LINKE fordert öffentliche Aufarbeitung des Silikon-Skandals
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 16.01.2012
Pressemitteilung vom: 16.01.2012 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: Angesichts des Skandals um fehlerhafte Brustimplantate beantragt die Linksfraktion eine öffentliche Anhörung im Deutschen Bundestag. Kathrin Vogler, stellvertretende Vorsitzende des Gesundheitsausschusses, betont: "Der Skandal um minderwertige ...
[Die Linke. im Bundestag - 16.01.2012] LINKE fordert öffentliche Aufarbeitung des Silikon-Skandals
Angesichts des Skandals um fehlerhafte Brustimplantate beantragt die Linksfraktion eine öffentliche Anhörung im Deutschen Bundestag. Kathrin Vogler, stellvertretende Vorsitzende des Gesundheitsausschusses, betont:
"Der Skandal um minderwertige und gesundheitsgefährdende Silikon-Implantate der französischen Firma PIP muss schnell aufgearbeitet werden. Nur so können wir Lehren daraus ziehen und dringliche Änderungen im Medizinprodukterecht auf den Weg bringen. Schärfere Kontrollen bei der Zulassung und eine Bewertung des Nutzens dieser Erzeugnisse stehen für mich an oberster Stelle. Es gilt, die Spreu sauber vom Weizen zu trennen, um Patienten vor gefährlichen Präparaten zu schützen.
Zudem brauchen die geschädigten Frauen eine schnelle Hilfe. Es darf nicht sein, dass sie den Schaden haben und auch noch auf den Kosten sitzenbleiben. Die Betroffenen haben ein Recht darauf, dabei zu sein, wenn Hersteller, Kassen, Ärzte und Patientenvertreter auf die Fragen der Politiker antworten. Das sollte nicht hinter verschlossenen Türen geschehen."
F.d.R. Susanne Müller
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
Angesichts des Skandals um fehlerhafte Brustimplantate beantragt die Linksfraktion eine öffentliche Anhörung im Deutschen Bundestag. Kathrin Vogler, stellvertretende Vorsitzende des Gesundheitsausschusses, betont:
"Der Skandal um minderwertige und gesundheitsgefährdende Silikon-Implantate der französischen Firma PIP muss schnell aufgearbeitet werden. Nur so können wir Lehren daraus ziehen und dringliche Änderungen im Medizinprodukterecht auf den Weg bringen. Schärfere Kontrollen bei der Zulassung und eine Bewertung des Nutzens dieser Erzeugnisse stehen für mich an oberster Stelle. Es gilt, die Spreu sauber vom Weizen zu trennen, um Patienten vor gefährlichen Präparaten zu schützen.
Zudem brauchen die geschädigten Frauen eine schnelle Hilfe. Es darf nicht sein, dass sie den Schaden haben und auch noch auf den Kosten sitzenbleiben. Die Betroffenen haben ein Recht darauf, dabei zu sein, wenn Hersteller, Kassen, Ärzte und Patientenvertreter auf die Fragen der Politiker antworten. Das sollte nicht hinter verschlossenen Türen geschehen."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
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