Komplexes Gelenk - komplizierte Operation

Komplexes Gelenk - komplizierte Operation
Kurzfassung: Insbesondere Frauen ab 50 Jahren sind häufig von der Fußfehlstellung Hallux valgus betroffen und in manchen Fällen ist eine Operation ratsam. Patientinnen sollten jedoch den entsprechenden Spezialisten sorgfältig auswählen, denn bei modernen Operationstechniken sind die Betroffenen schon nach vier Wochen wieder arbeitsfähig und wenig später wieder in der Lage Sport zu machen.
[Orthopäden 2 | Dr. med. Alexander Lemmé | Facharzt für Orthopädie | Fußchirurg - 19.01.2012] Der Hallux valgus, auch Ballenzeh genannt, ist die häufigste Zehenfehlstellung beim Menschen. Am Anfang der Fehlstellung steht ein Auseinandertreiben der überlasteten Mittelfußknochen (Spreizfuß). In der Folge sitzt die Großzehe nicht richtig im Gelenk und dreht sich nach innen auf die anderen Zehen zu. Mediziner sprechen von einem Hallux valgus, wenn der Abbiegewinkel mehr als 10 Grad beträgt. In extremen Fällen beträgt dieser Winkel sogar 90 Grad und die Großzehe überlagert die anderen Zehen. Durch die Fehlstellung wölbt sich das Mittelfußköpfchen nach außen. Dies sieht dann aus wie ein Ballen. Ein Ballen, der ein Knochen ist und der in den Schuhen drückt. Dadurch entstehen Reizzustände, Entzündungen und unter Umständen chronische Schmerzen. Manche Patienten mit Hallux valgus sind sogar schmerzfrei. Doch in vielen schmerzhaften Fällen geht kein Weg an einer Operation vorbei. Im komplizierten Fußgelenk ist auch eine Operation nicht einfach. Frühere Operationsmethoden beschränkten sich darauf, die krumme Großzehe wieder gerade zu biegen und den störenden Ballen wegzuschneiden. Heutzutage werden das Gelenk erhalten und die natürlichen Verhältnisse wieder hergestellt. "Die eingesetzten Methoden können sehr unterschiedlich sein und hängen von den jeweiligen Verhältnissen und dem individuellen Behandlungskonzept ab", erläutert Dr. Alexander Lemmé, Spezialist für Hallux valgus Berlin. Wichtig für einen umfassenden Behandlungserfolg ist es jedoch, dass die Patienten bzw. Patientinnen nicht zu spät kommen. Bei vielen Fußchirurgen muss der operierte Fuß nach dem Eingriff konsequent hochgelagert und geschont werden. Die Patienten sind ein paar Wochen arbeitsunfähig und erst nach drei Monaten ist Sport wieder möglich. Dies ist bei den modernen Operationstechniken, die von Dr. Alexander Lemmé, Spezialist für Hallux valgus Berlin, verwendet werden, anders. In einem speziellen Schuh ist postoperativ eine sofortige Vollbelastung möglich. Bei Lemmé und seinem Spezialistenteam können sogar beide Füße in einer Operation behandelt werden. Bereits nach vier Wochen können wieder bequeme Schuhe getragen werden und die Sportfähigkeit ist nicht erst nach drei Monaten wieder hergestellt, sondern bereits nach fünf bis sechs Wochen.
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Orthopäden 2 | Dr. med. Alexander Lemmé | Facharzt für Orthopädie | Fußchirurg
Die orthopädische Praxis von Dr. Lemmé und seinem Team bietet ihren Patientinnen und Patienten modernste Behandlungsmethoden speziell in den Bereichen Fusschirurgie und Wirbelsäulentherapie. Ein besonderes Augenmerk gilt der Behandlung des Hallux valgus (Fehlstellung der Großzehe). In den letzten 10 Jahren wurden von Dr. Lemmé über 3.000 fußchirurgische Eingriffe getätigt. Seine neue Fußoperationstechnik ermöglicht nach dem Eingriff eine sofortige Belastung, modernste Heilungsmethoden verkürzen die Heilungszeit um bis zu 50 %.
Orthopäden 2 | Dr. med. Alexander Lemmé | Facharzt für Orthopädie | Fußchirurg, Herr Alexander Lemmé
Heerstr. 2, 14052 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 - 302 30 91; http://www.fusschirurgie2.de/
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