Kritiker des Betreuungsgeldes haben Unrecht
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 06.02.2012
Pressemitteilung vom: 06.02.2012 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: Für Ein- und Zweijährige steht das Bedürfnis nach verlässlicher Bindung im Vordergrund In den vergangenen Tagen wurde die geplante Einführung des Betreuungsgeldes von verschiedenen Seiten kritisiert. Dazu erklärt die familienpolitische ...
[CDU/CSU-Fraktion - 06.02.2012] Kritiker des Betreuungsgeldes haben Unrecht
Für Ein- und Zweijährige steht das Bedürfnis nach verlässlicher Bindung im Vordergrund
In den vergangenen Tagen wurde die geplante Einführung des Betreuungsgeldes von verschiedenen Seiten kritisiert. Dazu erklärt die familienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär:
"Die Aussagen zeigen, dass die Kritiker die Idee des Betreuungsgeldes nicht verstanden haben. Das Betreuungsgeld gefährdet weder die Erwerbsbeteiligung von Frauen, noch mindert es Bildungschancen von Kindern mit Migrationshintergrund oder von Kindern aus bildungsfernen Schichten.
Das Betreuungsgeld stärkt die Eltern, die ihr Kind, das jünger als drei Jahre ist, nicht in eine Krippe geben wollen. Der Staat unterstützt diese Eltern finanziell mit 100 Euro bzw. später 150 Euro monatlich. Entsprechend unterstützt er die Eltern von Krippenkindern dadurch, dass er Betreuungsplätze zur Verfügung stellt, die er monatlich mit 800 bis 1.000 Euro subventioniert. Das Betreuungsgeld wird gezahlt -unabhängig davon, ob die Eltern in Voll- oder Teilzeit erwerbstätig sind, oder ob sie für die Betreuung ihres Kindes ihre Erwerbsarbeit unterbrechen.
Die Eltern, die ihr Kind nicht in einer Krippe betreuen lassen möchten, sondern eine familiäre oder familiennahe Betreuung durch ein Au-pair oder eine Nanny vorziehen, mindern dadurch nicht die Bildungschancen für ihr Kind. In der Wissenschaft ist unbestritten: Bindung geht der Bildung voraus. Für die Ein- und Zweijährigen steht das Bedürfnis nach verlässlicher Bindung im Vordergrund. Und die erste Bindung eines Kindes ist die an seine Eltern oder eine andere feste Bezugsperson. Kinder brauchen gerade in ihrer ersten Lebensphase feste Bezugspersonen und liebevolle Zuwendung, damit sie ihre Talente entfalten können.
Eltern von Kleinstkindern brauchen unsere Unterstützung. Was sie nicht brauchen, ist Bevormundung oder Zweifel an ihrer Erziehungskompetenz."
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Für Ein- und Zweijährige steht das Bedürfnis nach verlässlicher Bindung im Vordergrund
In den vergangenen Tagen wurde die geplante Einführung des Betreuungsgeldes von verschiedenen Seiten kritisiert. Dazu erklärt die familienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär:
"Die Aussagen zeigen, dass die Kritiker die Idee des Betreuungsgeldes nicht verstanden haben. Das Betreuungsgeld gefährdet weder die Erwerbsbeteiligung von Frauen, noch mindert es Bildungschancen von Kindern mit Migrationshintergrund oder von Kindern aus bildungsfernen Schichten.
Das Betreuungsgeld stärkt die Eltern, die ihr Kind, das jünger als drei Jahre ist, nicht in eine Krippe geben wollen. Der Staat unterstützt diese Eltern finanziell mit 100 Euro bzw. später 150 Euro monatlich. Entsprechend unterstützt er die Eltern von Krippenkindern dadurch, dass er Betreuungsplätze zur Verfügung stellt, die er monatlich mit 800 bis 1.000 Euro subventioniert. Das Betreuungsgeld wird gezahlt -unabhängig davon, ob die Eltern in Voll- oder Teilzeit erwerbstätig sind, oder ob sie für die Betreuung ihres Kindes ihre Erwerbsarbeit unterbrechen.
Die Eltern, die ihr Kind nicht in einer Krippe betreuen lassen möchten, sondern eine familiäre oder familiennahe Betreuung durch ein Au-pair oder eine Nanny vorziehen, mindern dadurch nicht die Bildungschancen für ihr Kind. In der Wissenschaft ist unbestritten: Bindung geht der Bildung voraus. Für die Ein- und Zweijährigen steht das Bedürfnis nach verlässlicher Bindung im Vordergrund. Und die erste Bindung eines Kindes ist die an seine Eltern oder eine andere feste Bezugsperson. Kinder brauchen gerade in ihrer ersten Lebensphase feste Bezugspersonen und liebevolle Zuwendung, damit sie ihre Talente entfalten können.
Eltern von Kleinstkindern brauchen unsere Unterstützung. Was sie nicht brauchen, ist Bevormundung oder Zweifel an ihrer Erziehungskompetenz."
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Über CDU/CSU-Fraktion:
CDU
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
Firmenkontakt:
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