Ohne Wasser keine Entwicklung
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 31.01.2012
Pressemitteilung vom: 31.01.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Im Rahmen seines Aufenthalts in Jordanien besucht Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, heute Projekte der deutsch-jordanischen Entwicklungskooperation. Dirk Niebel: "Der ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 31.01.2012] Ohne Wasser keine Entwicklung
Im Rahmen seines Aufenthalts in Jordanien besucht Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, heute Projekte der deutsch-jordanischen Entwicklungskooperation.
Dirk Niebel: "Der Wassersektor als gemeinsamer Schwerpunkt unserer Zusammenarbeit hat viele Facetten. Neben technischen Fragen geht es hier auch um zentrale politische Aspekte: Partizipation, Dezentralisierung, Stärkung von Frauenrechen. Konkret bedeutet dies, dass beispielsweise in den Vorhaben ein intensiver Austausch mit jordanischen Bauern und anderen Nutzern über die Verteilung des Wassers stattfindet und dabei kommunale Wassereinrichtungen gestärkt werden. Wir bilden zudem gezielt Frauen über jordanische Nichtregierungsorganisationen zu Klempnerinnen aus."
Zunächst wird sich Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel in einer Pumpstation in Baqoria über den effizienten Einsatz von elektrischer Energie im Wassersektor informieren. Durch Austausch und die intensive Wartung von elektrischen Wasserpumpen kann der Stromverbrauch deutlich gesenkt werden. Dies entlastet direkt den jordanischen Staatshaushalt, denn darin nehmen die Stromkosten für Wassertransport einen signifikanten Teil ein.
Anschließend besucht Niebel die Kläranlage Madaba, in der mit Hilfe einer deutschen Firma der Klärschlamm über ein innovatives Verfahren umweltfreundlich behandelt und als Dünger in der Landwirtschaft verwendet werden kann. Niebel: "In einem der wasserärmsten Länder der Welt ist es besonders wichtig, dass Wasser effizient verwendet wird – insbesondere in der Landwirtschaft. Auch Know-how und Expertise der deutschen Wirtschaft sind dabei gefragt. Die Marke 'Made in Germany' wird in Jordanien geschätzt."
Am Abend trifft sich Dirk Niebel mit Vertretern der deutschen politischen Stiftungen, um sich über deren Arbeit in Jordanien zu informieren. "Unsere politischen Stiftungen arbeiten seit vielen Jahren eng mit verschiedenen Gruppierungen der jordanischen Zivilgesellschaft zusammen. Im Zuge der Reformprozesse und dem Ruf der jordanischen Bevölkerung nach stärkerer politischer Partizipation bieten sich neue Themen- und Aktionsfelder für die Stiftungen", so Niebel.
Im Rahmen seines Aufenthalts in Jordanien besucht Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, heute Projekte der deutsch-jordanischen Entwicklungskooperation.
Dirk Niebel: "Der Wassersektor als gemeinsamer Schwerpunkt unserer Zusammenarbeit hat viele Facetten. Neben technischen Fragen geht es hier auch um zentrale politische Aspekte: Partizipation, Dezentralisierung, Stärkung von Frauenrechen. Konkret bedeutet dies, dass beispielsweise in den Vorhaben ein intensiver Austausch mit jordanischen Bauern und anderen Nutzern über die Verteilung des Wassers stattfindet und dabei kommunale Wassereinrichtungen gestärkt werden. Wir bilden zudem gezielt Frauen über jordanische Nichtregierungsorganisationen zu Klempnerinnen aus."
Zunächst wird sich Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel in einer Pumpstation in Baqoria über den effizienten Einsatz von elektrischer Energie im Wassersektor informieren. Durch Austausch und die intensive Wartung von elektrischen Wasserpumpen kann der Stromverbrauch deutlich gesenkt werden. Dies entlastet direkt den jordanischen Staatshaushalt, denn darin nehmen die Stromkosten für Wassertransport einen signifikanten Teil ein.
Anschließend besucht Niebel die Kläranlage Madaba, in der mit Hilfe einer deutschen Firma der Klärschlamm über ein innovatives Verfahren umweltfreundlich behandelt und als Dünger in der Landwirtschaft verwendet werden kann. Niebel: "In einem der wasserärmsten Länder der Welt ist es besonders wichtig, dass Wasser effizient verwendet wird – insbesondere in der Landwirtschaft. Auch Know-how und Expertise der deutschen Wirtschaft sind dabei gefragt. Die Marke 'Made in Germany' wird in Jordanien geschätzt."
Am Abend trifft sich Dirk Niebel mit Vertretern der deutschen politischen Stiftungen, um sich über deren Arbeit in Jordanien zu informieren. "Unsere politischen Stiftungen arbeiten seit vielen Jahren eng mit verschiedenen Gruppierungen der jordanischen Zivilgesellschaft zusammen. Im Zuge der Reformprozesse und dem Ruf der jordanischen Bevölkerung nach stärkerer politischer Partizipation bieten sich neue Themen- und Aktionsfelder für die Stiftungen", so Niebel.
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Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Stresemannstr. 94
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Telefon: 030 / 1 85 35-0
Telefax: 030 / 1 85 35-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
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