Gelebte Integration bei Porsche

  • Pressemitteilung der Firma Porsche AG, 23.01.2012
Pressemitteilung vom: 23.01.2012 von der Firma Porsche AG aus Stuttgart

Kurzfassung: Mitarbeiter aus 55 Nationen zu Gast bei Feier des Stuttgarter Sportwagenherstellers Stuttgart. Zum Anlass des 50. Jahrestages des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens feierte die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, am Samstag mit rund 1.800 ...

[Porsche AG - 23.01.2012] Gelebte Integration bei Porsche


Mitarbeiter aus 55 Nationen zu Gast bei Feier des Stuttgarter Sportwagenherstellers

Stuttgart. Zum Anlass des 50. Jahrestages des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens feierte die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, am Samstag mit rund 1.800 Mitarbeitern aus insgesamt 55 Nationen in der Hanns-Martin-Schleyerhalle. Im Rahmen der Veranstaltung, die unter dem Motto "Gelebte Integration bei Porsche" stand, sprachen neben dem Vorstandsvorsitzenden der Porsche AG, Matthias Müller, und dem Vorsitzenden des Konzernbetriebsrates, Uwe Hück, auch Bilkay Öney, Baden-Württembergische Ministerin für Integration, sowie der türkische Generalkonsul Mustafa T. Ari zu den Gästen.

"Durch den Zuzug von Arbeitnehmern und ihren Familien aus dem Ausland ist die deutsche Gesellschaft vielfältiger und offener geworden", erklärte Matthias Müller zu Beginn seiner Ansprache. Er warnte zugleich davor, Probleme und Spannungen, die im Zusammenhang mit Migration entstehen, einfach zu ignorieren. "Integration ist ein Prozess, der von allen Beteiligten aktiv und mit gutem Willen betrieben werden muss", sagte der Vorstandsvorsitzende.

Der Erfolg von Integration hänge ganz wesentlich davon ab, ob die aus dem Ausland zugewanderten Menschen in Deutschland einen festen Arbeitsplatz fänden, betonte Müller – und fügte hinzu: "Ich persönlich würde mir sehr wünschen, dass mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus zugewanderten Familien auch als Ingenieure in der Entwicklung oder als Fach- und Führungskräfte im Management Karriere machen." An die anwesenden Mitarbeiter appellierte der Porsche-Chef, die Schulbildung ihrer Töchter und Söhne ernst zu nehmen. "Sprachkenntnisse und Bildung sind der wichtigste Schlüssel zur Integration – und eine lohnenswerte Investition in die Zukunft Ihrer Kinder", so Müller.

"Kolleginnen und Kollegen aus 55 Nationen arbeiten bei Porsche. Wir bauen die genialsten Sportwagen, weil wir Toleranz und gegenseitigen Respekt zeigen. Bei uns zählt der Mensch. Wir sind alle Porscheaner", unterstrich Uwe Hück. Der stellvertretende Vorsitzende des Vorstands und Arbeitsdirektor, Thomas Edig, betonte: "Integration funktioniert bei uns hervorragend – und das schon seit den Zeiten Ferry Porsches. Kulturelle Vielfalt ist eine der Stärken unseres Unternehmens."

Dass die Belegschaft von Porsche schon längst eine multikulturelle Familie ist, beweist die Tatsache, dass rund 14 Prozent der Mitarbeiter der Porsche AG keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Nicht erfasst sind dabei die zahlreichen Kolleginnen und Kollegen, die zwar einen deutschen Pass, aber ausländische Wurzeln oder eine doppelte Staatsbürgerschaft haben. Den größten Anteil an der ausländischen Belegschaft der Porsche AG stellen die Mitarbeiter aus der Türkei, gefolgt von den griechischen, italienischen, kroatischen und österreichischen Kollegen.


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Tel.: (+49) 0711 911-12250

Über Porsche AG:
Optisch und technisch überzeugende Sportwagen und Geländewagen bilden den Kern der vielfältigen Porsche Modellpalette. Alle Fahrzeuge begeistern gleichermaßen durch innere und äußere Werte.
Der Boxster , der Cayman S, der Porsche 911 , der Cayenne und der Carrera GT sind gute Beispiele für einen Automobilhersteller, der nicht Moden folgt, sondern einer Ideallinie, die ihre Wurzeln in der Tradition hat. Ein Porsche erfordert dieses Anspruchsdenken zwingend. Unsere Fahrzeuge stehen nicht nur für Leistungsvermögen, sie stehen auch als Symbol für eine erlebnisorientierte Gesellschaft.
Über das Kernsegment Sportwagen hinaus, in dem Porsche mit dem 911 und dem Boxster höchste Glaubwürdigkeit genießt, wurde mit dem Cayenne eine konsequente Modellerweiterung in das Sport Utility Vehicle Segment vorgenommen mit Betonung auf Sport.

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