ÖDP erteilt Kohlekraftwerks-Plänen der FDP klare Absage

  • Pressemitteilung der Firma ödp Bundesverband, 17.01.2012
Pressemitteilung vom: 17.01.2012 von der Firma ödp Bundesverband aus Würzburg

Kurzfassung: Buchner: "Erneuerbare Energien sind Jobmotor und Garant für stabile Preise" Anlässlich der jüngsten Äußerungen von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler, neue Kohlekraftwerke bauen zu wollen, spricht sich die Ökologisch-Demokratische ...

[ödp Bundesverband - 17.01.2012] ÖDP erteilt Kohlekraftwerks-Plänen der FDP klare Absage


Buchner: "Erneuerbare Energien sind Jobmotor und Garant für stabile Preise"

Anlässlich der jüngsten Äußerungen von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler, neue Kohlekraftwerke bauen zu wollen, spricht sich die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) ganz klar für Erneuerbare Energien aus.
Dazu Prof. Dr. Klaus Buchner, Atomphysiker und Sprecher der Bundesprogrammkommission in der ÖDP: "Die Meinung Röslers ist bar jeden Sachverstandes. Mittlerweile weiß jedes Kind, dass Kohle umweltschädlich und teuer ist." Buchner verweist darauf, dass die Solarbranche im vergangenen Jahr wieder Spitzenergebnisse erzielt habe. "In den Jahren 2010 und 2011 konnten Gesamtleistungen von 13,4 Gigawatt zugebaut werden. Das entspricht der Leistung von etwa 12 Atomkraftwerken." Er ergänzt, dass die Solarwirtschaft immerhin etwa 4% des deutschen Stromverbrauchs decke. Vorteilhaft sei, dass die Solarzellen den meisten Strom mittags abgeben, wo er am meisten gebraucht wird und folglich an der Strombörse am teuersten sei. "Das führt heute schon dazu, dass dort der Strompreis durch den Solarstrom billiger wird. Es ist zu erwarten, dass in den nächsten fünf Jahren der Solarstrom sogar noch preiswerter sein wird als der Strom aus Atom- und Kohlekraftwerken," erläutert der ÖDP-Politiker.
Buchner sieht einen weiteren Vorteil der Solarbranche in der Schaffung von Arbeitsplätzen. "Die rund 100.000 Arbeitsplätze in diesem Bereich verteilen sich wie folgt (Schätzungen vom Bundesverband Solarwirtschaft): Handwerk: 50 Prozent; Großhandel: 7 Prozent; Industrie und Zulieferer: 43 Prozent," so Buchner.
Er meint abschließend: "Die Erneuerbaren Energien sind aber nicht nur ein Jobmotor. Mittelfristig sind sie der einzige Weg, trotz der Preissteigerungen bei Öl, Kohle und Uran Energie zu bezahlbaren Preisen anzubieten."


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