Deponierte Abfallmengen im Jahr 2009 auf dem niedrigsten Stand seit 1975
- Pressemitteilung der Firma Statistisches Bundesamt, 25.01.2011
Pressemitteilung vom: 25.01.2011 von der Firma Statistisches Bundesamt aus Wiesbaden
Kurzfassung: WIESBADEN - Im Jahr 2009 wurden 35,4 Millionen Tonnen Abfälle auf Deponien abgelagert, 6 Millionen Tonnen oder 14,8% weniger als im Vorjahr. Das ist nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) der niedrigste Stand seit dem Beginn der ...
[Statistisches Bundesamt - 25.01.2011] Deponierte Abfallmengen im Jahr 2009 auf dem niedrigsten Stand seit 1975
WIESBADEN - Im Jahr 2009 wurden 35,4 Millionen Tonnen Abfälle auf Deponien abgelagert, 6 Millionen Tonnen oder 14,8% weniger als im Vorjahr. Das ist nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) der niedrigste Stand seit dem Beginn der Erhebung der deponierten Abfallmenge im Jahr 1975. Damit setzt sich der Trend fort, Abfälle weiter zu behandeln oder zu verbrennen, statt sie zu lagern.
Deponiert werden hauptsächlich Bau- und Abbruchabfälle (20,3 Millionen Tonnen), Abfälle aus thermischen Prozessen (7,2 Millionen Tonnen) und Abfälle, die bei der Abfall- oder Abwasserbehandlung entstanden sind (5,8 Millionen Tonnen).
Die Verbrennung von Abfällen hat wie in den Vorjahren leicht zugenommen. Der größere Teil der verbrannten Abfälle geht in thermische Behandlungsanlagen, die speziell zur Entsorgung von Abfällen errichtet wurden (23,5 Millionen Tonnen, + 1,7% zum Vorjahr). Zunehmend werden Abfälle aber auch in Feuerungsanlagen verbrannt, die in erster Linie der Energieerzeugung oder anderen Produktionszwecken dienen. Dort wurden im Jahr 2009 insgesamt 14,8 Millionen Tonnen Abfälle eingesetzt, das entspricht einer Steigerung von 5,5% zum Vorjahr.
Die von den Demontagebetrieben für Altfahrzeuge behandelten Abfälle haben sich indes vervierfacht. Der Anstieg auf 1,6 Millionen Tonnen abgewrackter Altfahrzeuge ist eine Auswirkung der Umweltprämie im Jahr 2009. Im Jahr 2008 waren etwas über 400 000 Tonnen zu bewältigen.
Eine zusätzliche Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Zweigstelle Bonn
Reinhild Stratmann,
Telefon: (0611)-75-8217,
www.destatis.de/kontakt
WIESBADEN - Im Jahr 2009 wurden 35,4 Millionen Tonnen Abfälle auf Deponien abgelagert, 6 Millionen Tonnen oder 14,8% weniger als im Vorjahr. Das ist nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) der niedrigste Stand seit dem Beginn der Erhebung der deponierten Abfallmenge im Jahr 1975. Damit setzt sich der Trend fort, Abfälle weiter zu behandeln oder zu verbrennen, statt sie zu lagern.
Deponiert werden hauptsächlich Bau- und Abbruchabfälle (20,3 Millionen Tonnen), Abfälle aus thermischen Prozessen (7,2 Millionen Tonnen) und Abfälle, die bei der Abfall- oder Abwasserbehandlung entstanden sind (5,8 Millionen Tonnen).
Die Verbrennung von Abfällen hat wie in den Vorjahren leicht zugenommen. Der größere Teil der verbrannten Abfälle geht in thermische Behandlungsanlagen, die speziell zur Entsorgung von Abfällen errichtet wurden (23,5 Millionen Tonnen, + 1,7% zum Vorjahr). Zunehmend werden Abfälle aber auch in Feuerungsanlagen verbrannt, die in erster Linie der Energieerzeugung oder anderen Produktionszwecken dienen. Dort wurden im Jahr 2009 insgesamt 14,8 Millionen Tonnen Abfälle eingesetzt, das entspricht einer Steigerung von 5,5% zum Vorjahr.
Die von den Demontagebetrieben für Altfahrzeuge behandelten Abfälle haben sich indes vervierfacht. Der Anstieg auf 1,6 Millionen Tonnen abgewrackter Altfahrzeuge ist eine Auswirkung der Umweltprämie im Jahr 2009. Im Jahr 2008 waren etwas über 400 000 Tonnen zu bewältigen.
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Wir sind rund 2.780 Beschäftigte , die in Wiesbaden, Bonn und Berlin statistische Informationen erheben, sammeln, aufbereiten, darstellen und analysieren. Unser Hauptsitz mit sieben Abteilungen sowie die Amtsleitung befinden sich in Wiesbaden, zwei weitere Abteilungen in der Zweigstelle Bonn. Der i-Punkt, unsere Servicestelle in der Bundeshauptstadt Berlin, informiert und berät Mitglieder des deutschen Bundestages, der Bundesregierung, der Botschaften und Bundesbehörden, Wirtschaftsverbände sowie Interessenten aus dem Großraum Berlin-Brandenburg zur Datenlage der amtlichen Statistik – unmittelbar und effektiv. Moderne Informations- und Kommunikationsmittel ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen an den verschiedenen Dienstorten.
Neben den beschriebenen Aufgaben betreiben wir am Dienstort Wiesbaden die größte Spezialbibliothek für Statistik in Deutschland
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