Bei Fracking auf Chemieeinsatz verzichten
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 01.02.2012
Pressemitteilung vom: 01.02.2012 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Zu den Aussagen des Vorstandsvorsitzenden von ExxonMobil Central Europe Gernot Kalkoffen und zum Bericht von Report München erklärt der stellvertretende umweltpolitische Sprecher der SPDBundestagsfraktion Frank Schwabe: Die intensive Debatte um ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 01.02.2012] Bei Fracking auf Chemieeinsatz verzichten
Zu den Aussagen des Vorstandsvorsitzenden von ExxonMobil Central Europe Gernot Kalkoffen und zum Bericht von Report München erklärt der stellvertretende umweltpolitische Sprecher der SPDBundestagsfraktion Frank Schwabe:
Die intensive Debatte um die unkonventionelle Erdgasförderung trägt erste Früchte. Das macht die Ankündigung von Gernot Kalkoffen deutlich, dass es bei sogenannten Fracking-Methode möglich sei, giftige Substanzen durch ungiftige zu ersetzen. Nach dieser Entwicklung ist aber auch klar: Wenn eine Förderung ohne den Einsatz von Chemie möglich erscheint, dann muss das jetzt die grundsätzliche Anforderung sein. Und es muss alles getan werden dieses zu erreichen. Zu deutsch: vorher darf keine Förderung stattfinden.
Sorge macht dagegen der Bericht von "Report München". Der Vorwurf steht im Raum, dass das Unternehmen RWE Dea Erdgas mindestens fahrlässig, wenn nicht vorsätzlich, die Gesundheit von Menschen aufs Spiel gesetzt hat. Das macht umso mehr deutlich, dass es rund um die Erdgasförderung gesetzliche Defizite gibt. Deshalb muss eine umfassende möglicherweise erweiterte Umweltverträglichkeitsprüfung verpflichtend ohne Ausnahme sein. Außerdem müssen Haftungsfragen geklärt werden.
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E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
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Die intensive Debatte um die unkonventionelle Erdgasförderung trägt erste Früchte. Das macht die Ankündigung von Gernot Kalkoffen deutlich, dass es bei sogenannten Fracking-Methode möglich sei, giftige Substanzen durch ungiftige zu ersetzen. Nach dieser Entwicklung ist aber auch klar: Wenn eine Förderung ohne den Einsatz von Chemie möglich erscheint, dann muss das jetzt die grundsätzliche Anforderung sein. Und es muss alles getan werden dieses zu erreichen. Zu deutsch: vorher darf keine Förderung stattfinden.
Sorge macht dagegen der Bericht von "Report München". Der Vorwurf steht im Raum, dass das Unternehmen RWE Dea Erdgas mindestens fahrlässig, wenn nicht vorsätzlich, die Gesundheit von Menschen aufs Spiel gesetzt hat. Das macht umso mehr deutlich, dass es rund um die Erdgasförderung gesetzliche Defizite gibt. Deshalb muss eine umfassende möglicherweise erweiterte Umweltverträglichkeitsprüfung verpflichtend ohne Ausnahme sein. Außerdem müssen Haftungsfragen geklärt werden.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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