T-Mobile USA geht mit 4G-Strategie wieder auf Wachstumskurs und fordert Platzhirsche heraus

  • Pressemitteilung der Firma Deutsche Telekom AG, 20.01.2011
Pressemitteilung vom: 20.01.2011 von der Firma Deutsche Telekom AG aus Bonn

Kurzfassung: - Rückkehr zu Wachstum schon 2011 - Ziel: 3 Milliarden Dollar zusätzlicher Umsatz bis 2014 - Kostensenkungsprogramm mit zusätzlichen Einsparungen von brutto 1 Milliarde Dollar bis 2013 - Kunden-Wechslerrate soll deutlich sinken und Marge klar ...

[Deutsche Telekom AG - 20.01.2011] T-Mobile USA geht mit 4G-Strategie wieder auf Wachstumskurs und fordert Platzhirsche heraus


- Rückkehr zu Wachstum schon 2011
- Ziel: 3 Milliarden Dollar zusätzlicher Umsatz bis 2014
- Kostensenkungsprogramm mit zusätzlichen Einsparungen von brutto 1 Milliarde Dollar bis 2013
- Kunden-Wechslerrate soll deutlich sinken und Marge klar zulegen
- Beste Datentarife für das größte 4G-Netz
- Weitere Eckpunkte der neuen Strategie sind 4G-Netz- führerschaft, erschwingliche Angebote, vertrauenswürdigste Marke, Multisegment-Strategie und schlankere Kostenstruktur

T-Mobile USA fordert die Platzhirsche der US-Mobilfunkindustrie heraus. Mit der heute in New York präsentierten neuen Strategie will das Management der T-Mobile USA um CEO Philipp Humm die operative Entwicklung der Gesellschaft entscheidend verbessern und Marktanteile gewinnen. Bereits im laufenden Jahr soll der Umsatz bei stabiler EBITDA-Marge wieder steigen. Dazu hat das Management die Programme "Grow" und "Reinvent" aufgelegt. "Grow" sieht vor, dass der Umsatz bis 2014 um 3 Milliarden Dollar wachsen soll. Unter anderem sollen den Kunden die besten Datentarife für das größte 4G-Netz geboten werden. Gleichzeitig sollen mit "Reinvent" zusätzlich Einsparungen von brutto 1 Milliarde Dollar bis 2013 erzielt werden. So will T-Mobile USA bis 2015 die bereinigte EBITDA-Marge bezogen auf die Service-Umsätze von knapp unter 30 Prozent in den ersten neun Monaten 2010 auf einen Wert im mittleren 30-Prozent-Bereich steigern. Die Wechslerrate bei den Vertragskunden – die sogenannte Churn-Rate – soll 2011 Richtung 2 Prozent gehen und 2012 unter 1,8 Prozent sinken.

"T-Mobile hat jetzt die besten Voraussetzungen, um am Markt wesentlich lauter und aggressiver auftreten zu können. Wir wollen im wachsenden US-Geschäft mit dem mobilen Internet zulegen, möglichst über Durchschnitt. Philipp Humm und sein Team haben eine breit gefächerte Strategie, um T-Mobile wieder auf Wachstumskurs zu bringen", sagte René Obermann, Vorstandsvorsitzender des Konzerns. "Wir haben mit dem größten 4G-Netz und den neuen leistungsstarken Endgeräten eine starke Basis, um erfolgreich zu sein", erklärte Philipp Humm, CEO von T-Mobile USA. "Wir werden unsere Challenger-Strategie konsequent umsetzen und vom Marktwachstum stärker profitieren. Wir werden unseren Kunden die besten Datentarife bieten, den besten Service und das beste 4G-Netz."

T-Mobile will mit seiner neuen Strategie die mobile Internetnutzung noch günstiger machen: Bereits heute bietet das Unternehmen modernste 4G-Endgeräte zu niedrigen Preisen und verschiedene Daten-Tarife für Einsteiger bis hin zu Vielnutzern des mobilen Internets. "Viele Amerikaner wollen das mobile Internet nutzen, aber ohne böse Überraschungen bei der Rechnung. Wir möchten den besten mobilen Datenzugang bieten und rücken dabei den Fokus auf einfache Bündelangebote mit transparenten Tarifen", unterstrich Humm.

Die Deutsche Telekom bekräftigte das Ziel, den bestehenden Vorsprung mit der HSPA+-Technologie als größtes 4G-Netz – bei Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 42 Mbit/s - sowie den attraktivsten Smartphones auf dem amerikanischen Markt auszubauen. Der 4G-Ausbau hat darüber hinaus bereits jetzt positive Auswirkungen auch auf die Entwicklung der Churn-Rate: In den Gebieten, in denen T-Mobile USA bereits seit mehreren Quartalen 3G bzw. 4G-Dienste anbietet, hat sich die Wechsler-Rate gegenüber den Regionen, in den nur 2G-Dienste angeboten werden, deutlich verringert.

Außerdem setzt T-Mobile USA auf bessere Netzabdeckung und eine bessere "Inhouse-Versorgung" eines Großteils der amerikanischen Haushalte. Wurden Mängel hierbei in der Vergangenheit als ein Grund für Abwanderung von T-Mobile genannt, soll die Verbesserung jetzt als Plus für Kundenbindung und –gewinnung wirken. Zudem sollen weitere Kundenbindungsprogramme die Churn Rate senken.

Die neue Strategie setzt zudem auf einen sogenannten "Multi-Segment-Angang": T-Mobile USA will sein Angebot unter anderem im Geschäftskundenbereich erweitern. Daneben sieht man zusätzliche Vertriebsmöglichkeikten über MVNO (Mobile Virtual Network Operator) sowie im Co-Branding-Markt.

Für die kommenden Jahre sieht sich T-Mobile USA auf Basis der HSPA+-Technik sehr gut positioniert, um den Kunden Produkte und Dienstleitungen bereit zu stellen, mit denen das mobile Internet optimal genutzt werden kann. Die LTE-Technologie soll bei ausreichender Verfügbarkeit von Endgeräten eingeführt werden, wenn die Qualität mit dem HSPA+-Netz vergleichbar ist. Das wird voraussichtlich erst in einigen Jahren der Fall sein. Dabei ist der Weg von HSPA+ zu LTE einfacher und kostengünstiger als bei Wettbewerbern, die von anderen Technologien umrüsten müssen.

Obermann und Humm führten zudem aus, dass sich das Management auch mit den langfristigen Herausforderungen in der Branche auseinandersetzt. Hierbei geht es vor allem um die längerfristige Stärkung der Spektrums-Position. Hierzu und mit Blick auf die Größenvorteile mancher Wettbewerber prüft die Deutsche Telekom eine Reihe von Optionen. Diese schließen auch mögliche Partnerschaften mit anderen Unternehmen ein. Obermann und Humm hielten fest, dass T-Mobile USA grundsätzlich stark genug sei, sich selbst zu finanzieren, und bei künftigen Investments entsprechend handeln werde.

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Zukunftsbezogene Aussagen basieren auf derzeit gültigen Plänen, Einschätzungen und Erwartungen. Daher sollte ihnen nicht zu viel Gewicht beigemessen werden. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die im Allgemeinen außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Sollten diese Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten, oder sollten sich die den Aussagen zu Grunde liegenden Annahmen als unrichtig herausstellen, so können die Ergebnisse wesentlich von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Deutsche Telekom kann nicht garantieren, dass ihre Erwartungen oder Ziele erreicht werden. Die Deutsche Telekom lehnt – unbeschadet bestehender kapitalmarktrechtlicher Verpflichtungen - jede Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab.


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