Ministerpräsident Bouffier und Wirtschaftsminister Posch zur Entscheidung der EU-Kommission über die geplante Börsenfusion
- Pressemitteilung der Firma Hessische Landesregierung, 01.02.2012
Pressemitteilung vom: 01.02.2012 von der Firma Hessische Landesregierung aus Wiesbaden
Kurzfassung: "Deutsche Börse wird weiter bestimmende Rolle am Finanzplatz einnehmen" Der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier und der Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, Dieter Posch, haben heute anlässlich der Entscheidung der ...
[Hessische Landesregierung - 01.02.2012] Ministerpräsident Bouffier und Wirtschaftsminister Posch zur Entscheidung der EU-Kommission über die geplante Börsenfusion
"Deutsche Börse wird weiter bestimmende Rolle am Finanzplatz einnehmen"
Der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier und der Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, Dieter Posch, haben heute anlässlich der Entscheidung der EU-Kommission, die Fusion der Deutschen Börse AG mit der NYSE Euronext nicht zuzulassen, erklärt:
"Wir nehmen die Entscheidung der EU-Kommission, den geplanten Zusammenschluss wettbewerbsrechtlich als unvereinbar mit dem gemeinsamen Markt zu erklären, zur Kenntnis. Wir haben immer gesagt, dass zunächst die Entscheidung aus Brüssel abgewartet werden muss. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass die Deutsche Börse auch ohne die angestrebte Fusion mit der NYSE Euronext stark genug ist, weiterhin eine bestimmende Rolle als Finanzdienstleister am Finanzplatz Frankfurt einzunehmen", erklärte Ministerpräsident Bouffier.
"Nach dem heutigen Beschluss der EU-Kommission zu den Fusionsabsichten ist es Sache der Antragsteller, über ihr weiteres Vorgehen zu entscheiden. Dazu zählt auch die Frage, ob sie das Verfahren bei der hessischen Börsenaufsicht fortsetzen wollen", ergänzte Wirtschaftsminister Posch. "Der Finanzplatz Frankfurt hat als Zentrum der wichtigsten Volkswirtschaft Europas und als Sitz wichtiger Finanzinstitutionen sehr gute Entwicklungschancen. Ich habe keinen Zweifel, dass die Börse dabei auch ohne Fusion weiterhin ein starker Faktor sein wird", so Posch abschließend.
Pressestelle: Staatskanzlei
Pressesprecher: Staatssekretär Michael Bußer, Sprecher der Landesregierung
Telefon: (0611) 32 39 18, Fax: (0611) 32 38 00
E-Mail: presse@stk.hessen.de
"Deutsche Börse wird weiter bestimmende Rolle am Finanzplatz einnehmen"
Der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier und der Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, Dieter Posch, haben heute anlässlich der Entscheidung der EU-Kommission, die Fusion der Deutschen Börse AG mit der NYSE Euronext nicht zuzulassen, erklärt:
"Wir nehmen die Entscheidung der EU-Kommission, den geplanten Zusammenschluss wettbewerbsrechtlich als unvereinbar mit dem gemeinsamen Markt zu erklären, zur Kenntnis. Wir haben immer gesagt, dass zunächst die Entscheidung aus Brüssel abgewartet werden muss. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass die Deutsche Börse auch ohne die angestrebte Fusion mit der NYSE Euronext stark genug ist, weiterhin eine bestimmende Rolle als Finanzdienstleister am Finanzplatz Frankfurt einzunehmen", erklärte Ministerpräsident Bouffier.
"Nach dem heutigen Beschluss der EU-Kommission zu den Fusionsabsichten ist es Sache der Antragsteller, über ihr weiteres Vorgehen zu entscheiden. Dazu zählt auch die Frage, ob sie das Verfahren bei der hessischen Börsenaufsicht fortsetzen wollen", ergänzte Wirtschaftsminister Posch. "Der Finanzplatz Frankfurt hat als Zentrum der wichtigsten Volkswirtschaft Europas und als Sitz wichtiger Finanzinstitutionen sehr gute Entwicklungschancen. Ich habe keinen Zweifel, dass die Börse dabei auch ohne Fusion weiterhin ein starker Faktor sein wird", so Posch abschließend.
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Über Hessische Landesregierung:
Mitglieder der Hessischen Landesregierung:
Volker Bouffier, Ministerpräsident
Michael Bußer, Sprecher der Landesregierung
Michael Boddenberg, Minister für Bundesangelegenheiten
Eva Kühne-Hörmann, Ministerin für Wissenschaft und Kunst
Boris Rhein, Minister des Innern und für Sport
Dieter Posch, Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung
Thomas Schäfer, Finanzminister
Lucia Puttrich, Ministerin für Umwelt, Energie, ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Stefan Grüttner, Sozialminister
Dorothea Henzler, Kultusministerin
Jörg-Uwe Hahn, Minister für Jusitz, Integration und Europa
Firmenkontakt:
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