Ernst Young-Studie zur Bedeutung des IT-Risikomanagements

  • Pressemitteilung der Firma Kienbaum Management Consultants GmbH, 26.01.2012
Pressemitteilung vom: 26.01.2012 von der Firma Kienbaum Management Consultants GmbH aus Gummersbach

Kurzfassung: Ernst Young-Studie zur Bedeutung des IT-Risikomanagements IT-Risiken optimal zu managen ist Voraussetzung für nachhaltigen Geschäftserfolg IT-Risikomanagement wird immer wichtiger Unternehmen haben Investitionen in IT bereits erhöht ...

[Kienbaum Management Consultants GmbH - 26.01.2012] Ernst
Young-Studie zur Bedeutung des IT-Risikomanagements


IT-Risiken optimal zu managen ist Voraussetzung für nachhaltigen Geschäftserfolg
IT-Risikomanagement wird immer wichtiger Unternehmen haben Investitionen in IT bereits erhöht Viele Firmen wollen IT-Ausgaben weiter steigern Volatile Märkte und technische Innovationen erhö-hen Risiken in der Informationstechnologie IT-Programme werden meist erst dann geprüft oder erneuert, wenn ernsthafte Schäden bereits entstanden sind Komplexität in der IT potenziert Risiken Berlin, 26. Januar 2012. Das Risikomanagement für ihre IT zu optimie-ren, wird für Unternehmen zu einem immer wichtigeren Faktor für den geschäftlichen Erfolg: Zwar haben die Unternehmen die Investitionen in ihre IT weltweit im Vergleich zum Vorjahr um 7,1 Prozent auf aktuell 3,6 Billionen US-Dollar erhöht, wie das IT-Forschungs- und Beratungsunter-nehmen Gartner herausgefunden hat, jedoch reichen diese Aufwendun-gen häufig trotzdem noch nicht aus. Denn angesichts der sich immer schneller wandelnden Marktsituation und den daraus resultierenden Herausforderungen wie Preisdruck, Kostensenkung oder neue Techno-logien steigen die Risiken in Bezug auf die IT der Unternehmen immer weiter, schreibt die Beratungsgesellschaft Ernst
Young GmbH in ihrer aktuellen Veröffentlichung "Building confidence in IT programs: Facilitating success through program risk management".

Deshalb müssen Unternehmen weiterhin in großem Umfang investieren, um ihre IT auf dem neusten Stand zu halten und damit Risiken zu ver-meiden, die zum Beispiel aus veralteten IT-Programmen entstehen könnten. Ein Teil der Unternehmen hat dies offenbar bereits erkannt, denn die Ausgaben für die IT sollen bis 2015 um weitere 5,3 Prozent pro Jahr steigen, ergab die Studie von Gartner. "In vielen Unternehmen ver-alten die IT-Systeme zusehends, weil die Geschäftsprozesse immer komplexer werden und neue Technologie-Landschaften in kurzen Ab-ständen hinzukommen. Häufig werden IT-Programme erst dann geprüft oder erneuert, wenn eine schwerwiegende Panne auftritt. Ein so ge-nanntes IT Program Risk Management (PRM) ist heute unverzichtbar, um solche typischen IT-Tücken zu umgehen und so den Geschäftserfolg nachhaltig zu unterstützen", sagt Olaf Riedel, Partner bei Ernst
Young.

Investitionen in IT haben hohen Stellenwert

Investitionen in die IT eines Unternehmens haben in den meisten Firmen eine hohe Priorität: In Europa, Amerika und im Nahen Osten stehen IT-Investitionen an erster beziehungsweise zweiter Stelle der Prioritätenlis-te. "Die Investitionen steigen, weil krisenbedingt zum einen die Unter-nehmen durch Einsparungen in den vergangenen Jahren notwendige IT-Investitionen gekappt haben. Deshalb konnten viele IT-Abteilungen nicht mehr mit den Business-Anforderungen mithalten. Zum anderen entwi-ckelt sich die Informationstechnik in hohem Tempo weiter, weshalb sich die Unternehmen immer wieder neu anpassen müssen. Diese Verände-rungen beinhalten sowohl jede Menge Chancen als auch Risiken", so Riedel.

Komplexität potenziert Risiken

In der IT-Landschaft entstehen ständig neue Risiken. Die Gründe für ein Versagen der IT können deshalb vielfältig sein, so der aktuelle Report von Ernst
Young. Häufig liegen die Ursachen in den Bereichen "Vision and Initiation", "Planning", "Execution", "Business Acceptance" und "Measuring and Monitoring".

Durch die Entstehung neuer IT-Landschaften werden auch die IT-Programme immer komplexer: Und gleichzeitig steigt das Risiko des Scheiterns. "Es besteht eine direkte Verbindung zwischen Programm-komplexität und Risiko. Daraus folgt ein gezielterer Steuerungsbedarf seitens des Unternehmens. Entsprechend muss auch das Risikomana-gement des Unternehmens verbessert werden", sagt Olaf Riedel und ergänzt: "Bringen die IT-Programme also nicht mehr die erwartete Leis-tung, kann das Unternehmen insgesamt scheitern beziehungsweise ist dadurch der Geschäftserfolg erheblich gefährdet. Deshalb müssen Un-ternehmen frühzeitig Strategien entwickeln, um den Risiken entgegen-zuwirken und gleichzeitig den bestmöglichen Beitrag für ein erfolgrei-ches Business zu erbringen."

Effektives Risikomanagement hilft, den Geschäftserfolg zu steigern

Nur Unternehmen, die ihr IT-Risikomanagement optimieren, schaffen die Voraussetzung für nachhaltigen Geschäftserfolg, so der Ernst
Young-Report. Ein IT Program Risk Management hilft dabei, die unternehmeri-sche Wettbewerbsfähigkeit zu fördern und die Kosteneffizienz zu stei-gern. Dadurch wird unter den Mitarbeitern eines Unternehmens Vertrau-en in die verschiedenen Elemente der IT geschaffen und der Grundstein für eine erfolgreiche Unterstützung des Managements gelegt.

"Eine funktionierende IT ist ein essenziell für jedes Unternehmen, weil sie als Mittler zwischen allen Geschäftsbereichen fungiert und deshalb eine besondere Rolle einnimmt. Sie hat somit häufig eine Schlüsselfunk-tion für den Erfolg jedes Unternehmens inne", sagt Olaf Riedel. Im Ver-gleich zu anderen Ausgabenposten sind die Aufwendungen für IT-PRM jedoch relativ gering – gerade, wenn man ihre zentrale Rolle in Betracht zieht: Sie betragen im Durchschnitt nur zwei bis sechs Prozent des ge-samten Budgets für entsprechende Programme. Dabei sind die Zusatz-kosten für ein optimiertes Risikomanagement gering, dessen Nutzen ist jedoch erheblich.

Mit erfahrenen Risikomanagern das PRM verbessern

Konkret nennt der Ernst
Young-Report drei Ansatzpunkte, um das IT-Risikomanagement zu optimieren: erstens der Rückgriff auf erfahrene Risikomanager und einen Risiko-Ausschuss, zweitens die Aufwertung der Rolle von interner Revision, Compliance und Enterprise Risk Mana-gement und drittens die Hinzuziehung eines externen unabhängigen Dienstleisters mit umfassender Expertise im Program Risk Management. Erfolgsfaktoren sind darüber hinaus eine professionelle Kommunikation, ein transparentes, präzises Reporting und eine risikobasierte Analyse anhand der gängigen Kriterien für die Bewertung von IT-Programmen.

Die Veröffentlichung "Building confidence in IT programs: Facilitating success through program risk management” finden Sie unter www.de.ey.com/DE/DE/newsroom.

Olaf Riedel steht Ihnen für Rückfragen gerne zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie dazu Simone Kohrs unter +49 40 32 57 79-55.


Über Ernst
Young

Ernst
Young* ist eine der drei großen deutschen Prüfungs- und Beratungsor-ganisationen. In der Steuerberatung ist Ernst
Young deutscher Marktführer. Ernst
Young beschäftigt 6.900 Mitarbeiter an 22 Standorten und erzielte im Geschäftsjahr 2009/2010 einen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro. Gemeinsam mit den 141.000 Mitarbeitern der internationalen Ernst
Young-Organisation betreut Ernst
Young Mandanten überall auf der Welt.

Ernst
Young bietet sowohl großen als auch mittelständischen Unternehmen ein umfangreiches Portfolio von Dienstleistungen an: Wirtschaftsprüfung, Steu-erberatung, Rechtsberatung, Transaktionsberatung, Advisory Services und Im-mobilienberatung.

Zusätzliche Informationen entnehmen Sie bitte folgender Internetseite:
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Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ernst
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Telefon: (0711) 988 11 59 80
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