Offensive für Technikfreundlichkeit

  • Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 19.01.2012
Pressemitteilung vom: 19.01.2012 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin

Kurzfassung: Anlässlich der Debatte zum Jahreswirtschaftsbericht erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Garrelt Duin. Die SPD-Bundestagsfraktion fordert eine Offensive für Technikfreundlichkeit und Technikoffenheit. Bereist ...

[SPD-Bundestagsfraktion - 19.01.2012] Offensive für Technikfreundlichkeit


Anlässlich der Debatte zum Jahreswirtschaftsbericht erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Garrelt Duin.

Die SPD-Bundestagsfraktion fordert eine Offensive für Technikfreundlichkeit und Technikoffenheit. Bereist heute mangelt es an Ingenieuren, in Schulen fällt naturwissenschaftlicher Unterricht aus, zu wenige Abiturienten studieren Mathematik, Physik oder Chemie, BASF verlagert die grüne Genforschung in die USA, Landesregierungen in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bayern verhindern CCS-Forschung, Technikskepsis, gar Technikfeindlichkeit und ein Bekenntnis zur Mathematikschwäche gehört bei relativ vielen Menschen, gerade in Akademikerschichten, zum guten Ton. Das kann sich unser Land auf Dauer nicht leisten.

Der Wohlstand im rohstoffarmen Deutschland lässt sich nur sichern, wenn wir die ökonomische und ökologische Spitzenposition behaupten.

Der Ausbau der technologischen Leistungsfähigkeit braucht politischen Vorrang. Grundlage dafür ist, dass die Menschen eine umfassende technologische Forschung und Entwicklung gutheißen und Verständnis für Technik entwickeln.

Technik ist grundsätzlich nicht der Feind des Menschen, sondern der Motor seines Wohlstands und Wohlergehens. Dies ist nicht mit blinder Technikgläubigkeit zu verwechseln. Andererseits ist die Freiheit der Wissenschaft und Forschung ein hohes Gut, das wir hegen und pflegen sollten.

Die SPD-Bundestagsfraktion schlägt ein breites Bündnis zu einer Offensive für Technikfreundlichkeit und Technikoffenheit vor. Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände, Kammern, Hochschulen und Ministerien könnten voran gehen.


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Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.

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