Gesundheitstourismus foerdern - Praevention staerken

  • Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 02.12.2010
Pressemitteilung vom: 02.12.2010 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin

Kurzfassung: Gesundheitstourismus foerdern - Praevention staerken. Anlaesslich der Anhoerung zum Gesundheitstourismus im Tourismusausschuss erklaeren der tourismuspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Hans-Joachim Hacker und der zustaendige ...

[SPD-Bundestagsfraktion - 02.12.2010] Gesundheitstourismus foerdern - Praevention staerken


Anlaesslich der Anhoerung zum Gesundheitstourismus im Tourismusausschuss erklaeren der tourismuspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Hans-Joachim Hacker und der zustaendige Berichterstatter Heinz Paula:

Steigendes Gesundheitsbewusstsein in Verbindung mit vielfaeltigen Urlaubsangeboten hat eine neue Wachstumsbranche entstehen lassen: Den Gesundheitstourismus. Neben seinen wirtschaftlichen Potenzialen verfuegt die Branche als klassischer Dienstleistungsbereich zudem ueber grosse Arbeitsplatzpotenziale. Tourismus- und Gesundheitswirtschaft ueberschneiden sich vor allem im Praeventionsbereich. Hier koennen und muessen Synergieeffekte genutzt werden: Der zweite - vor allem privat finanzierte - Gesundheitsmarkt steckt noch in seinen Anfaengen.

Die SPD-Bundestagsfraktion unterstuetzt nachdrueckliche Forderungen der Verbaende in der Gesundheitsbranche, ein Praeventionsgesetz auf den Weg zu bringen, das den Anspruechen unserer modernen und komplexen Arbeitsgesellschaft, der gestiegenen Lebenserwartung und dem Wunsch nach mehr Lebensqualitaet, entspricht. Dr. Gerd Mueller, Praesident des Deutschen Heilbaederverbandes, aeusserte seine Kritik in Sachen Praeventionspolitik, indem er ausdruecklich betonte, dass im ersten schwarz-gelben Regierungsjahr nicht ein einziger Impuls fuer ein Praeventionsgesetz gegeben wurde.

Praevention im Gesundheitstourismus ist in erster Linie ein Markt fuer selbstzahlende Gaeste. Diejenigen, die diese Massnahmen nicht aus eigener Tasche finanzieren koennen, duerfen nicht im Regen stehen bleiben. Sie muessen im ersten Gesundheitsmarkt mit Praeventions- und Rehabilitationsangeboten versorgt werden. Die entsprechenden Massnahmen muessen wieder verstaerkt durch die Krankenkassen bewilligt werden. Die FDP sieht hier allerdings keinen Handlungsbedarf. Im Gegenteil, sie unterstellt den Patienten eine Vollkasko-Mentalitaet, die sie nicht mehr unterstuetzen will. Eine unzutreffende Aeusserung, die einmal mehr zeigt, dass die FDP nur die Interessen ihre Klientel wahrnimmt.

Die Branche muss sich um ihren Fachkraeftebedarf kuemmern. Wie in allen anderen Branchen sind auch hier gute Loehne, ansprechende Ausbildungsbedingungen sowie fortlaufende Qualifizierungsmassnahmen gefragt, um Arbeitskraefte zu gewinnen und zu halten. Insbesondere selbstzahlende Gaeste haben hohe
Service- und Qualitaetsansprueche. Nur entsprechend ausgebildetes und motiviertes Personal wird hohen Standards gerecht.


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