ADAC Luftrettung Bilanz 2011: 47 315 Einsätze an 34 Stationen
- Pressemitteilung der Firma ADAC, 17.01.2012
Pressemitteilung vom: 17.01.2012 von der Firma ADAC aus München
Kurzfassung: ADAC Luftrettung Bilanz 2011: 47 315 Einsätze an 34 Stationen 130 lebensrettende Einsätze am Tag Top-Wetter in Frühling und Herbst sorgte für deutlichen Anstieg Niemals zuvor mussten die Hubschrauber der ADAC Luftrettung häufiger ...
[ADAC - 17.01.2012] ADAC Luftrettung Bilanz 2011: 47 315 Einsätze an 34 Stationen
130 lebensrettende Einsätze am Tag Top-Wetter in Frühling und Herbst sorgte für deutlichen Anstieg Niemals zuvor mussten die Hubschrauber der ADAC Luftrettung häufiger in die Luft als im Jahr 2011: Die Zahl der häufig lebensrettenden Einsätze stieg auf 47 315, das sind 3232 Starts oder 7,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Bei rund 130 Rettungsflügen pro Tag versorgten die 34 Stationen der Gelben Engel insgesamt 43 273 Patienten. Einer der Hauptgründe für den starken Anstieg der Einsatzzahlen waren die langen Schönwetterperioden in Frühjahr und Herbst, die sowohl für einen Anstieg bei den Freizeit- und Verkehrsunfällen als auch bei den internistischen Notfällen sorgten. Ein weiterer Grund sind technische Innovationen bei den Rettungsleitstellen, die einen noch besser abgestimmten Einsatz der Rettungshubschrauber ermöglichen.
Die meisten Einsätze absolvierte 2011 die Station "Christoph 5" in Ludwigshafen mit 1 970 Missionen. Auf Rang zwei folgte "Christoph 10" in Wittlich mit 1 961 Flügen vor "Christoph 31" in Berlin (1 944). Am vierthäufigsten ging "Christoph Europa 1" in Aachen mit 1 917 Einsätzen in die Luft. Auf Rang fünf folgt "Christoph 33" in Senftenberg mit 1 819 Starts.
Bei rund der Hälfte aller ADAC Einsätze (48,8 Prozent) handelte es sich um internistische Notfälle wie akute Herzerkrankungen. Der zweithäufigste Anforderungsgrund für die ADAC Hubschrauber waren neurologische Notfälle wie zum Beispiel Schlaganfälle (12,5 Prozent). Bei 10,7 Prozent aller Einsätze wurden die Gelben Engel zu Verkehrsunfällen gerufen.
Die gemeinnützige ADAC-Luftrettung GmbH beschäftigt derzeit mehr als 180 Mitarbeiter auf den 34 Stationen und in der Verwaltung und arbeitet dabei mit 760 Ärzten und 280 Rettungsassistenten der verschiedenen Standortkliniken und Hilfsorganisationen zusammen. Bisher hat der ADAC als einer der Wegbereiter der Luftrettung in Deutschland und als größter ziviler Anbieter über 250 Millionen Euro in den Ausbau der Luftrettung in Deutschland investiert.
Der ADAC warnt: Immer wieder versuchen dubiose Drückerkolonnen an den Haustüren unter dem Deckmantel der Hilfsbereitschaft unnötige Mitgliedschaften oder Spenden für Luftrettungsorganisationen zu erschleichen. Der Automobilclub betont, dass Rettungsdienst eine staatliche Verpflichtung ist und für die schnelle Hilfe durch den Rettungshubschrauber keinerlei Mitgliedschaften notwendig sind. Für den Patienten entstehen keine zusätzlichen Kosten. Alle Einsätze werden über die Notrufzentralen unter der Nummer 112 abgewickelt (in einigen Bundesländern 19222).
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
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Am Westpark 8
81373 München
Tel (089) 76 76-0
Fax (089) 76 76-28 01
presse@adac.de
www.presse.adac.de
130 lebensrettende Einsätze am Tag Top-Wetter in Frühling und Herbst sorgte für deutlichen Anstieg Niemals zuvor mussten die Hubschrauber der ADAC Luftrettung häufiger in die Luft als im Jahr 2011: Die Zahl der häufig lebensrettenden Einsätze stieg auf 47 315, das sind 3232 Starts oder 7,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Bei rund 130 Rettungsflügen pro Tag versorgten die 34 Stationen der Gelben Engel insgesamt 43 273 Patienten. Einer der Hauptgründe für den starken Anstieg der Einsatzzahlen waren die langen Schönwetterperioden in Frühjahr und Herbst, die sowohl für einen Anstieg bei den Freizeit- und Verkehrsunfällen als auch bei den internistischen Notfällen sorgten. Ein weiterer Grund sind technische Innovationen bei den Rettungsleitstellen, die einen noch besser abgestimmten Einsatz der Rettungshubschrauber ermöglichen.
Die meisten Einsätze absolvierte 2011 die Station "Christoph 5" in Ludwigshafen mit 1 970 Missionen. Auf Rang zwei folgte "Christoph 10" in Wittlich mit 1 961 Flügen vor "Christoph 31" in Berlin (1 944). Am vierthäufigsten ging "Christoph Europa 1" in Aachen mit 1 917 Einsätzen in die Luft. Auf Rang fünf folgt "Christoph 33" in Senftenberg mit 1 819 Starts.
Bei rund der Hälfte aller ADAC Einsätze (48,8 Prozent) handelte es sich um internistische Notfälle wie akute Herzerkrankungen. Der zweithäufigste Anforderungsgrund für die ADAC Hubschrauber waren neurologische Notfälle wie zum Beispiel Schlaganfälle (12,5 Prozent). Bei 10,7 Prozent aller Einsätze wurden die Gelben Engel zu Verkehrsunfällen gerufen.
Die gemeinnützige ADAC-Luftrettung GmbH beschäftigt derzeit mehr als 180 Mitarbeiter auf den 34 Stationen und in der Verwaltung und arbeitet dabei mit 760 Ärzten und 280 Rettungsassistenten der verschiedenen Standortkliniken und Hilfsorganisationen zusammen. Bisher hat der ADAC als einer der Wegbereiter der Luftrettung in Deutschland und als größter ziviler Anbieter über 250 Millionen Euro in den Ausbau der Luftrettung in Deutschland investiert.
Der ADAC warnt: Immer wieder versuchen dubiose Drückerkolonnen an den Haustüren unter dem Deckmantel der Hilfsbereitschaft unnötige Mitgliedschaften oder Spenden für Luftrettungsorganisationen zu erschleichen. Der Automobilclub betont, dass Rettungsdienst eine staatliche Verpflichtung ist und für die schnelle Hilfe durch den Rettungshubschrauber keinerlei Mitgliedschaften notwendig sind. Für den Patienten entstehen keine zusätzlichen Kosten. Alle Einsätze werden über die Notrufzentralen unter der Nummer 112 abgewickelt (in einigen Bundesländern 19222).
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