Mit Maß und Spaß im Internet - Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung startet neues Onlineportal www.ins-netz-gehen.de
- Pressemitteilung der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA), 06.02.2012
Pressemitteilung vom: 06.02.2012 von der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) aus Köln
Kurzfassung: Im Vorfeld des "Safer Internet Day" am 7. Februar 2012 hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ihr neues Internetportal http://www.ins-netz-gehen.de gestartet. Es ...
[Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) - 06.02.2012] Mit Maß und Spaß im Internet - Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung startet neues Onlineportal www.ins-netz-gehen.de
Im Vorfeld des "Safer Internet Day" am 7. Februar 2012 hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ihr neues Internetportal http://www.ins-netz-gehen.de gestartet. Es richtet sich vor allem an junge Menschen im Alter von 12 bis 18 Jahren. Die zahlreichen interaktiv aufbereiteten Informationen sollen sie dabei unterstützen, Online-Angebote wie etwa Soziale Netzwerke, Chats und Computerspiele verantwortungsvoll und risikofrei zu nutzen.
Computer und Internet spielen im Leben von Jugendlichen eine wichtige Rolle. 90 Prozent der 12- bis 19-jährigen Mädchen und Jungen sind jeden Tag oder mehrmals pro Woche online. "Ein kritischer und verantwortungsvoller Umgang mit Computer und Internet sind wichtige Grundlagen für eine mediale Kompetenz, die junge Menschen beispielsweise für Schule und Beruf benötigen", sagt BZgA-Direktorin Prof. Dr. Elisabeth Pott. "Die hohe Attraktivität dieser Medien birgt aber auch das Risiko, dass Jugendliche problematische Nutzungsmuster entwickeln." Studienergebnisse zeigen, dass fast 14 Prozent der 14- bis 24-Jährigen einen problematischen und rund 2,5 Prozent dieser Altersgruppe einen abhängigen Internetgebrauch aufweisen. Im Durchschnitt verbringen Jugendliche heute mehr als zwei Stunden täglich im Netz. Die mit Abstand beliebteste Tätigkeit ist das Kommunizieren. 44 Prozent ihrer Online-Zeit verbringen Heranwachsende mit sozialen Netzwerken, Chats oder E-Mails.
Jeder dritte Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren spielt mehrmals wöchentlich Onlinespiele.
Angesichts einer solch intensiven Nutzung des Mediums soll das neue BZgA-Portal www.ins-netz-gehen.de junge Menschen für einen maßvollen Umgang mit Computer und Internet sensibilisieren. Ein Selbsttest zeigt etwa, ob der eigene Computergebrauch sich noch im Rahmen bewegt oder schon mit Risiken verbunden ist. Ein Onlinewecker alarmiert die Jugendlichen, wenn sie das vorher eingestellte Zeitlimit am PC überschreiten. Zahlreiche Videoclips verdeutlichen anschaulich die Suchtrisiken und zeigen Handlungsalternativen auf. Hinweise auf verschiedene Beratungs- und Hilfeeinrichtungen für den Ernstfall sind ebenfalls Teil der neuen Internetseite.
Weitere Informationen zum Thema im Elternratgeber "Online sein mit Maß und Spaß" unter http://www.bzga.de/infomaterialien/suchtvorbeugung.
Der Ratgeber kann kostenlos unter folgender Adresse bestellt werden:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 51101 Köln, Fax:
0221-8992257, E-Mail: order@bzga.de, http://www.bzga.de
Mit besten Grüßen
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de
RSS-Feed: http://www.bzga.de/rss-presse.php
Twitter: http://www.twitter.com/bzga_de
Im Vorfeld des "Safer Internet Day" am 7. Februar 2012 hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ihr neues Internetportal http://www.ins-netz-gehen.de gestartet. Es richtet sich vor allem an junge Menschen im Alter von 12 bis 18 Jahren. Die zahlreichen interaktiv aufbereiteten Informationen sollen sie dabei unterstützen, Online-Angebote wie etwa Soziale Netzwerke, Chats und Computerspiele verantwortungsvoll und risikofrei zu nutzen.
Computer und Internet spielen im Leben von Jugendlichen eine wichtige Rolle. 90 Prozent der 12- bis 19-jährigen Mädchen und Jungen sind jeden Tag oder mehrmals pro Woche online. "Ein kritischer und verantwortungsvoller Umgang mit Computer und Internet sind wichtige Grundlagen für eine mediale Kompetenz, die junge Menschen beispielsweise für Schule und Beruf benötigen", sagt BZgA-Direktorin Prof. Dr. Elisabeth Pott. "Die hohe Attraktivität dieser Medien birgt aber auch das Risiko, dass Jugendliche problematische Nutzungsmuster entwickeln." Studienergebnisse zeigen, dass fast 14 Prozent der 14- bis 24-Jährigen einen problematischen und rund 2,5 Prozent dieser Altersgruppe einen abhängigen Internetgebrauch aufweisen. Im Durchschnitt verbringen Jugendliche heute mehr als zwei Stunden täglich im Netz. Die mit Abstand beliebteste Tätigkeit ist das Kommunizieren. 44 Prozent ihrer Online-Zeit verbringen Heranwachsende mit sozialen Netzwerken, Chats oder E-Mails.
Jeder dritte Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren spielt mehrmals wöchentlich Onlinespiele.
Angesichts einer solch intensiven Nutzung des Mediums soll das neue BZgA-Portal www.ins-netz-gehen.de junge Menschen für einen maßvollen Umgang mit Computer und Internet sensibilisieren. Ein Selbsttest zeigt etwa, ob der eigene Computergebrauch sich noch im Rahmen bewegt oder schon mit Risiken verbunden ist. Ein Onlinewecker alarmiert die Jugendlichen, wenn sie das vorher eingestellte Zeitlimit am PC überschreiten. Zahlreiche Videoclips verdeutlichen anschaulich die Suchtrisiken und zeigen Handlungsalternativen auf. Hinweise auf verschiedene Beratungs- und Hilfeeinrichtungen für den Ernstfall sind ebenfalls Teil der neuen Internetseite.
Weitere Informationen zum Thema im Elternratgeber "Online sein mit Maß und Spaß" unter http://www.bzga.de/infomaterialien/suchtvorbeugung.
Der Ratgeber kann kostenlos unter folgender Adresse bestellt werden:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 51101 Köln, Fax:
0221-8992257, E-Mail: order@bzga.de, http://www.bzga.de
Mit besten Grüßen
Dr. Marita Völker-Albert
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Über Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA):
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen.
Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
Firmenkontakt:
Mit besten Grüßen
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
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Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen.
Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
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