Deutscher Qualifikationsrahmen: Von SPD gefordertes Modell setzt sich durch
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 31.01.2012
Pressemitteilung vom: 31.01.2012 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: AG Bildung und Forschung Zum Kompromiss im Streit um die Einordnung des Abiturs und der verschiedenen Berufsabschluesse im Deutschen Qualifikationsrahmen erklaert der zustaendige Berichterstatter fuer Berufliche Bildung der SPD-Bundestagsfraktion ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 31.01.2012] Deutscher Qualifikationsrahmen: Von SPD gefordertes Modell setzt sich durch
AG Bildung und Forschung
Zum Kompromiss im Streit um die Einordnung des Abiturs und der verschiedenen Berufsabschluesse im Deutschen Qualifikationsrahmen erklaert der zustaendige Berichterstatter fuer Berufliche Bildung der SPD-Bundestagsfraktion Willi Brase:
Die Handwerks-Meister und Techniker dem Bachelor gleichzusetzen ist eine richtige Entscheidung in Bezug auf die Durchlaessigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung und unterstreicht ihre Gleichwertigkeit. Der nun zwischen Bund, Laendern und Sozialpartnern gefundene Kompromiss laesst die Einordnung der allgemeinbildenden Schulabschluesse aussen vor.
Dieses sogenannte "Franzoesische Modell" hatte die SPD-Bundestagsfraktion bereits im Vorfeld in ihrem Antrag gefordert.
Es ist bedauerlich, dass sich die Kultusministerkonferenz gegen die Meinung von Sozialpartnern, Bundesregierung, Wirtschaft, Handwerk und Wirtschaftsministern nicht dazu durchringen konnten, die drei- bis dreieinhalb jaehrigen Ausbildungen mit dem Abitur auf der Stufe vier gleichzustellen. Nun muss das Thema laut Vereinbarung in fuenf Jahren abermals aufgerufen werden. Wir werden uns auch dann dafuer einsetzen, dass das Abitur nicht auf der hoeheren Stufe fuenf eingeordnet wird.
Der internationale Vergleich zeigt, dass das Abitur nicht hoeherwertiger als die berufliche Ausbildung einzustufen ist.
Die Auszubildenden haben nach Ende der Ausbildung nicht nur die volle Berufsfaehigkeit erlangt, sondern auch arbeitsmarktrelevante Kompetenzen und Fertigkeiten erlernt, die ein Abiturient naturgemaess nicht hat. Schon allein deshalb waere eine Hoeherstufung des Abiturs aus Sicht der SPD-Bundestagsfraktion nicht sachgerecht.
© 2012 SPD-Bundestagsfraktion - Internet: http://www.spdfraktion.de
Pressestelle
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E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
AG Bildung und Forschung
Zum Kompromiss im Streit um die Einordnung des Abiturs und der verschiedenen Berufsabschluesse im Deutschen Qualifikationsrahmen erklaert der zustaendige Berichterstatter fuer Berufliche Bildung der SPD-Bundestagsfraktion Willi Brase:
Die Handwerks-Meister und Techniker dem Bachelor gleichzusetzen ist eine richtige Entscheidung in Bezug auf die Durchlaessigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung und unterstreicht ihre Gleichwertigkeit. Der nun zwischen Bund, Laendern und Sozialpartnern gefundene Kompromiss laesst die Einordnung der allgemeinbildenden Schulabschluesse aussen vor.
Dieses sogenannte "Franzoesische Modell" hatte die SPD-Bundestagsfraktion bereits im Vorfeld in ihrem Antrag gefordert.
Es ist bedauerlich, dass sich die Kultusministerkonferenz gegen die Meinung von Sozialpartnern, Bundesregierung, Wirtschaft, Handwerk und Wirtschaftsministern nicht dazu durchringen konnten, die drei- bis dreieinhalb jaehrigen Ausbildungen mit dem Abitur auf der Stufe vier gleichzustellen. Nun muss das Thema laut Vereinbarung in fuenf Jahren abermals aufgerufen werden. Wir werden uns auch dann dafuer einsetzen, dass das Abitur nicht auf der hoeheren Stufe fuenf eingeordnet wird.
Der internationale Vergleich zeigt, dass das Abitur nicht hoeherwertiger als die berufliche Ausbildung einzustufen ist.
Die Auszubildenden haben nach Ende der Ausbildung nicht nur die volle Berufsfaehigkeit erlangt, sondern auch arbeitsmarktrelevante Kompetenzen und Fertigkeiten erlernt, die ein Abiturient naturgemaess nicht hat. Schon allein deshalb waere eine Hoeherstufung des Abiturs aus Sicht der SPD-Bundestagsfraktion nicht sachgerecht.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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