Beerfeltz: Nehmen unsere Verpflichtung für den Standort Bonn sehr ernst
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 27.01.2012
Pressemitteilung vom: 27.01.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: "Der entwicklungspolitische Standort Bonn wird 2012 bedeutend weiter gestärkt werden. Die Ansiedlung des Evaluierungsinstituts und von 'Engagement Global', aber auch der starke Personalaufwuchs des ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 27.01.2012] Beerfeltz: Nehmen unsere Verpflichtung für den Standort Bonn sehr ernst
"Der entwicklungspolitische Standort Bonn wird 2012 bedeutend weiter gestärkt werden. Die Ansiedlung des Evaluierungsinstituts und von 'Engagement Global', aber auch der starke Personalaufwuchs des Ministeriums in Bonn, der der Stärkung der politischen Steuerung der Entwicklungszusammenarbeit dient, setzen klare Akzente. Damit werden über 200 hochwertige Arbeitsplätze für den Nord-Süd-Standort Bonn langfristig gesichert", so der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung heute in Bonn.
"Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit nimmt seine Verpflichtungen in Bezug auf die Stärkung des Standorts Bonn sehr ernst. Die Vorwürfe von Seiten einiger Bundestagsabgeordneter verkennen die Herausforderungen der derzeitigen Umbruchphase der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)."
So sei es zwar richtig, dass das GIZ-Personal am ersten Dienstsitz der GIZ in Bonn 2011 weniger gewachsen sei als am zweiten Dienstsitz in Eschborn. Dies sei aber "konjunkturell" bedingt – das Auftragsgeschäft in Eschborn und auch das in Berlin sei 2011 besonders stark gewachsen. Bonn wird jedoch 2012 nachziehen. Eine Reihe innovativer Geschäftsfelder sei inzwischen in Bonn angesiedelt, wie zum Beispiel das Inlandsgeschäft, hochrangige entwicklungspolitische Dialogformate um Zukunftsthemen und Trends wie Bildung, Klima und Globale Partnerschaften. Hierdurch werde die Grundlage für einen weiteren perspektivischen Ausbau am Standort Bonn gelegt.
"Das Ministerium beobachtet die weitere Entwicklung genau und wird nachsteuern, sollte sich diese Prognose nicht bewahrheiten", so Staatssekretär Beerfeltz. Die GIZ sei gebeten worden, die Perspektiven für den GIZ-Standort Bonn für die nächsten Jahre noch genauer herauszuarbeiten.
Den Vorwurf, Vorstandsfunktionen der GIZ würden nicht ausreichend in Bonn wahrgenommen und auch entwicklungspolitische Veranstaltungen fänden nicht ausreichend in Bonn statt, wies Staatssekretär Beerfeltz zurück:
"Offenbar wissen die Bundestagsabgeordneten nicht, dass die Hälfte der Vorstandssitzungen der GIZ in Bonn stattfindet. Im Oktober kamen 180 GIZ-Führungskräfte aus aller Welt zu ihrer großen Führungskonferenz nach Bonn. Gerade letzte Woche fand eine Veranstaltung zum einjährigen Geburtstag der GIZ mit allen Vorständen hier statt. Außerdem möchte ich die Abgeordneten auf die Reihe von neuen Konferenzformaten hinweisen, beispielsweise die 'Bonner Perspektiven', die die GIZ in Kooperation mit der Stadt Bonn durchführt. Gestartet wurde dies mit der 'Bonn2011 Conference' (The Water, Energy and Food Security Nexus. Solutions for a Green Economy – gemeinsam mit dem BMU), als nächstes stehen Themen wie 'Green Urban Economies' und 'Anpassung an den Klimawandel' an."
Im Herbst 2011 fand mit finanzieller Unterstützung des BMZ in Bonn die jährliche internationale Konferenz der Vereinten Nationen mit Nichtregierungsorganisationen statt, an der über 1.000 Delegierte teilnahmen. Das BMZ und Staatssekretär Beerfeltz persönlich setzen sich weiter gemeinsam mit der Stadt Bonn intensiv für die Ansiedlung internationaler Organisationen und VN-Sekretariate ein, wie beispielsweise das Innovations- und Technologiezentrum (IITC) der internationalen Organisation für erneuerbare Energien (IRENA), das im Herbst 2011 in Bonn seine Arbeit aufnahm.
Das gemeinsame Ziel sei, Bonn bis 2015 zu einem internationalen Zentrum für nachhaltige Entwicklung sowie zur Lern- und Netzwerkplattform auszubauen, so der Staatssekretär.
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
"Der entwicklungspolitische Standort Bonn wird 2012 bedeutend weiter gestärkt werden. Die Ansiedlung des Evaluierungsinstituts und von 'Engagement Global', aber auch der starke Personalaufwuchs des Ministeriums in Bonn, der der Stärkung der politischen Steuerung der Entwicklungszusammenarbeit dient, setzen klare Akzente. Damit werden über 200 hochwertige Arbeitsplätze für den Nord-Süd-Standort Bonn langfristig gesichert", so der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung heute in Bonn.
"Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit nimmt seine Verpflichtungen in Bezug auf die Stärkung des Standorts Bonn sehr ernst. Die Vorwürfe von Seiten einiger Bundestagsabgeordneter verkennen die Herausforderungen der derzeitigen Umbruchphase der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)."
So sei es zwar richtig, dass das GIZ-Personal am ersten Dienstsitz der GIZ in Bonn 2011 weniger gewachsen sei als am zweiten Dienstsitz in Eschborn. Dies sei aber "konjunkturell" bedingt – das Auftragsgeschäft in Eschborn und auch das in Berlin sei 2011 besonders stark gewachsen. Bonn wird jedoch 2012 nachziehen. Eine Reihe innovativer Geschäftsfelder sei inzwischen in Bonn angesiedelt, wie zum Beispiel das Inlandsgeschäft, hochrangige entwicklungspolitische Dialogformate um Zukunftsthemen und Trends wie Bildung, Klima und Globale Partnerschaften. Hierdurch werde die Grundlage für einen weiteren perspektivischen Ausbau am Standort Bonn gelegt.
"Das Ministerium beobachtet die weitere Entwicklung genau und wird nachsteuern, sollte sich diese Prognose nicht bewahrheiten", so Staatssekretär Beerfeltz. Die GIZ sei gebeten worden, die Perspektiven für den GIZ-Standort Bonn für die nächsten Jahre noch genauer herauszuarbeiten.
Den Vorwurf, Vorstandsfunktionen der GIZ würden nicht ausreichend in Bonn wahrgenommen und auch entwicklungspolitische Veranstaltungen fänden nicht ausreichend in Bonn statt, wies Staatssekretär Beerfeltz zurück:
"Offenbar wissen die Bundestagsabgeordneten nicht, dass die Hälfte der Vorstandssitzungen der GIZ in Bonn stattfindet. Im Oktober kamen 180 GIZ-Führungskräfte aus aller Welt zu ihrer großen Führungskonferenz nach Bonn. Gerade letzte Woche fand eine Veranstaltung zum einjährigen Geburtstag der GIZ mit allen Vorständen hier statt. Außerdem möchte ich die Abgeordneten auf die Reihe von neuen Konferenzformaten hinweisen, beispielsweise die 'Bonner Perspektiven', die die GIZ in Kooperation mit der Stadt Bonn durchführt. Gestartet wurde dies mit der 'Bonn2011 Conference' (The Water, Energy and Food Security Nexus. Solutions for a Green Economy – gemeinsam mit dem BMU), als nächstes stehen Themen wie 'Green Urban Economies' und 'Anpassung an den Klimawandel' an."
Im Herbst 2011 fand mit finanzieller Unterstützung des BMZ in Bonn die jährliche internationale Konferenz der Vereinten Nationen mit Nichtregierungsorganisationen statt, an der über 1.000 Delegierte teilnahmen. Das BMZ und Staatssekretär Beerfeltz persönlich setzen sich weiter gemeinsam mit der Stadt Bonn intensiv für die Ansiedlung internationaler Organisationen und VN-Sekretariate ein, wie beispielsweise das Innovations- und Technologiezentrum (IITC) der internationalen Organisation für erneuerbare Energien (IRENA), das im Herbst 2011 in Bonn seine Arbeit aufnahm.
Das gemeinsame Ziel sei, Bonn bis 2015 zu einem internationalen Zentrum für nachhaltige Entwicklung sowie zur Lern- und Netzwerkplattform auszubauen, so der Staatssekretär.
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