Legehennen-Käfighaltungsverbot nicht überall umgesetzt: EU eröffnet Vertragsverletzungsverfahren

  • Pressemitteilung der Firma aid, 01.02.2012
Pressemitteilung vom: 01.02.2012 von der Firma aid aus Bonn

Kurzfassung: (aid) - Dreizehn Mitgliedsstaaten der EU haben das Käfighaltungsverbot für Legehennen noch nicht umgesetzt. Ab 1. Januar 2012 dürfen Legehennen in Ländern der Europäischen Union nicht mehr in sogenannten "nicht gestalteten" Käfigen gehalten ...

[aid - 01.02.2012] Legehennen-Käfighaltungsverbot nicht überall umgesetzt: EU eröffnet Vertragsverletzungsverfahren


(aid) - Dreizehn Mitgliedsstaaten der EU haben das Käfighaltungsverbot für Legehennen noch nicht umgesetzt. Ab 1. Januar 2012 dürfen Legehennen in Ländern der Europäischen Union nicht mehr in sogenannten "nicht gestalteten" Käfigen gehalten werden. Während Deutschland das Käfighaltungsverbot bereits vorgezogen hatte, sind dreizehn EU-Länder trotz wiederholter Aufforderung der EU-Kommission den EU-Rechtsvorschriften bisher nicht ausreichend nachgekommen. Erfüllen die EU-Mitglieder ihre rechtlichen Verpflichtungen nicht, hat das Folgen für den Tierschutz und den Wettbewerb auf dem Markt. Zwei Monate haben die betroffenen EU-Mitglieder jetzt Zeit, sich im Rahmen der EU-Vertragsverletzungsverfahren zum Fristsetzungsschreiben der EU-Kommission zu äußern. Andernfalls wird die Kommission weitere Maßnahmen einleiten, damit die säumigen Staaten die Richtlinie umsetzen.

Renate Kessen, www.aid.de

Weitere Informationen:
http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/10416_de.htm


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