Greenpeace-Kommentar zur Bundesrats-Botschaft 'Agrarpolitik 2014-17'

  • Pressemitteilung der Firma Greenpeace, 01.02.2012
Pressemitteilung vom: 01.02.2012 von der Firma Greenpeace aus Hamburg

Kurzfassung: Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Schweizer Landwirtschaft nach wie vor zu intensiv produziert. Ein Grund ist die unnötige Überproduktion von Milch und Fleisch. Sie geht auf Kosten der Umwelt und nicht zuletzt auch vieler Landwirte, ...

[Greenpeace - 01.02.2012] Greenpeace-Kommentar zur Bundesrats-Botschaft "Agrarpolitik 2014-17"


Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Schweizer Landwirtschaft nach wie vor zu intensiv produziert. Ein Grund ist die unnötige Überproduktion von Milch und Fleisch. Sie geht auf Kosten der Umwelt und nicht zuletzt auch vieler Landwirte, die unter grossem ökonomischem Druck produzieren. Greenpeace begrüsst im Grundsatz eine ziel- und leistungsorientiertere Verteilung der Direktzahlungen, wie sie der Bundesrat vorschlägt. Nur scheint dies in der vorliegenden Botschaft noch nicht konsequent abgebildet zu sein. Es braucht nicht noch mehr Butterberge und Milchseen, es braucht eine Versorgung der Bevölkerung mit einem breiteren Inland-Angebot ökologischerer Lebensmittel. Qualität vor Quantität!


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Seit 1971 setzt sich Greenpeace für den Schutz der Lebensgrundlagen ein. Gewaltfreiheit ist dabei das oberste Prinzip. Die Organisation ist unabhängig von Regierungen, politischen Parteien und wirtschaftlichen Interessengruppen. Greenpeace arbeitet international, denn Naturzerstörung kennt keine Grenzen.

Spektakuläre Aktionen haben Greenpeace weltweit bekannt gemacht. Die direkte Konfrontation mit Umweltsündern dient dazu, auf Missstände aufmerksam zu machen. Greenpeace-Aktivisten setzen sich persönlich für ihr Anliegen ein - dadurch erzeugen sie öffentlichen Druck auf Verantwortliche in Politik und Industrie. Doch Greenpeace agiert nicht nur im Schlauchboot, auch die Lobbyarbeit trägt entscheidend zum Erfolg von Kampagnen bei. In langwierigen und zähen Verhandlungen versucht Greenpeace, die politischen Entscheidungen von Regierungen oder Kommissionen zu beeinflussen.

Greenpeace arbeitet zu den Themen Klimaveränderung, Artenvielfalt (Ökosysteme der Wälder und Meere), Atomkraft/erneuerbare Energien, Erdöl, Gentechnik, Landwirtschaft und Chemie. Eine Konzentration auf die gewählten Kampagnen ist notwendig: Nur wenn die Organisation ihre Energien bündelt, ist effektives und erfolgreiches Arbeiten möglich.

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