Kapferer: 'Potentiale des neuen Internetstandards IPv6 nicht verschlafen'
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 26.01.2012
Pressemitteilung vom: 26.01.2012 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin
Kurzfassung: Die weltweite Umstellung des Internetprotokolls von der Version 4 (IPv4) auf die neue Version 6 (IPv6) stellt einen bedeutenden Evolutionsschritt in der Entwicklung des Internets dar. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 26.01.2012] Kapferer: "Potentiale des neuen Internetstandards IPv6 nicht verschlafen"
Die weltweite Umstellung des Internetprotokolls von der Version 4 (IPv4) auf die neue Version 6 (IPv6) stellt einen bedeutenden Evolutionsschritt in der Entwicklung des Internets dar. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie veranstaltet deswegen am 26. Januar 2012 einen Workshop "Das Internetprotokoll Version 6 (IPv6) - Chancen und Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland". Er befasst sich u. a. mit den neu möglich werdenden Internetgeschäftsmodellen sowie den möglichen Auswirkungen auf die künftigen Architekturen der globalen Informationsnetze, die IT-Sicherheit und den Datenschutz.
Zur Eröffnung des Workshops sagte Stefan Kapferer, Staatsekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie: "Die Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft sind gut beraten, sich mit diesem strategischen Thema näher zu befassen. Denn durch die weltweite Einführung des neuen Internet-Übertragungsstandards wird es tiefgreifende Veränderungen für viele Bereiche der Internetwirtschaft und der Informations- und Telekommunikations-Branche geben. Dies eröffnet Chancen für neue Geschäftsmodelle, es werden aber auch neue Herausforderungen z. B. für den Datenschutz oder die IT-Sicherheit zu bewältigen sein."
Mit dem neuen Standard ist es möglich, praktisch unbegrenzt Internetadressen vergeben zu können und dadurch neue Anwendungsfelder mit enormen wirtschaftlichen Wachstumspotentialen zu erschließen. Man spricht in diesem Zusammenhang oft auch vom sogenannten Internet der Dinge bzw. dem Internet der Dienste und meint damit u. a. Konzepte wie Smart Home und Smart Metering.
Die Bundesregierung befasst sich mit der Umstellung auf den neuen Internetstandard, vor allem der eigenen Netze, bereits seit einiger Zeit. Es gibt allerdings noch eine Reihe offener Fragen, wie sich die Umstellung in Deutschland insgesamt vollziehen wird, welche Faktoren hier Treiber oder Bremser sind und was getan werden muss, damit deutsche Unternehmen an dieser Entwicklung, als Hersteller und Anwender der Internettechnologien, aktiv teilhaben können. Ziel des Workshops ist es deshalb, Stand und Entwicklungstendenzen des Themas IPv6 in Deutschland vorzustellen und mit Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft darüber zu diskutieren, wie sich seine wirtschaftlichen Potentiale für deutsche Unternehmen nutzen lassen und die Herausforderungen hieraus vor allem für den Datenschutz und die IT-Sicherheit zu bewältigen sind. Aus den Ergebnissen dieser Diskussionen sollen Schlussfolgerungen und Handlungsoptionen für alle Beteiligten abgeleitet werden, um ein systematisches Herangehen an dieses wichtige Thema in Deutschland zu ermöglichen.
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Die weltweite Umstellung des Internetprotokolls von der Version 4 (IPv4) auf die neue Version 6 (IPv6) stellt einen bedeutenden Evolutionsschritt in der Entwicklung des Internets dar. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie veranstaltet deswegen am 26. Januar 2012 einen Workshop "Das Internetprotokoll Version 6 (IPv6) - Chancen und Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland". Er befasst sich u. a. mit den neu möglich werdenden Internetgeschäftsmodellen sowie den möglichen Auswirkungen auf die künftigen Architekturen der globalen Informationsnetze, die IT-Sicherheit und den Datenschutz.
Zur Eröffnung des Workshops sagte Stefan Kapferer, Staatsekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie: "Die Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft sind gut beraten, sich mit diesem strategischen Thema näher zu befassen. Denn durch die weltweite Einführung des neuen Internet-Übertragungsstandards wird es tiefgreifende Veränderungen für viele Bereiche der Internetwirtschaft und der Informations- und Telekommunikations-Branche geben. Dies eröffnet Chancen für neue Geschäftsmodelle, es werden aber auch neue Herausforderungen z. B. für den Datenschutz oder die IT-Sicherheit zu bewältigen sein."
Mit dem neuen Standard ist es möglich, praktisch unbegrenzt Internetadressen vergeben zu können und dadurch neue Anwendungsfelder mit enormen wirtschaftlichen Wachstumspotentialen zu erschließen. Man spricht in diesem Zusammenhang oft auch vom sogenannten Internet der Dinge bzw. dem Internet der Dienste und meint damit u. a. Konzepte wie Smart Home und Smart Metering.
Die Bundesregierung befasst sich mit der Umstellung auf den neuen Internetstandard, vor allem der eigenen Netze, bereits seit einiger Zeit. Es gibt allerdings noch eine Reihe offener Fragen, wie sich die Umstellung in Deutschland insgesamt vollziehen wird, welche Faktoren hier Treiber oder Bremser sind und was getan werden muss, damit deutsche Unternehmen an dieser Entwicklung, als Hersteller und Anwender der Internettechnologien, aktiv teilhaben können. Ziel des Workshops ist es deshalb, Stand und Entwicklungstendenzen des Themas IPv6 in Deutschland vorzustellen und mit Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft darüber zu diskutieren, wie sich seine wirtschaftlichen Potentiale für deutsche Unternehmen nutzen lassen und die Herausforderungen hieraus vor allem für den Datenschutz und die IT-Sicherheit zu bewältigen sind. Aus den Ergebnissen dieser Diskussionen sollen Schlussfolgerungen und Handlungsoptionen für alle Beteiligten abgeleitet werden, um ein systematisches Herangehen an dieses wichtige Thema in Deutschland zu ermöglichen.
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Firmenkontakt:
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Firmenkontakt:
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Die Pressemeldung "Kapferer: 'Potentiale des neuen Internetstandards IPv6 nicht verschlafen'" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Kapferer: 'Potentiale des neuen Internetstandards IPv6 nicht verschlafen'" ist Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI).