Attac fordert Abschaffung der Münchner 'Sicherheitskonferenz'

  • Pressemitteilung der Firma Attac Deutschland, 02.02.2012
Pressemitteilung vom: 02.02.2012 von der Firma Attac Deutschland aus Frankfurt/M

Kurzfassung: Aufruf zur Beteiligung an den Aktionen gegen die Militärtagung Erneut treffen sich am kommenden Wochenende hochrangige Politiker, Militärs und Vertreter der Rüstungsindustrie in München zur jährlichen "Sicherheitskonferenz", begleitet von ...

[Attac Deutschland - 02.02.2012] Attac fordert Abschaffung der Münchner "Sicherheitskonferenz"


Aufruf zur Beteiligung an den Aktionen gegen die Militärtagung

Erneut treffen sich am kommenden Wochenende hochrangige Politiker, Militärs und Vertreter der Rüstungsindustrie in München zur jährlichen "Sicherheitskonferenz", begleitet von breiten Protesten der Antikriegsbewegung und der Münchner Bevölkerung.

Auch das globalisierungskritische Netzwerk Attac fordert die Abschaffung der militärisch geprägten Konferenz und ruft dazu auf, an den Protesten teilzunehmen und die Gegenveranstaltungen zu besuchen.

"Die so genannte Sicherheitskonferenz dient der Rechtfertigung von Angriffskriegen", sagte Hagen Pfaff, Pressesprecher von Attac München. "Es geht um die Verfügungsgewalt über Rohstoffe, die Sicherung von Handelswegen und Machtinteressen. Wir betrachten die Sicherheitskonferenz nicht als Teil der Lösung, sondern als Teil des Problems."

Im Internet:

Positionspapier von Attac München zur "Sicherheitskonferenz":
http://www.attac-muenchen.org/uploads/media/2012-01-05-positionspapier-attac-siko.pdf

Veranstaltungen gegen die Siko 2012:

3.2./4.2.: 10. Internationale Münchner Friedenskonferenz, Veranstalter: DFG/VK Bayern u.v.a.
http://www.friedenskonferenz.info/

4.2. Großdemonstration in der Münchner Innenstadt, 13:00 Uhr, Stachus, Veranstalter: Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz
www.sicherheitskonferenz.de


Für Rückfragen:
Hagen Pfaff, Pressesprecher Attac München, presse@attac-m.org, Tel.
(089) 30 66 78 32, (0175) 780 2690

Über Attac Deutschland:
Attac - die französische Abkürzung für “Vereinigung zur Besteuerung von Finanztransaktionen im Interesse der BürgerInnen” – wurde 1998 in Frankreich gegründet. Lag der ursprüngliche Fokus von Attac in dem Eintreten für eine demokratische Kontrolle der internationalen Finanzmärkte und der Einführung der Tobin-Steuer, so haben wir uns mittlerweile der gesamten Problematik neoliberaler Globalisierung angenommen.
Mit 90.000 Mitgliedern in 50 Ländern versteht sich Attac als Teil dieser globalen Bewegung. Auch in Deutschland bildet Attac ein breites gesellschaftliches Bündnis, das von ver.di und der GEW über den BUND und Pax Christi bis zu kapitalismuskritischen Gruppen unterstützt wird. Immer mehr Menschen unterschiedlicher politischer und weltanschaulicher Herkunft werden in den mittlerweile über 160 Attac-Gruppen vor Ort aktiv.
Attac versteht sich als Bildungsbewegung mit Aktionscharakter und Expertise. Über Vorträge, Publikationen, Podiumsdikussionen und eine intensive Pressearbeit werden die komplexen Zusammenhänge der Globalisierungsthematik einer breiten Öffentlichkeit vermittelt und Alternativen zum neoliberalen Dogma aufgezeigt. Mit Aktionen soll der notwendige Druck auf Politik und Wirtschaft zur Umsetzung der Alternativen erzeugt werden.

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