Bundesumweltministerium gründet Stiftung "Zukunft des Kohlenstoffmarkts Anschubfinanzierung für Klimaschutzinvestitionen in Entwicklungsländern
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), 17.01.2012
Pressemitteilung vom: 17.01.2012 von der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) aus Berlin
Kurzfassung: Das Bundesumweltministerium stellt im Rahmen der "Internationalen Klimaschutzinitiative" 10 Millionen Euro für die Gründung der Stiftung "Zukunft des Kohlenstoffmarktes" durch die KfW-Bank zur Verfügung. Die Stiftung gewährt ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 17.01.2012] Bundesumweltministerium gründet Stiftung "Zukunft des Kohlenstoffmarkts" Anschubfinanzierung für Klimaschutzinvestitionen in Entwicklungsländern
Das Bundesumweltministerium stellt im Rahmen der "Internationalen Klimaschutzinitiative" 10 Millionen Euro für die Gründung der Stiftung "Zukunft des Kohlenstoffmarktes" durch die KfW-Bank zur Verfügung. Die Stiftung gewährt Anschubfinanzierungen, die den Start von Klimaschutzprogrammen unter dem "Mechanismus für umweltfreundliche Entwicklung (Clean Development Mechanism, CDM), einem der Finanzierungsinstrumente für Klimaschutz nach dem Kyoto-Protokoll, ermöglichen.
Gefördert werden vor allem Investitionen in kleinteilige Emissionsminderungsmaßnahmen wie den Einsatz energieeffizienter Kocher, den Austausch von Glühbirnen gegen Energiesparlampen, die Errichtung von Biogasanlagen und kleinen Wasserkraftanlagen. Die geförderten Projekte sollen sich langfristig wirtschaftlich selbst tragen und die Anschubfinanzierung zurück erstatten. Ziel ist, dass die Projekte ihre Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit nachweisen und so Banken und andere Finanzierungsinstitutionen verstärkt selbst in solche Projekte investieren. Die Stiftung wird von Beginn an die Kooperationen mit anderen Finanzierungspartnern suchen.
Nach dem Jahr 2012 müssen neue CDM-Projekte, die Emissionszertifikate an Unternehmen des Europäischen Emissionshandels verkaufen wollen, aus den am wenigsten entwickelten Ländern kommen. Diese Ländergruppe hat bislang kaum vom Kohlenstoffmarkt profitiert und braucht dringend Unterstützung bei der Erschließung ihrer Emissionsminderungspotenziale. Die Stiftung wird hierzu beitragen. Neben der Gewährung von Anschubfinanzierungen ist die Beratung der Entwicklungsländer bei der Nutzung des Kohlenstoffmarktes ein wichtiges Anliegen.
Hrsg: BMU-Pressereferat, Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin
Redaktion: Dr. Christiane Schwarte (verantwortlich) Dr. Elke Mayer, Jürgen Maaß, Frauke Stamer, Ingo Strube
Tel.: 030 18 305-2010. Fax: 030 18 305-2016
E-Mail: presse@bmu.bund.de - Internet: http://www.bmu.de/presse
Das Bundesumweltministerium stellt im Rahmen der "Internationalen Klimaschutzinitiative" 10 Millionen Euro für die Gründung der Stiftung "Zukunft des Kohlenstoffmarktes" durch die KfW-Bank zur Verfügung. Die Stiftung gewährt Anschubfinanzierungen, die den Start von Klimaschutzprogrammen unter dem "Mechanismus für umweltfreundliche Entwicklung (Clean Development Mechanism, CDM), einem der Finanzierungsinstrumente für Klimaschutz nach dem Kyoto-Protokoll, ermöglichen.
Gefördert werden vor allem Investitionen in kleinteilige Emissionsminderungsmaßnahmen wie den Einsatz energieeffizienter Kocher, den Austausch von Glühbirnen gegen Energiesparlampen, die Errichtung von Biogasanlagen und kleinen Wasserkraftanlagen. Die geförderten Projekte sollen sich langfristig wirtschaftlich selbst tragen und die Anschubfinanzierung zurück erstatten. Ziel ist, dass die Projekte ihre Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit nachweisen und so Banken und andere Finanzierungsinstitutionen verstärkt selbst in solche Projekte investieren. Die Stiftung wird von Beginn an die Kooperationen mit anderen Finanzierungspartnern suchen.
Nach dem Jahr 2012 müssen neue CDM-Projekte, die Emissionszertifikate an Unternehmen des Europäischen Emissionshandels verkaufen wollen, aus den am wenigsten entwickelten Ländern kommen. Diese Ländergruppe hat bislang kaum vom Kohlenstoffmarkt profitiert und braucht dringend Unterstützung bei der Erschließung ihrer Emissionsminderungspotenziale. Die Stiftung wird hierzu beitragen. Neben der Gewährung von Anschubfinanzierungen ist die Beratung der Entwicklungsländer bei der Nutzung des Kohlenstoffmarktes ein wichtiges Anliegen.
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Über Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU):
Das Ministerium, dessen erster Dienstsitz auf Beschluss des Deutschen Bundestages Bonn ist, beschäftigt dort sowie an seinem zweiten Dienstsitz Berlin in sechs Abteilungen rund 814 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören außerdem drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:
das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten.
Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
Firmenkontakt:
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