Jeder vierte Verbraucher surft mobil im Internet – und sorgt sich um die Sicherheit seines Smartphones
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), 07.02.2012
Pressemitteilung vom: 07.02.2012 von der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) aus Berlin
Kurzfassung: Forsa-Umfrage im Auftrag des Bundesverbraucherministeriums zum "Safer Internet Day" am 7. Februar Nach einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag des Bundesverbraucherministeriums nutzen 26 Prozent der deutschen Verbraucher ein internetfähiges ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 07.02.2012] Jeder vierte Verbraucher surft mobil im Internet – und sorgt sich um die Sicherheit seines Smartphones
Forsa-Umfrage im Auftrag des Bundesverbraucherministeriums zum "Safer Internet Day" am 7. Februar
Nach einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag des Bundesverbraucherministeriums nutzen 26 Prozent der deutschen Verbraucher ein internetfähiges Smartphone. Bei den unter 30-Jährigen sind es mit 58 Prozent sogar mehr als die Hälfte aller Verbraucher. Ebenfalls 26 Prozent der Nutzer sorgen sich um die Sicherheit im mobilen Internet bei der Nutzung von Apps.
82 Prozent fühlen sich von App-Anbietern nicht ausreichend über die Verwendung ihrer persönlichen Daten informiert – 36 Prozent stört es, dass Smartphones über die aktivierte Ortungsfunktion jederzeit den Aufenthaltsort feststellen können.
Die Umfrage veröffentlicht das Bundesverbraucherministerium anlässlich des heutigen "Safer Internet Day" am 7. Februar. Befragt wurden von 31. Januar bis 2. Februar 2012 1003 Bundesbürger ab 14 Jahren. Im Mittelpunkt des "Safer Internet Day" steht sicheres Surfen im mobilen Internet. Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner wird bei einer Konferenz in Berlin mit Experten aus der IT-Branche über aktuelle Herausforderungen bei der mobilen Internetnutzung diskutieren.
Laut Forsa-Umfrage besitzt ein Drittel der 30- bis 44-Jährigen und gut jeder Fünfte der 45- bis 54-Jährigen ein internetfähiges Smartphone. Unterschiede gibt es auch zwischen Ost und West: In Ostdeutschland nutzen 19, in Westdeutschland 27 Prozent ein Smartphone. Nur jede fünfte Frau ist Smartphone-Nutzerin, wogegen fast ein Drittel der Männer ein Smartphone nutzt, so die weiteren Ergebnisse der Umfrage.
Die beliebtesten Funktionen bei Smartphones sind E-Mails lesen und Nachrichten über soziale Netzwerke austauschen. So checken 70 Prozent der Männer und 55 Prozent der Frauen täglich oder mehrmals die Woche ihre E-Mails auf dem Handy. 52 Prozent der Männer und 61 Prozent der Frauen tauschen sich in sozialen Netzwerken aus. Zudem ergab die Umfrage, dass 79 Prozent der Nutzer schon einmal Apps auf ihr Smartphone heruntergeladen haben.
"Es ist praktisch, unterwegs im Internet surfen und überall E-Mails abrufen zu können – aber auch auf Smartphones und Tablet-PCs darf der Schutz persönlicher Daten nicht zu kurz kommen", erklärte Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner am Dienstag in Berlin. "Die Verbraucher vertrauen darauf, dass diese Dienste sicher sind. Sie erwarten zu Recht, dass das Schutzniveau bei mobilen Diensten und Geräten genauso hoch ist wie bei stationären Endgeräten. Leider haben Smartphones derzeit noch nicht das gleiche Sicherheitsniveau wie Notebooks." Aigner rief die Hersteller zu verstärkten Anstrengungen und Investitionen in die Sicherheit der Smartphones auf: "Ich sehe hier eine der wichtigsten Herausforderung für die Hersteller. Die Sicherheitsstandards müssen mit der technologischen Entwicklung Schritt halten. Und auch bei der Verwendung der Daten sehe ich großen Nachholbedarf bei den Anbietern: Die Nutzer wollen genau wissen, was mit ihren persönlichen Daten geschieht. Hier müssen die Unternehmen mehr Transparenz schaffen."
Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner
Dienstsitz Berlin, Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin
Telefon: 0 30 / 1 85 29 - 31 74 / - 32 08
Telefax: 0 30 / 1 85 29 - 31 79
E-Mail: pressestelle@bmelv.bund.de
Forsa-Umfrage im Auftrag des Bundesverbraucherministeriums zum "Safer Internet Day" am 7. Februar
Nach einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag des Bundesverbraucherministeriums nutzen 26 Prozent der deutschen Verbraucher ein internetfähiges Smartphone. Bei den unter 30-Jährigen sind es mit 58 Prozent sogar mehr als die Hälfte aller Verbraucher. Ebenfalls 26 Prozent der Nutzer sorgen sich um die Sicherheit im mobilen Internet bei der Nutzung von Apps.
82 Prozent fühlen sich von App-Anbietern nicht ausreichend über die Verwendung ihrer persönlichen Daten informiert – 36 Prozent stört es, dass Smartphones über die aktivierte Ortungsfunktion jederzeit den Aufenthaltsort feststellen können.
Die Umfrage veröffentlicht das Bundesverbraucherministerium anlässlich des heutigen "Safer Internet Day" am 7. Februar. Befragt wurden von 31. Januar bis 2. Februar 2012 1003 Bundesbürger ab 14 Jahren. Im Mittelpunkt des "Safer Internet Day" steht sicheres Surfen im mobilen Internet. Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner wird bei einer Konferenz in Berlin mit Experten aus der IT-Branche über aktuelle Herausforderungen bei der mobilen Internetnutzung diskutieren.
Laut Forsa-Umfrage besitzt ein Drittel der 30- bis 44-Jährigen und gut jeder Fünfte der 45- bis 54-Jährigen ein internetfähiges Smartphone. Unterschiede gibt es auch zwischen Ost und West: In Ostdeutschland nutzen 19, in Westdeutschland 27 Prozent ein Smartphone. Nur jede fünfte Frau ist Smartphone-Nutzerin, wogegen fast ein Drittel der Männer ein Smartphone nutzt, so die weiteren Ergebnisse der Umfrage.
Die beliebtesten Funktionen bei Smartphones sind E-Mails lesen und Nachrichten über soziale Netzwerke austauschen. So checken 70 Prozent der Männer und 55 Prozent der Frauen täglich oder mehrmals die Woche ihre E-Mails auf dem Handy. 52 Prozent der Männer und 61 Prozent der Frauen tauschen sich in sozialen Netzwerken aus. Zudem ergab die Umfrage, dass 79 Prozent der Nutzer schon einmal Apps auf ihr Smartphone heruntergeladen haben.
"Es ist praktisch, unterwegs im Internet surfen und überall E-Mails abrufen zu können – aber auch auf Smartphones und Tablet-PCs darf der Schutz persönlicher Daten nicht zu kurz kommen", erklärte Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner am Dienstag in Berlin. "Die Verbraucher vertrauen darauf, dass diese Dienste sicher sind. Sie erwarten zu Recht, dass das Schutzniveau bei mobilen Diensten und Geräten genauso hoch ist wie bei stationären Endgeräten. Leider haben Smartphones derzeit noch nicht das gleiche Sicherheitsniveau wie Notebooks." Aigner rief die Hersteller zu verstärkten Anstrengungen und Investitionen in die Sicherheit der Smartphones auf: "Ich sehe hier eine der wichtigsten Herausforderung für die Hersteller. Die Sicherheitsstandards müssen mit der technologischen Entwicklung Schritt halten. Und auch bei der Verwendung der Daten sehe ich großen Nachholbedarf bei den Anbietern: Die Nutzer wollen genau wissen, was mit ihren persönlichen Daten geschieht. Hier müssen die Unternehmen mehr Transparenz schaffen."
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Über Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV):
Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.
Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.
Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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