Konjunkturprogramm des Bundes für die Bahninfrastruktur in Rekordzeit abgeschlossen
- Pressemitteilung der Firma Deutsche Bahn AG, 31.01.2012
Pressemitteilung vom: 31.01.2012 von der Firma Deutsche Bahn AG aus Berlin
Kurzfassung: Bundesregierung hat 1,4 Milliarden Euro aus den Konjunkturpaketen in Infrastruktur der Bahn investiert- Bundesverkehrsminister Dr. Ramsauer: "Spürbare Verbesserungen für Bahnkunden"- DB-Chef Dr. Grube: "Punktlandung bei der Umsetzung" ...
[Deutsche Bahn AG - 31.01.2012] Konjunkturprogramm des Bundes für die Bahninfrastruktur in Rekordzeit abgeschlossen
Bundesregierung hat 1,4 Milliarden Euro aus den Konjunkturpaketen in Infrastruktur der Bahn investiert- Bundesverkehrsminister Dr. Ramsauer: "Spürbare Verbesserungen für Bahnkunden"- DB-Chef Dr. Grube: "Punktlandung bei der Umsetzung"
(Nürnberg, 31. Januar 2012) Modernisierte Personenbahnhöfe und ausgebaute Bahnstrecken – mit Hilfe von 1,4 Milliarden Euro aus dem Konjunkturprogramm des Bundes und 100 Millionen aus eigenen Mitteln hat die DB AG in nur drei Jahren ihre Infrastruktur deutlich verbessert.
Die Konjunkturprogramme der Bundesregierung sind abgeschlossen. Allein 1,4 Milliarden Euro flossen von 2009 bis 2011 in die Schieneninfrastruktur, davon 325 Millionen in die Personenbahnhöfe. Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer und Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG, zogen heute in Nürnberg eine positive Bilanz.
Dr. Peter Ramsauer: "Innerhalb von drei Jahren konnte mit den Bundesmitteln fast die Hälfte der Bahnhöfe in Deutschland modernisiert werden. Dazu sind zahlreiche Strecken ausgebaut und der Lärmschutz an der Schiene verbessert worden. Diese Investitionen bedeuten spürbare Verbesserungen für die Bahnkunden und machen die Bahn noch attraktiver."
Dr. Rüdiger Grube: "Wir sind auf das Geleistete sehr stolz. Bei der Umsetzung der Konjunkturprogramme wurde eine glatte Punktlandung hingelegt, in dem wir die Fristen eingehalten und die Mittel vollständig eingesetzt haben. Von den umfangreichen Baumaßnahmen in die Bahnhöfe, das Schienennetz und die Energieanlagen profitierten nicht nur unsere Kunden, sondern auch der deutsche Mittelstand. Allein an der Modernisierung der Bahnhöfe waren rund 500 kleine und mittelständische Unternehmen beteiligt."
Bei den Personenbahnhöfen wurden im Rahmen der Konjunkturprogramme insgesamt rund 3.000 Bauprojekte an etwa 2.100 vorwiegend kleineren und mittleren Bahnhöfen fertig gestellt. Schwerpunkte waren die verbesserte Information für Reisende durch Dynamische Schriftanzeiger (DSA), optimierter Wetterschutz, moderne Beleuchtung sowie stufenfreie Bahnsteige. Zudem wurden zahlreiche Empfangsgebäude energetisch saniert oder denkmalgerecht instandgesetzt, zum Beispiel an den Hauptbahnhöfen Osnabrück, Dessau, Eisenach, Worms, Rosenheim und Konstanz.
Für Maßnahmen im knapp 34.000 km langen Streckennetz standen 960 Millionen Euro zur Verfügung. Rund 650 Millionen Euro flossen in laufende Neu- und Ausbauprojekte, davon über 56 Millionen Euro in die Weiterentwicklung der Umschlagterminals zwischen Schiene und Straße.
Insbesondere die Strecken Nürnberg–Erfurt, Karlsruhe–Basel, Mainz–Mannheim, Berlin–Görlitz, die Anbindung des neuen Flughafens Berlin Brandenburg oder auch die Mitte-Deutschland-Verbindung erhielten einen zusätzlichen Schub. Jeweils weitere rund 115 Millionen Euro wurden für Investitionen in bestehende Strecken des Regionalverkehrs und elektronische Stellwerke bereit gestellt.
Auch in zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen flossen rund 80 Millionen Euro Fördermittel aus dem Bundesprogramm. Diese wurden zur Erprobung innovativer Maßnahmen und Verfahren an Gleisanlagen eingesetzt. 13 neue Technologien wurden in 88 Einzelprojekten auf ihre Praxistauglichkeit getestet. Allein im Mittelrheintal wurden in Ortslagen mehr als 20 Kilometer Bahnstrecken mit Schienenstegdämpfern oder niedrigen Schallschutzwänden ausgerüstet. Mit mehr als 100 Millionen Euro hat der Bund die Modernisierung von bahneigenen Energieanlagen gefördert. Dabei floss das Geld in den Bau von vier Umrichterwerken und die Erneuerung von 135 Kilometern des Bahnstromnetzes.
Die Modernisierungen gehen weiter
"Das Konjunkturprogramm war ein großer Schub für dringend notwendige Investitionen. Mit dem gleichen Elan wird es die nächsten Jahre weiter gehen. Wir werden weiter investieren, um für noch mehr Sicherheit und Qualität auf der Schiene zu sorgen", erklärte Peter Ramsauer. Mit dem Finanzkreislauf Schiene stellt der Bund bis 2015 eine Milliarde Euro zusätzlich für die Schiene bereit.
DB-Chef Grube: "Im Rahmen unserer Kunden- und Qualitätsinitiative werden wir bis 2014 fast alle Bahnhöfe mit einem Wetterschutz ausstatten. Dafür werden rund 16,5 Millionen Euro investiert. Auch die Informationen für die Reisenden auf den Bahnsteigen werden weiter verbessert. Bis zum Jahr 2015 kommen Dynamische Schriftanzeiger für weitere 2.500 Bahnhöfe dazu. Rund 26 Millionen Euro fließen in das Projekt."
Um die Investitionen ins Bestandsnetz und die Bahnhöfe langfristig zu sichern, streben Bund und Bahn die Fortführung der erfolgreichen Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung an.
Die Broschüre "Personenbahnhöfe, Bilanz 2011" steht im Internet zum Download bereit unter: www.bahnhof.de/konjunkturprogramm
Vera Moosmayer
Sprecherin
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Tel. +49 (0) 30 18 300-2042
Fax +49 (0) 30 18 300-2059
vera.moosmayer@bmvbs.bund.de
www.bmvbs.de
Martin Walden
Sprecher Infrastruktur
Tel. +49 (0) 30 297-62720
Fax +49 (0) 30 297-61715
martin.walden@deutschebahn.com
www.deutschebahn.com/presse
Bundesregierung hat 1,4 Milliarden Euro aus den Konjunkturpaketen in Infrastruktur der Bahn investiert- Bundesverkehrsminister Dr. Ramsauer: "Spürbare Verbesserungen für Bahnkunden"- DB-Chef Dr. Grube: "Punktlandung bei der Umsetzung"
(Nürnberg, 31. Januar 2012) Modernisierte Personenbahnhöfe und ausgebaute Bahnstrecken – mit Hilfe von 1,4 Milliarden Euro aus dem Konjunkturprogramm des Bundes und 100 Millionen aus eigenen Mitteln hat die DB AG in nur drei Jahren ihre Infrastruktur deutlich verbessert.
Die Konjunkturprogramme der Bundesregierung sind abgeschlossen. Allein 1,4 Milliarden Euro flossen von 2009 bis 2011 in die Schieneninfrastruktur, davon 325 Millionen in die Personenbahnhöfe. Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer und Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG, zogen heute in Nürnberg eine positive Bilanz.
Dr. Peter Ramsauer: "Innerhalb von drei Jahren konnte mit den Bundesmitteln fast die Hälfte der Bahnhöfe in Deutschland modernisiert werden. Dazu sind zahlreiche Strecken ausgebaut und der Lärmschutz an der Schiene verbessert worden. Diese Investitionen bedeuten spürbare Verbesserungen für die Bahnkunden und machen die Bahn noch attraktiver."
Dr. Rüdiger Grube: "Wir sind auf das Geleistete sehr stolz. Bei der Umsetzung der Konjunkturprogramme wurde eine glatte Punktlandung hingelegt, in dem wir die Fristen eingehalten und die Mittel vollständig eingesetzt haben. Von den umfangreichen Baumaßnahmen in die Bahnhöfe, das Schienennetz und die Energieanlagen profitierten nicht nur unsere Kunden, sondern auch der deutsche Mittelstand. Allein an der Modernisierung der Bahnhöfe waren rund 500 kleine und mittelständische Unternehmen beteiligt."
Bei den Personenbahnhöfen wurden im Rahmen der Konjunkturprogramme insgesamt rund 3.000 Bauprojekte an etwa 2.100 vorwiegend kleineren und mittleren Bahnhöfen fertig gestellt. Schwerpunkte waren die verbesserte Information für Reisende durch Dynamische Schriftanzeiger (DSA), optimierter Wetterschutz, moderne Beleuchtung sowie stufenfreie Bahnsteige. Zudem wurden zahlreiche Empfangsgebäude energetisch saniert oder denkmalgerecht instandgesetzt, zum Beispiel an den Hauptbahnhöfen Osnabrück, Dessau, Eisenach, Worms, Rosenheim und Konstanz.
Für Maßnahmen im knapp 34.000 km langen Streckennetz standen 960 Millionen Euro zur Verfügung. Rund 650 Millionen Euro flossen in laufende Neu- und Ausbauprojekte, davon über 56 Millionen Euro in die Weiterentwicklung der Umschlagterminals zwischen Schiene und Straße.
Insbesondere die Strecken Nürnberg–Erfurt, Karlsruhe–Basel, Mainz–Mannheim, Berlin–Görlitz, die Anbindung des neuen Flughafens Berlin Brandenburg oder auch die Mitte-Deutschland-Verbindung erhielten einen zusätzlichen Schub. Jeweils weitere rund 115 Millionen Euro wurden für Investitionen in bestehende Strecken des Regionalverkehrs und elektronische Stellwerke bereit gestellt.
Auch in zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen flossen rund 80 Millionen Euro Fördermittel aus dem Bundesprogramm. Diese wurden zur Erprobung innovativer Maßnahmen und Verfahren an Gleisanlagen eingesetzt. 13 neue Technologien wurden in 88 Einzelprojekten auf ihre Praxistauglichkeit getestet. Allein im Mittelrheintal wurden in Ortslagen mehr als 20 Kilometer Bahnstrecken mit Schienenstegdämpfern oder niedrigen Schallschutzwänden ausgerüstet. Mit mehr als 100 Millionen Euro hat der Bund die Modernisierung von bahneigenen Energieanlagen gefördert. Dabei floss das Geld in den Bau von vier Umrichterwerken und die Erneuerung von 135 Kilometern des Bahnstromnetzes.
Die Modernisierungen gehen weiter
"Das Konjunkturprogramm war ein großer Schub für dringend notwendige Investitionen. Mit dem gleichen Elan wird es die nächsten Jahre weiter gehen. Wir werden weiter investieren, um für noch mehr Sicherheit und Qualität auf der Schiene zu sorgen", erklärte Peter Ramsauer. Mit dem Finanzkreislauf Schiene stellt der Bund bis 2015 eine Milliarde Euro zusätzlich für die Schiene bereit.
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Um die Investitionen ins Bestandsnetz und die Bahnhöfe langfristig zu sichern, streben Bund und Bahn die Fortführung der erfolgreichen Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung an.
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Vera Moosmayer
Sprecherin
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Tel. +49 (0) 30 18 300-2042
Fax +49 (0) 30 18 300-2059
vera.moosmayer@bmvbs.bund.de
www.bmvbs.de
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Sprecher Infrastruktur
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Über Deutsche Bahn AG:
Die Deutsche Bahn AG ist der führende Mobilitäts- und Logistikdienstleister Deutschlands. Rund eine viertel Millionen Mitarbeiter sind in ihren Unternehmensbereichen Personenverkehr, Transport & Logistik und Infrastruktur und Dienstleistungen tätig.
Der DB-Konzern will ein überdurchschnittlich wachsender Dienstleistungskonzern mit guter Ertragskraft und europäischer Ausrichtung sein. Das Hauptgeschäft ist der Personen- und Güterverkehr auf der Schiene. Touristik und Logistik bieten besonders gute Chancen für Wachstum. Die Vorteile, die der Schienenverkehr beim Umweltschutz bietet, werden konsequent genutzt.
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