Umweltzertifikat für den neuen Mercedes CLS
- Pressemitteilung der Firma Daimler AG, 25.01.2011
Pressemitteilung vom: 25.01.2011 von der Firma Daimler AG aus Stuttgart
Kurzfassung: Stuttgart – Die neutralen Prüfer des TÜV Süd bescheinigen dem neuen Mercedes-Benz CLS hohe Umweltverträglichkeit. Das Coupé erhielt das Umweltzertifikat nach der ISO-Richtlinie 14062. Die Auszeichnung basiert auf einer Öko-Bilanz des CLS, ...
[Daimler AG - 25.01.2011] Umweltzertifikat für den neuen Mercedes CLS
Stuttgart – Die neutralen Prüfer des TÜV Süd bescheinigen dem neuen Mercedes-Benz CLS hohe Umweltverträglichkeit. Das Coupé erhielt das Umweltzertifikat nach der ISO-Richtlinie 14062. Die Auszeichnung basiert auf einer Öko-Bilanz des CLS, bei der die Umweltwirkungen des Pkw umfassend analysiert werden. Der neue CLS feiert am 29. Januar seine Markteinführung bei den Händlern.
"Wir machen derzeit Sprünge in der Effizienz wie nie zuvor in der Geschichte des Automobils. Und als Erfinder des Automobils übernehmen wir besondere Verantwortung für dessen Zukunft", erläutert Professor Herbert Kohler, Umweltbevollmächtigter von Daimler. "Wir analysieren die Umweltverträglichkeit unserer Modelle über ihren gesamten Lebenszyklus – von der Produktion über die langjährige Nutzung bis hin zur Altauto-Verwertung. Das geht weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus." Das Umweltzertifikat und Erläuterungen dazu werden der Öffentlichkeit mit der Dokumentationsreihe "Life Cycle" zugänglich gemacht, die auf www.mercedes-benz.comhinterlegt ist. Neben dem CLS haben bereits die Modelle der A-, B-, C-, E- und S-Klasse sowie der GLK das Umweltzertifikat des TÜV Süd erhalten.
Bei Betrachtung des gesamten Lebenszyklus des Mercedes CLS von der Herstellung und Nutzung über 250.000 Kilometer bis zur Verwertung verursacht das neue Modell 30 Prozent weniger CO2-Emissionen als der Vorgänger zum Markteintritt im Jahr 2004. Bei den gesamten Stickoxid-Emissionen liegt die Reduzierung bei 21 Prozent. Auch die Gesamtenergiebilanz fällt positiv aus: Über den gesamten Lebenszyklus können gegenüber dem Vorgänger 27 Prozent Primärenergie eingespart werden. Das entspricht dem Energieinhalt von 9300 Litern Benzin.
Großen Anteil daran haben die deutlichen Verbrauchsreduzierungen. Ein Beispiel: Beim Benziner CLS 350 BlueEFFICIENCY sinkt der Verbrauch im Vergleich zum Vorgänger von 10,1 l/100km (Zeitpunkt der Markteinführung 2004) auf 6,8 l/100 km. Das entspricht einer Verringerung des Kraftstoffverbrauchs von bis zu 33 Prozent.
Der CLS erfüllt bereits heute die ab 1. Januar 2015 vorgeschriebene Verwertungsquote von 95 Gewichtsprozent; schon bei der Entwicklung wurden die Anforderungen des zukünftigen Fahrzeugrecyclings berücksichtigt.
Das Schließen von Materialkreisläufen spielt dabei eine wichtige Rolle. Insgesamt kommen 61 Bauteile mit einem Gesamtgewicht von 49 Kilogramm zum Einsatz, die anteilig aus hochwertigen rezyklierten Kunststoffen hergestellt werden können. Damit konnte die Masse der freigegebenen Rezyklat-Komponenten gegenüber dem Vorgängermodell um 96 Prozent gesteigert werden.
Im CLS werden 56 Bauteile mit einem Gesamtgewicht von knapp 31 Kilogramm unter der Verwendung von Naturmaterialien hergestellt. Der Boden im Kofferraum besteht beispielsweise aus einer Pappwabenstruktur, bei der Tankentlüftung griffen die Mercedes-Ingenieure mit Holzkohlenkoks auf einen Rohstoff aus der Natur zurück.
Ansprechpartner:
Wolfgang Zanker, Telefon: +49 (0)711-17-75847, wolfgang.zanker@daimler.com
Frank Bracke, Telefon: +49 (0)711-17-75852, frank.bracke@daimler.com
Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar:
www.media.daimler.com
Stuttgart – Die neutralen Prüfer des TÜV Süd bescheinigen dem neuen Mercedes-Benz CLS hohe Umweltverträglichkeit. Das Coupé erhielt das Umweltzertifikat nach der ISO-Richtlinie 14062. Die Auszeichnung basiert auf einer Öko-Bilanz des CLS, bei der die Umweltwirkungen des Pkw umfassend analysiert werden. Der neue CLS feiert am 29. Januar seine Markteinführung bei den Händlern.
"Wir machen derzeit Sprünge in der Effizienz wie nie zuvor in der Geschichte des Automobils. Und als Erfinder des Automobils übernehmen wir besondere Verantwortung für dessen Zukunft", erläutert Professor Herbert Kohler, Umweltbevollmächtigter von Daimler. "Wir analysieren die Umweltverträglichkeit unserer Modelle über ihren gesamten Lebenszyklus – von der Produktion über die langjährige Nutzung bis hin zur Altauto-Verwertung. Das geht weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus." Das Umweltzertifikat und Erläuterungen dazu werden der Öffentlichkeit mit der Dokumentationsreihe "Life Cycle" zugänglich gemacht, die auf www.mercedes-benz.comhinterlegt ist. Neben dem CLS haben bereits die Modelle der A-, B-, C-, E- und S-Klasse sowie der GLK das Umweltzertifikat des TÜV Süd erhalten.
Bei Betrachtung des gesamten Lebenszyklus des Mercedes CLS von der Herstellung und Nutzung über 250.000 Kilometer bis zur Verwertung verursacht das neue Modell 30 Prozent weniger CO2-Emissionen als der Vorgänger zum Markteintritt im Jahr 2004. Bei den gesamten Stickoxid-Emissionen liegt die Reduzierung bei 21 Prozent. Auch die Gesamtenergiebilanz fällt positiv aus: Über den gesamten Lebenszyklus können gegenüber dem Vorgänger 27 Prozent Primärenergie eingespart werden. Das entspricht dem Energieinhalt von 9300 Litern Benzin.
Großen Anteil daran haben die deutlichen Verbrauchsreduzierungen. Ein Beispiel: Beim Benziner CLS 350 BlueEFFICIENCY sinkt der Verbrauch im Vergleich zum Vorgänger von 10,1 l/100km (Zeitpunkt der Markteinführung 2004) auf 6,8 l/100 km. Das entspricht einer Verringerung des Kraftstoffverbrauchs von bis zu 33 Prozent.
Der CLS erfüllt bereits heute die ab 1. Januar 2015 vorgeschriebene Verwertungsquote von 95 Gewichtsprozent; schon bei der Entwicklung wurden die Anforderungen des zukünftigen Fahrzeugrecyclings berücksichtigt.
Das Schließen von Materialkreisläufen spielt dabei eine wichtige Rolle. Insgesamt kommen 61 Bauteile mit einem Gesamtgewicht von 49 Kilogramm zum Einsatz, die anteilig aus hochwertigen rezyklierten Kunststoffen hergestellt werden können. Damit konnte die Masse der freigegebenen Rezyklat-Komponenten gegenüber dem Vorgängermodell um 96 Prozent gesteigert werden.
Im CLS werden 56 Bauteile mit einem Gesamtgewicht von knapp 31 Kilogramm unter der Verwendung von Naturmaterialien hergestellt. Der Boden im Kofferraum besteht beispielsweise aus einer Pappwabenstruktur, bei der Tankentlüftung griffen die Mercedes-Ingenieure mit Holzkohlenkoks auf einen Rohstoff aus der Natur zurück.
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Über Daimler AG:
ehemals DaimlerChrysler AG
DaimlerChrysler ist in der Automobilbranche einzigartig: Das Angebot reicht vom Kleinwagen über Sportwagen bis hin zur Luxuslimousine ? und vom vielseitig einsetzbaren Kleintransporter über den klassischen Schwer-Lkw bis hin zum komfortablen Reisebus. Zu den Personenwagen-Marken von DaimlerChrysler zählen Maybach, Mercedes-Benz, Chrysler, Jeep®, Dodge und smart. Zu den Nutzfahrzeug-Marken gehören Mercedes-Benz, Freightliner, Sterling, Western Star, Setra und Mitsubishi Fuso. DaimlerChrysler Financial Services bietet Finanz- und andere fahrzeugbezogene Dienstleistungen an.
Die Strategie von DaimlerChrysler basiert auf vier Säulen: Globale Präsenz, herausragende Produkte, führende Marken sowie Innovations- und Technologieführerschaft. DaimlerChrysler hat eine globale Belegschaft und eine internationale Aktionärsbasis. Mit 384.723 Mitarbeitern erzielte DaimlerChrysler im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 142,1 Mrd. Euro.
Firmenkontakt:
Wolfgang Zanker, Telefon: +49 (0)711-17-75847, wolfgang.zanker@daimler.com
Frank Bracke, Telefon: +49 (0)711-17-75852, frank.bracke@daimler.com
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Die Strategie von DaimlerChrysler basiert auf vier Säulen: Globale Präsenz, herausragende Produkte, führende Marken sowie Innovations- und Technologieführerschaft. DaimlerChrysler hat eine globale Belegschaft und eine internationale Aktionärsbasis. Mit 384.723 Mitarbeitern erzielte DaimlerChrysler im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 142,1 Mrd. Euro.
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