Kinderkommission engagiert sich am Red Hand Day – Kinder sind keine Soldaten!

  • Pressemitteilung der Firma Deutscher Bundestag, 01.02.2012
Pressemitteilung vom: 01.02.2012 von der Firma Deutscher Bundestag aus Berlin

Kurzfassung: Zeit: Mittwoch, 08. Februar 2012, 13.30 bis 15 Uhr Ort: Halle des Paul-Löbe-Hauses Jedes Jahr am 12. Februar findet der Red Hand Day statt – der internationale Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten. In aller Welt engagieren sich Jugendliche ...

[Deutscher Bundestag - 01.02.2012] Kinderkommission engagiert sich am Red Hand Day – Kinder sind keine Soldaten!


Zeit: Mittwoch, 08. Februar 2012, 13.30 bis 15 Uhr
Ort: Halle des Paul-Löbe-Hauses

Jedes Jahr am 12. Februar findet der Red Hand Day statt – der internationale Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten.

In aller Welt engagieren sich Jugendliche mit der Aktion Rote Hand gegen den Einsatz von Kindern in Kriegen. Das Symbol der Aktion, die rote Hand, steht dabei für das "Nein" zur Rekrutierung und zum Einsatz von Kindersoldaten.

Auf Anregung von Kindern und Jugendlichen unterstützt die Kinderkommission die Aktion Rote Hand mit einem eigenen Stand, an dem sich auch das Deutsche Bündnis Kindersoldaten beteiligt. Hier können Politiker, Mitarbeiter und Besucher des Bundestages ihre Handabdrücke abgegeben und so gegen den Einsatz von Kindersoldaten protestieren. Die gesammelten Handabdrücke leitet die Kinderkommission an die Vereinten Nationen weiter. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Kristina Schröder, hat bereits ihre Teilnahme zugesagt.

Besucher, die an der Aktion teilnehmen wollen, sind herzlich eingeladen. Interessierte melden sich bitte beim Sekretariat der Kinderkommission (Telefon: +49 30 227-30551, E-Mail: kinderkommission@bundestag.de) unter Angabe des Namens, Vornamens und Geburtsdatums bis spätestens zum 3. Februar 2012 an. Sie werden gebeten, ihren Personalausweis mitzubringen und den Westeingang des Paul-Löbe-Hauses zu benutzen.

Weitere Informationen zu dieser Aktion erhalten Sie unter http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/a13/kiko/index.jsp Alle Medienvertreter benötigen zum Betreten der Gebäude des Deutschen Bundestages eine Akkreditierung der Pressestelle.

Bild- und Tonberichterstatter werden gebeten, sich beim Pressereferat (Telefon: +49 30 227-32929 oder 32924) anzumelden.

Auch unterwegs aktuell informiert mit der kostenlosen App "Deutscher Bundestag" und unter m.bundestag.de.


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Kein Bundestag ist wie der andere. Jedes Mal haben die Wähler neu entschieden, wer stellvertretend für alle die Regeln entwickeln soll, die dann für alle gelten werden. Jedes Mal haben die Wähler neu bestimmt, wie stark der Einfluss der einzelnen Parteien in der Volksvertretung sein soll, wer somit die Regierung bilden kann und wer in die Opposition muss. Und deshalb beginnt auch jeder Bundestag ganz von vorn. Denn die neu gewählten Abgeordneten können nicht von ihren Vorgängern vorbestimmt werden, deren Legitimität, für das Volk zu entscheiden, mit dem Zusammentreten des neuen Bundestages erlischt.
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Der Präsident leitet nicht nur die Bundestagssitzungen (in der er sich mit seinen Stellvertretern abwechselt), er vertritt den Bundestag auch nach außen. Protokollarisch ist er als Repräsentant der Legislative nach dem Bundespräsidenten der zweite Mann im Staat. Er ist nicht nur Adressat aller Eingaben und Entwürfe von Bundesregierung, Bundesrat oder Mitgliedern des Bundestages, er setzt sich auch für die Würde des Bundestages und die Rechte seiner Mitglieder ein. Er ist der oberste Dienstherr der Bundestagsmitarbeiter und übt sowohl das Hausrecht als auch die Polizeigewalt in den Gebäuden des Parlamentes aus.

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