Preismoratorium und gesetzliche Herstellerabschläge für Arzneimittel bis Ende 2013 aufrechterhalten
- Pressemitteilung der Firma Verband der Ersatzkassen (VDEK), 02.02.2012
Pressemitteilung vom: 02.02.2012 von der Firma Verband der Ersatzkassen (VDEK) aus Berlin
Kurzfassung: Zur Aufrechterhaltung des Preismoratoriums und des gesetzlichen Herstellerabschlags nach § 130a Absatz 1a auf Arzneimittel erklärte Thomas Ballast, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek): "Die Ersatzkassen begrüßen, ...
[Verband der Ersatzkassen (VDEK) - 02.02.2012] Preismoratorium und gesetzliche Herstellerabschläge für Arzneimittel bis Ende 2013 aufrechterhalten
Zur Aufrechterhaltung des Preismoratoriums und des gesetzlichen Herstellerabschlags nach § 130a Absatz 1a auf Arzneimittel erklärte Thomas Ballast, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek): "Die Ersatzkassen begrüßen, dass das Preismoratorium und der gesetzliche Herstellerabschlag für Arzneimittel weiterhin gelten sollen. Erstmalig seit Jahren stellen wir erfolgreich Einsparungen im Arzneimittelbereich fest."
Laut ABDA-Frühinformation konnte in 2011 ein Ausgabenrückgang von rund 800 Millionen Euro erzielt werden. Damit ist noch nicht das Einsparvolumen erreicht worden, das durch das Arzneimittelsparpaket mittelfristig erreicht werden soll. "Es ist daher unerlässlich, dass das Preismoratorium und der Herstellerabschlag wie beabsichtigt bis Ende 2013 aufrechterhalten bleibt", fordert Ballast. Dies ist auch deshalb notwendig, damit über die schnelle Nutzenbewertung die Voraussetzung für eine längerfristige Preisstabilität im Arzneimittelmarkt geschaffen werden kann.
Einsparungen und Preisstabilität sind wichtig, um das System der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) finanziell stabil zu halten. "Dies ist um so wichtiger, da bereits in diesem Jahr einige Kostenbegrenzungsmaßnahmen auslaufen. Weder die aktuelle gute Konjunktur noch die derzeitigen Überschüsse im Gesundheitsfonds dürfen darüber hinwegtäuschen, dass die GKV auf nachhaltige Reformen angewiesen ist", betonte Ballast. "Gerade deshalb sollten echte Strukturreformen, wie sie durch das Arzneimittel-Neuordnungsgesetz (AMNOG) eingeleitet worden sind, zunächst wirksam umgesetzt werden und nicht schon vorher wieder verwässert werden", so Ballast weiter.
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen mehr als 25 Millionen Menschen in Deutschland versichern:
- BARMER GEK
- Techniker Krankenkasse
- DAK-Gesundheit
- KKH-Allianz - HEK
- Hanseatische Krankenkasse
- hkk
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist die Nachfolgeorganisation des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen e. V. (VdAK), der am 20. Mai 1912 unter dem Namen "Verband kaufmännischer eingeschriebener Hilfskassen (Ersatzkassen)" in Eisenach gegründet wurde. In der vdek-Zentrale in Berlin sind rund 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
In den einzelnen Bundesländern sorgen 15 Landesvertretungen und eine Geschäftsstelle in Westfalen-Lippe mit insgesamt weiteren rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die regionale Präsenz der Ersatzkassen.
Presse: Michaela Gottfried
Verband der Ersatzkassen e. V.
Askanischer Platz 1
10963 Berlin
Tel.: 0 30 / 2 69 31 – 12 00
Fax: 0 30 / 2 69 31 – 29 15
michaela.gottfried@vdek.com
www.vdek.com
Zur Aufrechterhaltung des Preismoratoriums und des gesetzlichen Herstellerabschlags nach § 130a Absatz 1a auf Arzneimittel erklärte Thomas Ballast, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek): "Die Ersatzkassen begrüßen, dass das Preismoratorium und der gesetzliche Herstellerabschlag für Arzneimittel weiterhin gelten sollen. Erstmalig seit Jahren stellen wir erfolgreich Einsparungen im Arzneimittelbereich fest."
Laut ABDA-Frühinformation konnte in 2011 ein Ausgabenrückgang von rund 800 Millionen Euro erzielt werden. Damit ist noch nicht das Einsparvolumen erreicht worden, das durch das Arzneimittelsparpaket mittelfristig erreicht werden soll. "Es ist daher unerlässlich, dass das Preismoratorium und der Herstellerabschlag wie beabsichtigt bis Ende 2013 aufrechterhalten bleibt", fordert Ballast. Dies ist auch deshalb notwendig, damit über die schnelle Nutzenbewertung die Voraussetzung für eine längerfristige Preisstabilität im Arzneimittelmarkt geschaffen werden kann.
Einsparungen und Preisstabilität sind wichtig, um das System der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) finanziell stabil zu halten. "Dies ist um so wichtiger, da bereits in diesem Jahr einige Kostenbegrenzungsmaßnahmen auslaufen. Weder die aktuelle gute Konjunktur noch die derzeitigen Überschüsse im Gesundheitsfonds dürfen darüber hinwegtäuschen, dass die GKV auf nachhaltige Reformen angewiesen ist", betonte Ballast. "Gerade deshalb sollten echte Strukturreformen, wie sie durch das Arzneimittel-Neuordnungsgesetz (AMNOG) eingeleitet worden sind, zunächst wirksam umgesetzt werden und nicht schon vorher wieder verwässert werden", so Ballast weiter.
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen mehr als 25 Millionen Menschen in Deutschland versichern:
- BARMER GEK
- Techniker Krankenkasse
- DAK-Gesundheit
- KKH-Allianz - HEK
- Hanseatische Krankenkasse
- hkk
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist die Nachfolgeorganisation des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen e. V. (VdAK), der am 20. Mai 1912 unter dem Namen "Verband kaufmännischer eingeschriebener Hilfskassen (Ersatzkassen)" in Eisenach gegründet wurde. In der vdek-Zentrale in Berlin sind rund 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
In den einzelnen Bundesländern sorgen 15 Landesvertretungen und eine Geschäftsstelle in Westfalen-Lippe mit insgesamt weiteren rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die regionale Präsenz der Ersatzkassen.
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Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
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