611) 815 10 20, Fax: (0611) 815 19 43
E-Mail: pressestelle@hmuelv.hessen.de
Das Land Hessen ist mit Recht stolz auf sein Weinanbaugebiet Rheingau, das weltweit für die Qualität der hier erzeugten Riesling- und Spätburgunder-Weine bekannt und berühmt ist. In ihrer Rede anlässlich der 55. Rheingauer Weinbauwoche am heutigen Donnerstag in Kiedrich zeigte sich Umweltministerin Lucia Puttrich erfreut darüber, dass der Rheingau auch weiterhin auf diese Rebsorten setzt.
Die Ministerin betonte, dass das Land Hessen trotz aller Sparzwänge an der Förderung des Weinbaus in Hessen mit jährlich rund einer Millionen Euro festhalten wird. Neben einem Landeszuschuss zur Absatzförderung fließt die Förderungen insbesondere in den Einsatzes von Pheromonen und die Bearbeitung der Steillagen.
Einsatz von Insektiziden überflüssig
Die Verwendung von Pheromonen (Sexuallockstoffe) stellt eine umweltfreundliche Bekämpfung der Traubenwickler dar und macht den Einsatz von Insektiziden überflüssig. "Die Steillagen der hessischen Weinbaugebiete sind ein wertvoller und unverzichtbarer Teil der traditionellen Kulturlandschaft und ein wichtiger Erosionsschutz. Darüber hinaus bieten sie zahlreichen seltenen Tieren und Pflanzen einzigartigen Lebensraum", so Puttrich.
Umweltministerin Puttrich verwies darauf, dass die Hessische Landesregierung Anfang Dezember 2011 entschieden habe, aus der Forschungsanstalt Geisenheim und dem Fachbereich Geisenheim der Hochschule RheinMain zum Januar 2013 die Hochschule Geisenheim zu bilden. "Im Laufe dieses Jahres werden nun die organisatorischen Voraussetzungen geschaffen und die inhaltlichen Festlegungen getroffen werden. Ich bin überzeugt, dass wir damit den Wissenschaftsstandort Geisenheim noch stärker profilieren und in seiner weltweiten Anerkennung unterstützen können", so Puttrich.
Die Ministerin unterstrich insbesondere die Wichtigkeit des diesjährigen Generalthemas zur Nachhaltigkeit, deren Umsetzung zur Erhaltung des wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Netzwerkes der Kulturlandschaft Rheingau besondere Anstrengungen erfordere und lohne.
Pressestelle: Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
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Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
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