Die Finanzierung der nachhaltigen Grundwasserbewirtschaftung im Hessischen Ried steht auf der Kippe
- Pressemitteilung der Firma WHR, 18.01.2012
Pressemitteilung vom: 18.01.2012 von der Firma WHR aus Groß-Gerau
Kurzfassung: Fachgutachten verdeutlichen die Dringlichkeit, die Kostenträgerschaft für die Leistungen des WHR neu zu beordnen (Groß-Gerau, 18.01.2012) Das Ringen des Vorstands des Wasserverbands Hessisches Ried (WHR) um eine langfristig gesicherte ...
[WHR - 18.01.2012] Die Finanzierung der nachhaltigen Grundwasserbewirtschaftung im Hessischen Ried steht auf der Kippe
Fachgutachten verdeutlichen die Dringlichkeit, die Kostenträgerschaft für die Leistungen des WHR neu zu beordnen
(Groß-Gerau, 18.01.2012) Das Ringen des Vorstands des Wasserverbands Hessisches Ried (WHR) um eine langfristig gesicherte Finanzierung der nachhaltigen Grundwasserbewirtschaftung im Ried geht in die nächste Runde. Der Verband hatte bei externen Sachverständigen verschiedene Fachgutachten beauftragt, deren Ergebnisse in der Vorstandsrunde am 17. Januar vorgestellt wurden. "Die Begutachtung durch externe Fachleute bringt ein hohes Maß an Transparenz in das Leistungs- und Kostengefüge des Verbands und beleuchtet die rechtlichen Grundlagen der Kostenträgerschaft für die Nutznießer der Verbandsleistungen", erläuterte Verbandsvorsteher Fi-scher nach der Sitzung. "Wir stehen in der Bewertung der Gutachten zwar erst am Anfang, es wurde aber deutlich, dass aufgrund der eindeutigen Vorteilhaftigkeit für die Landesbelange Naturschutz, Regionalplanung und Gewässerbewirtschaftung eine Verpflichtung des Landes zur Mitfinanzierung besteht", so Fischer weiter.
"Auch sehen die Gutachter die derzeitige Aufteilung der Verbandskosten auf die Verbandsmitglieder untereinander sehr kritisch", erläutert Fischer. Insgesamt seien insbesondere die Belastungen der Wasserversorger und der Landwirtschaft ausgereizt. Aus Sicht des Verbandsvorstehers ist es dringend geboten, dass das Land sich nun aktiv an der Erarbeitung von Lösungen zur Finanzierung des Verbandes beteiligt.
"Die gesamtgesellschaftliche Aufgabe einer ökologischen und nachhaltigen Grundwasserbewirtschaftung im Hessischen Ried muss von allen Interessenträgern gemeinsam finanziert werden. Dass man mit der Bewirtschaftung des Grundwassers in Südhessen die Wirtschaftsentwicklung der Metropolregion Rhein-Main dauerhaft absichern wollte und will ist richtig, aber nur dann, wenn auch die gesamte Region dies finanziell mit trägt. Hier fehlen seit Jahren die richtigen Antworten und die wirksame Unterstützung der Landesregierung", so das Fazit des Verbandsvorstehers.
Kontakt für weitere Informationen:
Hessenwasser GmbH
Co. KG
Dr. Hubert Schreiber
Leiter der Unternehmenskommunikation
Taunusstrasse 100
D-64521 Gross-Gerau / Dornheim
FON: 069 - 25490 - 6900
FAX: 069 - 25490 - 6909
www.hessenwasser.de
hubert.schreiber@hessenwasser.de
Fachgutachten verdeutlichen die Dringlichkeit, die Kostenträgerschaft für die Leistungen des WHR neu zu beordnen
(Groß-Gerau, 18.01.2012) Das Ringen des Vorstands des Wasserverbands Hessisches Ried (WHR) um eine langfristig gesicherte Finanzierung der nachhaltigen Grundwasserbewirtschaftung im Ried geht in die nächste Runde. Der Verband hatte bei externen Sachverständigen verschiedene Fachgutachten beauftragt, deren Ergebnisse in der Vorstandsrunde am 17. Januar vorgestellt wurden. "Die Begutachtung durch externe Fachleute bringt ein hohes Maß an Transparenz in das Leistungs- und Kostengefüge des Verbands und beleuchtet die rechtlichen Grundlagen der Kostenträgerschaft für die Nutznießer der Verbandsleistungen", erläuterte Verbandsvorsteher Fi-scher nach der Sitzung. "Wir stehen in der Bewertung der Gutachten zwar erst am Anfang, es wurde aber deutlich, dass aufgrund der eindeutigen Vorteilhaftigkeit für die Landesbelange Naturschutz, Regionalplanung und Gewässerbewirtschaftung eine Verpflichtung des Landes zur Mitfinanzierung besteht", so Fischer weiter.
"Auch sehen die Gutachter die derzeitige Aufteilung der Verbandskosten auf die Verbandsmitglieder untereinander sehr kritisch", erläutert Fischer. Insgesamt seien insbesondere die Belastungen der Wasserversorger und der Landwirtschaft ausgereizt. Aus Sicht des Verbandsvorstehers ist es dringend geboten, dass das Land sich nun aktiv an der Erarbeitung von Lösungen zur Finanzierung des Verbandes beteiligt.
"Die gesamtgesellschaftliche Aufgabe einer ökologischen und nachhaltigen Grundwasserbewirtschaftung im Hessischen Ried muss von allen Interessenträgern gemeinsam finanziert werden. Dass man mit der Bewirtschaftung des Grundwassers in Südhessen die Wirtschaftsentwicklung der Metropolregion Rhein-Main dauerhaft absichern wollte und will ist richtig, aber nur dann, wenn auch die gesamte Region dies finanziell mit trägt. Hier fehlen seit Jahren die richtigen Antworten und die wirksame Unterstützung der Landesregierung", so das Fazit des Verbandsvorstehers.
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