Dirk Niebel und Gudrun Kopp be­enden Latein­ameri­ka­reise in Costa Rica

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 13.01.2012
Pressemitteilung vom: 13.01.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin

Kurzfassung: Bundes­ent­wicklungs­minister Dirk Niebel und die Parla­men­ta­rische Staats­sekre­tärin im BMZ, Gudrun Kopp, be­enden heute ihre fünf­tä­gige Latein­amerika­reise mit weiteren Projekt­besich­tigun­gen in Costa Rica. Dabei stehen ...

[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 13.01.2012] Dirk Niebel und Gudrun Kopp be­enden Latein­ameri­ka­reise in Costa Rica


Bundes­ent­wicklungs­minister Dirk Niebel und die Parla­men­ta­rische Staats­sekre­tärin im BMZ, Gudrun Kopp, be­enden heute ihre fünf­tä­gige Latein­amerika­reise mit weiteren Projekt­besich­tigun­gen in Costa Rica. Dabei stehen ins­beson­dere die Themen Wald­schutz und Fairer Handel auf der Agen­da.

Dirk Niebel: "Das Auf­forstungs­pro­gramm Huetar Norte zeigt, wie aktiver Wald­schutz durch ein System mit in­telli­genten Anreizen, die aktives Tun belohnen, möglich ist. Wir unter­stützen gemein­sam mit der Welt­bank die An­stren­gun­gen der costa-rica­ni­schen Re­gierung, umwelt­gerechtere Land­nutzung einzu­führen, die viele positive Wirkun­gen hat – zum Beispiel die Bin­dung von Kohlen­dioxid, die Erhal­tung der Bio­diver­sität und den Schutz von Wasser­einzugs­gebieten."

In diesem Zusammen­hang stellte Dirk Niebel die Beteili­gung am Auf­bau einer "Mittel­amerika­nischen Platt­form Bio­diver­sität" in Höhe von 4 Millionen Euro in Aus­sicht. Diese soll Mittel der Privat­wirt­schaft für Vorhaben zum Schutz der Biodiver­sität in Zentral­amerika mobili­sieren. Sie soll von Costa Rica aus gesteuert werden.

Die Kaffee­produ­zenten­koope­rative in Naranjo, die Niebel und Kopp an­schließend besuchten, arbeitet nach Prinzi­pien des Fairen Handels. Dirk Niebel: "Fairer Handel ist eine wichtige Zukunfts­chance für land­wirtschaft­liche Betriebe in Ent­wicklungs­ländern. Die Kaffee­koopera­tive Naranjo ist dafür ein gutes Beispiel. Sie nutzt nur 10 Prozent der Menge an Chemi­kalien, die auf anderen Plan­tagen verwendet werden, dabei wird zugleich angren­zender Wald geschont und vorhan­denes Wasser sparsam genutzt. Die Produkte kommen auf dem Markt an, so dass die Beschäftigten der Kooperative Löhne über dem markt­üblichen Niveau erhalten. Die Bundes­regierung unter­stützt die Ent­wicklung des Fairen Handels welt­weit mit rund 800.000 Euro im Jahr – eine echte Zukunfts­investition."


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