Zu hohe Feinstaubwerte durch verstärkte Maßnahmen reduzieren. Bund und Kommunen müssen handeln
- Pressemitteilung der Firma Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), 06.02.2012
Pressemitteilung vom: 06.02.2012 von der Firma Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) aus Berlin
Kurzfassung: Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat von der Bundesregierung und den Kommunen erhöhte Anstrengungen zur Reduzierung der Feinstaubemissionen gefordert. Die zu hohen Konzentrationen des Feinstaubs in Deutschland im Jahr ...
[Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) - 06.02.2012] Zu hohe Feinstaubwerte durch verstärkte Maßnahmen reduzieren. Bund und Kommunen müssen handeln
Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat von der Bundesregierung und den Kommunen erhöhte Anstrengungen zur Reduzierung der Feinstaubemissionen gefordert. Die zu hohen Konzentrationen des Feinstaubs in Deutschland im Jahr 2011 seien auch ein Ergebnis der Tatsache, dass die Bundesregierung den Kommunen den Druck genommen habe, zu handeln.
Jens Hilgenberg, BUND-Verkehrsexperte: "Die schlechten Feinstaubwerte sind Resultat der Laissez-faire-Politik der Bundesregierung. Diese hatte auf EU-Ebene eine fünfjährige Fristverlängerung bis 2011 für Strafzahlungen durchgesetzt. Jetzt ist der Handlungsbedarf umso größer. Nur wenn die Kommunen nachweisen können, dass sie alle gebotenen Maßnahmen zur Feinstaubreduzierung ergriffen haben, können sie kommenden Strafzahlungen in Millionenhöhe noch entgehen." Einige Städte wie Berlin oder Leipzig hätten bereits frühzeitig ambitionierte Maßnahmen eingeleitet. Diesen Vorbildern müssten nun alle anderen Kommunen folgen.
Neben der Einführung von Umweltzonen mit strengen Einfahrtsbeschränkungen gehe es darum, den städtischen Autoverkehr generell zu reduzieren. Die Bundesregierung müsse den Kommunen mehr Mittel zum Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und des Radverkehrs zur Verfügung stellen.
Dringend erforderlich seien außerdem bundeseinheitliche Regelungen zur Feinstaubreduzierung. Dies betreffe auch die Erteilung von Ausnahmegenehmigungen zur Einfahrt in die Umweltzonen. Außerdem müsse die Bundesregierung den Einbau von Rußfiltern in Baumaschinen und Dieselloks verbindlich vorschreiben.
Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat von der Bundesregierung und den Kommunen erhöhte Anstrengungen zur Reduzierung der Feinstaubemissionen gefordert. Die zu hohen Konzentrationen des Feinstaubs in Deutschland im Jahr 2011 seien auch ein Ergebnis der Tatsache, dass die Bundesregierung den Kommunen den Druck genommen habe, zu handeln.
Jens Hilgenberg, BUND-Verkehrsexperte: "Die schlechten Feinstaubwerte sind Resultat der Laissez-faire-Politik der Bundesregierung. Diese hatte auf EU-Ebene eine fünfjährige Fristverlängerung bis 2011 für Strafzahlungen durchgesetzt. Jetzt ist der Handlungsbedarf umso größer. Nur wenn die Kommunen nachweisen können, dass sie alle gebotenen Maßnahmen zur Feinstaubreduzierung ergriffen haben, können sie kommenden Strafzahlungen in Millionenhöhe noch entgehen." Einige Städte wie Berlin oder Leipzig hätten bereits frühzeitig ambitionierte Maßnahmen eingeleitet. Diesen Vorbildern müssten nun alle anderen Kommunen folgen.
Neben der Einführung von Umweltzonen mit strengen Einfahrtsbeschränkungen gehe es darum, den städtischen Autoverkehr generell zu reduzieren. Die Bundesregierung müsse den Kommunen mehr Mittel zum Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und des Radverkehrs zur Verfügung stellen.
Dringend erforderlich seien außerdem bundeseinheitliche Regelungen zur Feinstaubreduzierung. Dies betreffe auch die Erteilung von Ausnahmegenehmigungen zur Einfahrt in die Umweltzonen. Außerdem müsse die Bundesregierung den Einbau von Rußfiltern in Baumaschinen und Dieselloks verbindlich vorschreiben.
Über Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):
P>1975 gründeten Horst Stern, Bernhard Grzimek und 19 weitere Umweltschützer den Bund für Natur- und Umweltschutz Deutschland. 1984 kam die BUNDjugend hinzu und 1989 schloss sich der BUND dem internationalen Netzwerk Friends of the Earth an.
Dieses Jahr wird der BUND 30 Jahre alt und ist mit fast 400.000 Mitgliedern und Spendern der größte föderale Umweltverband Deutschlands.
Mit unzähligen Aktionen und Kampagnen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene konnten wir Moore retten, gegen die Atomkraft mobil machen und uns für umwelt- und gesundheitsverträgliche Produkte einsetzen.
Firmenkontakt:
Pressekontakt: Jens Hilgenberg, BUND-Verkehrsexperte, Tel: 030-27586-467, E-Mail: jens.hilgenberg@bund.net bzw. Almut Gaude, BUND-Pressereferentin, Tel. 030-27586-464 / -425, E-Mail: presse@bund.net, www.bund.net
P>1975 gründeten Horst Stern, Bernhard Grzimek und 19 weitere Umweltschützer den Bund für Natur- und Umweltschutz Deutschland. 1984 kam die BUNDjugend hinzu und 1989 schloss sich der BUND dem internationalen Netzwerk Friends of the Earth an.
Dieses Jahr wird der BUND 30 Jahre alt und ist mit fast 400.000 Mitgliedern und Spendern der größte föderale Umweltverband Deutschlands.
Mit unzähligen Aktionen und Kampagnen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene konnten wir Moore retten, gegen die Atomkraft mobil machen und uns für umwelt- und gesundheitsverträgliche Produkte einsetzen.
Firmenkontakt:
Pressekontakt: Jens Hilgenberg, BUND-Verkehrsexperte, Tel: 030-27586-467, E-Mail: jens.hilgenberg@bund.net bzw. Almut Gaude, BUND-Pressereferentin, Tel. 030-27586-464 / -425, E-Mail: presse@bund.net, www.bund.net
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