Brüderle: Neuer Schwung für deutsch-kroatische Wirtschaftsbeziehungen

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 21.01.2011
Pressemitteilung vom: 21.01.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin

Kurzfassung: Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und dem EU-Beitrittskandidaten Kroatien nehmen spürbar an Fahrt auf. Das heutige deutsch-kroatische Wirtschaftsforum in Mainz stellt einen weiteren Höhepunkt in der Zusammenarbeit dar. Gemeinsam mit ...

[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 21.01.2011] Brüderle: Neuer Schwung für deutsch-kroatische Wirtschaftsbeziehungen


Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und dem EU-Beitrittskandidaten Kroatien nehmen spürbar an Fahrt auf. Das heutige deutsch-kroatische Wirtschaftsforum in Mainz stellt einen weiteren Höhepunkt in der Zusammenarbeit dar. Gemeinsam mit dem kroatischen Staatspräsidenten Ivo Josipovic und dem kroatischen Wirtschaftsminister Duro Popijac wird der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, in Mainz 400 deutsche und kroatische Unternehmer begrüßen und mit ihnen Ideen für zukünftige Projekte erörtern. Insbesondere in den Bereichen Wasserwirtschaft, Tourismus und Infrastrukturausbau sowie im Energiesektor bestehen vielfältige Möglichkeiten einer noch engeren Zusammenarbeit.

Bundesminister Brüderle: "Die Teilnahme des kroatischen Staatspräsidenten Josipovic und meines Amtskollegen Duro Popijac am Wirtschaftsforum in Mainz unterstreicht den hohen Stellenwert, den die Zusammenarbeit mit Deutschland in Kroatien genießt. Gemeinsam bringen wir neuen Schwung in die deutsch-kroatischen Wirtschaftsbeziehungen. Auch politisch steht Deutschland an der Seite Kroatiens: Wir haben die Unabhängigkeit Kroatiens vorbehaltlos unterstützt und dem Land bei seiner Annäherung an die Europäische Union mit Rat und Tat geholfen."

Deutsche Unternehmen leisten bereits heute durch Investitionen von über 2,2 Milliarden Euro einen bedeutenden Beitrag für die Annäherung Kroatiens an die EU. Die Bundesregierung unterstützt Kroatien beim Aufbau moderner Verwaltungsstrukturen im Rahmen der EU-Vorbeitrittshilfen sowie durch die sogenannten Twinning-Projekte.

Bundesminister Brüderle: "Kroatien kann sich auch in der Schlussphase des EU-Beitrittsprozesses voll und ganz auf unsere Unterstützung verlassen. Den deutschen Unternehmen bieten sich in Kroatien attraktive Geschäftsmöglichkeiten, die es jetzt zu nutzen gilt."


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