Renteneintrittsalter ist keine Altersdiskriminierung
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 23.01.2012
Pressemitteilung vom: 23.01.2012 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Es ist nicht diskriminierend, wenn man Menschen nach einem langen Arbeitsleben die Möglichkeit einräumt ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Es ist diskriminierend, wenn man von ihnen erwartet, dem Arbeitsmarkt praktisch bis zum Tod zur ...
[Die Linke. im Bundestag - 23.01.2012] Renteneintrittsalter ist keine Altersdiskriminierung
"Es ist nicht diskriminierend, wenn man Menschen nach einem langen Arbeitsleben die Möglichkeit einräumt ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Es ist diskriminierend, wenn man von ihnen erwartet, dem Arbeitsmarkt praktisch bis zum Tod zur Verfügung zu stehen", erklärt die seniorenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Heidrun Dittrich, zu der bei der Vorstellung einer Umfrage zur Altersdiskriminierung erhobenen Forderung, das Renteneintrittsalter abzuschaffen, weil es sich dabei um eine Form der Diskriminierung handele. Dittrich weiter:
"Wer ein fixes oder auch flexibles Renteneintrittsalter als Form der Altersdiskriminierung bezeichnet, ebnet damit einer weiteren Anhebung der Regelaltersgrenze den Weg. Eine Anhebung des Renteneintrittsalters ist aber immer eine versteckte Rentenkürzung. Denn viele Menschen müssen davon ausgehen, dass sie ihren erlernten Beruf nicht bis zum Renteneintritt ausüben können. Wenn sie länger arbeiten müssen, sind sie dazu gezwungen, in ein schlecht entlohntes Beschäftigungsverhältnis zu wechseln oder erhebliche Abschläge bei der Rente in Kauf zu nehmen. Das ist diskriminierend."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
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"Es ist nicht diskriminierend, wenn man Menschen nach einem langen Arbeitsleben die Möglichkeit einräumt ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Es ist diskriminierend, wenn man von ihnen erwartet, dem Arbeitsmarkt praktisch bis zum Tod zur Verfügung zu stehen", erklärt die seniorenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Heidrun Dittrich, zu der bei der Vorstellung einer Umfrage zur Altersdiskriminierung erhobenen Forderung, das Renteneintrittsalter abzuschaffen, weil es sich dabei um eine Form der Diskriminierung handele. Dittrich weiter:
"Wer ein fixes oder auch flexibles Renteneintrittsalter als Form der Altersdiskriminierung bezeichnet, ebnet damit einer weiteren Anhebung der Regelaltersgrenze den Weg. Eine Anhebung des Renteneintrittsalters ist aber immer eine versteckte Rentenkürzung. Denn viele Menschen müssen davon ausgehen, dass sie ihren erlernten Beruf nicht bis zum Renteneintritt ausüben können. Wenn sie länger arbeiten müssen, sind sie dazu gezwungen, in ein schlecht entlohntes Beschäftigungsverhältnis zu wechseln oder erhebliche Abschläge bei der Rente in Kauf zu nehmen. Das ist diskriminierend."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
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