DJV: Journalistik-Ausbildung in Leipzig vollständig erhalten
- Pressemitteilung der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV), 24.01.2011
Pressemitteilung vom: 24.01.2011 von der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV) aus Berlin
Kurzfassung: Berlin, 24.01.2011 - Der Deutsche Journalisten-Verband hat den Rat der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie vor der morgigen Abstimmung über den Fortbestand von zwei Professuren in der Abteilung Journalistik am Institut für KMW dazu ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 24.01.2011] DJV: Journalistik-Ausbildung in Leipzig vollständig erhalten
Berlin, 24.01.2011 - Der Deutsche Journalisten-Verband hat den Rat der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie vor der morgigen Abstimmung über den Fortbestand von zwei Professuren in der Abteilung Journalistik am Institut für KMW dazu aufgefordert, unbedingt die Vorschläge über die personelle Ausdünnung zu verwerfen.
DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken warnte: "Sollten die Leipziger Pläne Wirklichkeit werden, verliert die hochschulgebundene Journalistenausbildung an Substanz." Die grundständige Journalistenausbildung in Leipzig habe bereits unter dem Bologna-Prozess gelitten, als sich die renommierte Ausbildung von einem integrierten Praxis-Theorie Studiengang in ein Masterstudium wandelte, das bereits einen Studienabschluss voraussetzt. Jetzt dürfe er nicht weiter beschädigt werden. Denn das wäre de facto der Anfang vom Ende der praxisorientierten akademischen Leipziger Journalistenausbildung.
Konken rief die Mitglieder des Fakultätsrats auf: "Bitte beschädigen Sie den anerkannten Studiengang Journalistik in Leipzig nicht durch kurzsichtige Entscheidungen." Für eine hochwertige Journalistenausbildung sei unbedingt ausreichend Personal erforderlich.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Eva Werner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13 Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de
Berlin, 24.01.2011 - Der Deutsche Journalisten-Verband hat den Rat der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie vor der morgigen Abstimmung über den Fortbestand von zwei Professuren in der Abteilung Journalistik am Institut für KMW dazu aufgefordert, unbedingt die Vorschläge über die personelle Ausdünnung zu verwerfen.
DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken warnte: "Sollten die Leipziger Pläne Wirklichkeit werden, verliert die hochschulgebundene Journalistenausbildung an Substanz." Die grundständige Journalistenausbildung in Leipzig habe bereits unter dem Bologna-Prozess gelitten, als sich die renommierte Ausbildung von einem integrierten Praxis-Theorie Studiengang in ein Masterstudium wandelte, das bereits einen Studienabschluss voraussetzt. Jetzt dürfe er nicht weiter beschädigt werden. Denn das wäre de facto der Anfang vom Ende der praxisorientierten akademischen Leipziger Journalistenausbildung.
Konken rief die Mitglieder des Fakultätsrats auf: "Bitte beschädigen Sie den anerkannten Studiengang Journalistik in Leipzig nicht durch kurzsichtige Entscheidungen." Für eine hochwertige Journalistenausbildung sei unbedingt ausreichend Personal erforderlich.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
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Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13 Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de
Über Deutscher Journalisten-Verband (DJV):
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
Tarife:
Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.
Rechtsschutz:
Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.
Beratung:
Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
Firmenkontakt:
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Eva Werner
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Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
Tarife:
Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.
Rechtsschutz:
Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.
Beratung:
Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
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