'Arbeitsmarkt zeigt keine Zeichen einer Konjunkturabschwächung'
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), 31.01.2012
Pressemitteilung vom: 31.01.2012 von der Firma Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) aus Berlin
Kurzfassung: Ursula von der Leyen: "Der Januar ist und bleibt der klassische Monat, in dem sich die Unternehmen mit Neueinstellungen zurückhalten. Zu Beginn des Jahres wirken sich zudem das Ende des Weihnachtsgeschäfts und witterungsbedingte Entlassungen aus. ...
[Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) - 31.01.2012] "Arbeitsmarkt zeigt keine Zeichen einer Konjunkturabschwächung"
Ursula von der Leyen: "Der Januar ist und bleibt der klassische Monat, in dem sich die Unternehmen mit Neueinstellungen zurückhalten. Zu Beginn des Jahres wirken sich zudem das Ende des Weihnachtsgeschäfts und witterungsbedingte Entlassungen aus. So hat sich aus saisonalen Gründen die Arbeitslosigkeit im Januar auf 3.081.000 erhöht. Saisonbereinigt ist die Arbeitslosigkeit mit minus 34.000 weiter rückläufig. Gegenüber dem Vorjahres-Januar gibt es 264.000 Arbeitslose weniger, ein Minus von 8 Prozent. Der Blick auf die Entwicklung der Erwerbstätigkeit und der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung zeigt: Zum Ende des letzten Jahres waren 1,3 Millionen mehr Menschen in Lohn und Brot als ein Jahr zuvor. Zugleich waren 919.000 ausgeschriebene Stellen unbesetzt. Der starke Aufschwung nach der Krise hinterlässt deutliche Spuren. Die Unternehmen haben Schwierigkeiten, offene Stellen passgenau zu besetzen. Hier liegt die Herausforderung. Eine Vorausschau aufs Jahr 2012 ist schwierig. Die Konjunkturindikatoren geben unterschiedliche Signale. Vieles steht unter dem Vorbehalt der Schuldenkrise. Nach den jetzigen Daten dürfte die deutsche Wirtschaft im vierten Quartal 2011 nicht mehr gewachsen oder sogar leicht geschrumpft sein. Zugleich aber deuten die gesamtwirtschaftlichen Erwartungen auf eine mögliche Stabilisierung im weiteren Jahresverlauf hin. Auf dem Arbeitsmarkt ist von einer Abschwächung nichts zu erkennen."
Ursula von der Leyen: "Der Januar ist und bleibt der klassische Monat, in dem sich die Unternehmen mit Neueinstellungen zurückhalten. Zu Beginn des Jahres wirken sich zudem das Ende des Weihnachtsgeschäfts und witterungsbedingte Entlassungen aus. So hat sich aus saisonalen Gründen die Arbeitslosigkeit im Januar auf 3.081.000 erhöht. Saisonbereinigt ist die Arbeitslosigkeit mit minus 34.000 weiter rückläufig. Gegenüber dem Vorjahres-Januar gibt es 264.000 Arbeitslose weniger, ein Minus von 8 Prozent. Der Blick auf die Entwicklung der Erwerbstätigkeit und der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung zeigt: Zum Ende des letzten Jahres waren 1,3 Millionen mehr Menschen in Lohn und Brot als ein Jahr zuvor. Zugleich waren 919.000 ausgeschriebene Stellen unbesetzt. Der starke Aufschwung nach der Krise hinterlässt deutliche Spuren. Die Unternehmen haben Schwierigkeiten, offene Stellen passgenau zu besetzen. Hier liegt die Herausforderung. Eine Vorausschau aufs Jahr 2012 ist schwierig. Die Konjunkturindikatoren geben unterschiedliche Signale. Vieles steht unter dem Vorbehalt der Schuldenkrise. Nach den jetzigen Daten dürfte die deutsche Wirtschaft im vierten Quartal 2011 nicht mehr gewachsen oder sogar leicht geschrumpft sein. Zugleich aber deuten die gesamtwirtschaftlichen Erwartungen auf eine mögliche Stabilisierung im weiteren Jahresverlauf hin. Auf dem Arbeitsmarkt ist von einer Abschwächung nichts zu erkennen."
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